Sylvia Oldenburg-Marbacher - Willkommen in der neuen Welt

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Die Welt, oder besser unsere Erde, ist im Jahre 2060 nicht mehr dieselbe, wie sie noch vor 50 Jahren war. Die Menschheit hat zum Erstaunen Vieler sprichwörtlich die Kurve gekratzt. Politik wurde verstaatlicht, was in der neuen Welt bedeutet, dass die Erde nun gesamthaft ein «Land» ist. Religion wurde vor langer Zeit weitestgehend privatisiert, so dass sie jetzt eher unter eine Art «Hobby» geht. Und die Eigenverantwortung sowie auch der gesunde Menschenverstand wurden vermehrt gefördert und das Verhalten der Menschen nicht mehr nur durch Gesetze diktiert. Die Technik konnte sich unbeschwert weiterentwickeln, wodurch kluge Köpfe geniale Erfindungen hervorbringen konnten.
Der junge Musiker Denniz sucht in dieser Welt seinen Platz im Leben. Durcheinander von den Geschichten, die er von seiner Mutter über seinen Vater kennt, kämpft er gegen die Sinnlosigkeit, die er selbst in seinem Leben sieht.
Zwar ist Denniz froh über die Welt, in der er aufwachsen durfte und die liebevolle Umgebung, in der er zuhause ist. Dennoch fragt er sich immer wieder wofür das alles eigentlich gut gewesen sein soll. Wieso ist sein Vater gestorben? Wieso war er nie für ihn da?
Erst im Laufe seiner jungen Jahre begreift er, dass sein Vater mehr für ihn und die Menschheit getan hatte, als er jemals zu träumen gewagt hätte.

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Offensichtlich hatte auch Jennifer ihre Mühe, die richtigen Worte zu finden. Sie hob den Kopf und sah ihn kurz an. Dann schüttelte sie ihn leicht und schaute mit feuchten Augen ins Leere: „Ich weiss gerade nicht was ich denken oder sagen soll.“

„Du musst mir darauf ja auch keine Antwort geben in dem Sinn. Ich wollte einfach ehrlich zu dir sein. Ich hoffe wie gesagt, dass es nicht allzu viel zerstört in unserer Freundschaft. Ich möchte auch nicht, dass sich sonst was ändert, auch nicht, dass du Rücksicht auf mich nimmst, was die anderen Typen angeht und das irgendwie heimlich machst, es ist einfach, für mich denke ich besser so.“

Jennifer lachte weinerlich auf und strich sich die Tränen aus den Augen: „Darum geht es doch gar nicht. Ich brauche keine anderen Typen. Ich fand die Situation wie sie bisher war zwar ganz angenehm. Ich musste mich nicht entscheiden, aber keiner dieser anderen Typen ist mir so wichtig wie du! Auch ich habe mir in letzter Zeit öfter Gedanken darüber gemacht, über uns.“ Sie sah ihm in die Augen und wartete einen Moment.

Er sass da und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sein Herz vor Freude doppelt so schnell zu schlagen begann, während er ihre Worte hörte.

„Wenn ich gewusst hätte, wie du empfindest, hätte ich schon viel früher darüber geredet, aber ich war mir nicht ganz sicher, was ich will, ob ich das kann und ich dachte wir haben ja alle Zeit der Welt. Deswegen habe ich das immer wieder von mir weggeschoben. Denkst du denn schon länger so?“

„Schon eine Weile!“

„Wieso hast du nicht schon früher etwas gesagt?“

„Ich konnte nicht, wir hatten ausgemacht, dass es eine Freundschaft mit Vorzügen ohne Stress sein soll. Ich bin viel jünger als die anderen Typen, mit denen du ausgehst und ich dachte, wenn du dich einmal binden würdest, dann nicht mit jemanden, in dem du eher noch einen Jungen siehst. Wenn ich dann ankomme und dir sage, dass ich mich verliebt habe, dann…“ er zog die Schultern und schüttelte den Kopf.

„Verstehe, dann haben wir wohl zulange einfach nur genossen was wir haben, aber zu wenig darüber geredet, ob und wie sich unsere Gefühle verändert haben. Ich habe in dir schon sehr lange nicht mehr den kleinen Jungen gesehen. Wenn ich das getan hätte, hätte ich es damals auf Mallorca nicht darauf angelegt, mit dir im Bett zu landen. Denn wenn ich mir unter keinen Umständen hätte vorstellen können, dass irgendwann mal mehr daraus werden könnte, hätte ich mir auch überlegen und annehmen müssen, dass du das nicht trennen kannst. Schliesslich warst du lange in einer Beziehung und hattest damals noch keine anderen Erfahrungen. Ich musste also damit rechnen, dass so etwas passieren kann und dann hätte ich es nicht getan, weil ich dich auf keinen Fall verletzen wollte.“

Denniz schluckte, wollte etwas sagen, wusste aber nicht was.

Jennifer erlöste ihn, indem sie fortfuhr: „Und wenn ich jetzt weiterdenke und das mit dir zu Ende sein soll, also ich meine genau das, dass es mehr als Freundschaft ist, dann fühlt es sich leer an. Ich will nicht nur Freundschaft mit dir, schon gar nicht platonisch, die Vorstellung macht mich traurig. Und wenn du dann irgendwann in Zukunft kommen würdest und mir sagen, du habest wieder eine Freundin, das könnte ich nicht ertragen. Wenn ich mich also jetzt entscheiden muss, wobei müssen vermutlich falsch ausgedrückt ist, tut das auch mir gut. Zwischen rein platonischer Freundschaft und einer richtigen Beziehung mit dir, entscheide ich mich definitiv für die Beziehung. Vorausgesetzt natürlich du möchtest das auch, diese Variante hast du nämlich in deinen Ausführungen gar nicht erwähnt.“ Mit einem unschuldigen Blick lächelte sie ihn an.

Denniz konnte gar noch nicht richtig fassen, was sie da sagte. Verwirrt aber überglücklich nickte er: „Natürlich kann ich mir das vorstellen, ich hätte nur nicht zu träumen gewagt, dass das für dich in Frage kommt. Du sagtest immer du wollest keine Beziehung und geniessest deine Freiheit!“

„Das tat ich auch! Bis jetzt! Aber du hast etwas geändert. Ich hatte nicht erwartet, dass ich sie so bald für einen Mann aufgeben würde, aber für dich möchte ich es versuchen! Ich kann dir nicht versprechen, dass es klappt. Im Gegensatz zu dir hatte ich noch keine längere Beziehung, ich weiss nicht mal, wie es sich anfühlt. Jetzt sage ich, ich werde treu sein, ob ich das in einem halben Jahr noch sagen kann, weiss ich nicht. Aber ich finde das was wir haben ist ein Versuch wert, es auf eine höhere Ebene zu bringen!“ Sie stellte ihr Bier auf den Fernsehtisch, rückte näher an ihn ran und zog ihn an sich, um ihn zu küssen. Es lief ihm kalt den Rücken runter, er konnte nicht glauben, dass das passierte. Sie verbrachten einen wunderschönen Abend, zum ersten Mal als richtiges Paar.

Die nächsten Tage fühlte sich Denniz als wäre er neu geboren. Er konnte sich nicht erinnern, wann er zuletzt so glücklich war. Und das merkten auch die Menschen um ihn herum. Als seine Mutter die Woche darauf auf einen Kaffee vorbeikam und er sie schon fast singend begrüsste, fragte sie ihn als erstes, ob er ihren Rat befolgt habe. Er sah sie nur an nickte.

Auch Beni hat sofort gemerkt, dass etwas anders war. Er fragte, was denn der Grund für die gute Laune sei. Denniz sah ihn an und erwiderte nur, dass er mit Jennifer geredet habe. Alles war klar. Das ganze Umfeld hatte die Neuigkeiten, dass er und Jennifer es ernsthaft miteinander versuchen wollen positiv aufgenommen und wünschten ihnen alles Gute.

Nur Sofie reagierte merkwürdig, als er es ihr erzählte. Zuerst war sie still und hat nur leicht die Augen verdreht. Als Denniz sie in einem ruhigen Moment darauf ansprach, meinte sie nur zickig, sie fände es lächerlich, das werde eh nicht funktionieren. Sie fand das mit der „Sex-Freundschaft“, wie sie es nannte, schon daneben, aber das sei ja jetzt wohl zu viel. Denniz fragte, ob sie eifersüchtig sei. Sie schüttelte nur energisch den Kopf und lachte hämisch. Dann lief sie davon. Denniz machte sich in dem Moment noch keine grösseren Gedanken darüber.

Die eifersüchtige Ex-Freundin

Nach einigen Monaten lief es nach wie vor super zwischen Jennifer und Denniz. Sie unternahmen viel, hatten Spass und fühlten sich immer noch verliebt wie am Anfang. Aber auch wenn einmal ernste Gespräche oder kleinere Probleme auftauchen, meisterten sie diese gekonnt. Beide vermissten nichts an ihrer „Freiheit“ und treu zu sein, fiel Jennifer überraschend leicht. Sie verschwendete keinen Gedanken daran, das was sie mit Denniz aufbaute, für irgendeinen anderen Typen aufzugeben. Schliesslich hatte sie nun auch endgültig gemerkt, dass Sex und Liebe wohl doch irgendwie zusammengehörten und genoss wie unvergleichbar schön es war. Alles lief wunderbar.

Die Einzige, der das nach wie vor nicht gefiel, war Sofie. Als sie sich damals von Denniz getrennt hatte, was in der Zwischenzeit fast drei Jahre her war, hatte sie sich immer vorgestellt, dass er die Liebe ihres Lebens ist, sie aber einfach noch zu jung waren. Sie dachte immer, wenn sie beide sich ein wenig ausgetobt haben, würden sie wieder zusammenkommen, sie seien füreinander bestimmt. Als sie Denniz damals mit Jennifer im Bett erwischte, hätte sie nie gedacht, dass ausgerechnet ihre beste Freundin ihr das antun würde. Dass sich das dann wiederholte, damit musste sie leben. Aber dass sie ihn nun ganz an sie verlieren sollte, das wollte ihr noch nicht richtig in den Kopf.

Denniz war das nicht bewusst, bis sie eines Abend betrunken vor seiner Tür stand. Beni war bei seiner damaligen Freundin, Jennifer war im Skiweekend mit ihren Geschäftskollegen. Sofie wusste das und beschloss, nachdem sie sich mit ein paar Freundinnen betrunken hatte, bei ihm vorbeizugehen. Sie hielt das in diesem Zustand für eine gute Idee. Denniz sah das etwas anders, als er ihr die Tür öffnete und sie hereinliess. Sie fiel ihm bereits da halb in die Arme.

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