Ava Lennart - Island Sommer Liebe

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Lass dich nach Island entführen! Das Land der brodelnden Emotionen!
Die erfrischende Isländerin Fanney betreibt mit ihrem Freund Jon ein Bed & Breakfast und züchtet Pferde im magischen Land der Feen und Trolle. Als sich der Schriftsteller Christian auf der Suche nach Inspiration auf dem Pferdehof einmietet, realisiert Fanney bald, dass er sie zu seiner Muse erkoren hat. Seine Texte rühren ihr Innerstes an und wecken geheime Sehnsüchte. Ein Spiel zwischen Verlangen und Hingabe vor der Kulisse der Naturgewalten Islands beginnt. Bis dramatische Ereignisse auf dem Hof offenbaren, dass Christian ein falsches Spiel spielt.

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„Hm, das duftet herrlich. Was zauberst du uns heute?“ Vor Schreck lasse ich das Messer in die Spüle fallen. Die Hand über meinem pochenden Herzen, stoße ich den Atem aus. Gut, dass er keine Gedanken lesen kann!

„Herrje, hast du mich erschreckt. Ich habe dich gar nicht gehört, Christian.“ Er grinst.

„Das habe ich gemerkt, du warst vollkommen versunken. Entschuldige, ich wollte dich nicht überfallen.“ Er hebt seine Tasse. „Ich brauche dringend Koffein-Nachschub.“

Mein Herzschlag hat sich beruhigt und ich nicke mit dem Kinn in Richtung Kaffeemaschine.

„Ich habe frischen aufgesetzt. Bedien’ dich.“ Ich beginne, eine Karotte zu schälen.

Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Christian sich einschenkt und das Kochbüchlein auf dem Tisch betrachtet. Typisch: Der neugierige Schriftsteller interessiert sich für alles.

„Kochst du etwas aus diesem Buch? Da stehen Rezepte in französischer und deutscher Sprache. Sprichst du eine davon?“

„Ja, beide. Meine Mutter hat mit mir Deutsch und Französisch gesprochen. Auch mit meiner Großmutter, die ich als Kind jedes Jahr in Frankreich besuchte, habe ich diese beiden Sprachen gesprochen. Und ich lese sehr gerne und viel. Egal ob auf Deutsch, Isländisch, Englisch oder Französisch.“

Er lehnt sich gegen den Tresen und schaut mir zu, während er einen Schluck Kaffee nimmt. Die klaren Augen, die zum zweiten Mal an diesem Tag so aufmerksam auf mich gerichtet sind, bringen mich aus dem Takt. Ich räuspere mich und blicke über die Schulter zu ihm.

„Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“ Er kneift nachdenklich die Augen zusammen und ich erwarte, dass er etwas sagt. Dann entspannt sich sein Gesicht und er schüttelt den Kopf.

„Nein, nichts. Ich schätze, ich prokrastiniere.“ Ich lache.

„Was? Ein lustiges Wort. Was bedeutet es?“ Er lächelt vergnügt.

„Na, ich zögere den Zeitpunkt heraus, wieder an den Schreibtisch zurückzukehren.“

„Ah.“ Ich lächle zurück und werfe die Gemüsewürfel in den großen Topf auf dem Herd. Als Christian Anstalten macht, sich von der Anrichte abzustoßen, verspüre ich mit einem Mal das Bedürfnis, mehr über ihn zu erfahren.

„Kommst du gut voran?“ Er hält inne und fährt sich nachdenklich übers Kinn. Das raspelnde Geräusch der Bartstoppel kommt mir unwirklich laut vor. Ich hefte den Blick auf seine gepflegten Finger. Er ist so anders, als die Männer, die ich bisher kennengelernt habe. Obwohl er überhaupt nicht mein Typ ist, fasziniert er mich auf eine merkwürdige Weise.

„Ja, seit ein paar Tagen läuft es ganz gut.“

Da nichts mehr kommt, nicke ich ihm zu und fahre in meiner Arbeit fort. Als er die Küche verlassen hat, fällt mir die Stille im Raum auf. Ich drehe das Radio an und freue mich über den guten Song, der mich direkt zum Mitsummen animiert.

Trotzdem schade, dass Christian nicht mehr zum Plaudern hier ist.

„Ja, meine Schöne. Du bekommst ja gleich etwas. Ich vergess´ dich schon nicht.“ Ich schütte Futter in den Trog des Offenstalls und sehe Saga und den anderen Pferden zu, wie sie genüsslich den mit Mineralien angereicherten Hafer zermahlen. Dann mache ich mich ans Ausmisten. Nachdem ich die Schubkarre mit den Pferdeäpfeln auf den Misthaufen gekippt habe, ist mir ordentlich warm geworden. Obwohl mein Atemhauch als Nebel in der frühmorgendlichen Luft sichtbar ist, friere ich nicht. Elin kommt über den Hof gelaufen und ruft nach mir. Sie ist heute für den Putzdienst eingeteilt, während ich den Stall übernommen habe.

„Hey Elin!“

Sie lacht.

„Du müsstest dich mal sehen.“ Ihre Augen leuchten und ich bin froh, dass sie sich von der Sache mit ihrem Vater erholt zu haben scheint. Sie hat eines der Gästezimmer bezogen. Die ersten Tage war sie nervös und fahrig. Ich habe sie beobachtet, wie sie Richtung Kirche schaut, aus der Dagur, ihr Vater, im Zweifel kommen würde. Aber er ließ sich nicht blicken. Elins Vermutung, ihm wäre es egal, ob sie da wäre oder nicht, scheint sich zu bewahrheiten.

„Wieso?“, frage ich und schaue erstmals an mir herab. Dafür, dass ich die Arbeit mit den Pferden hatte, finde ich mich okay.

„Schau mal in den Spiegel“, grinst sie.

In dem fleckigen Spiegel über dem Waschbecken im Stall sehe ich, was Elin so amüsiert hat. Ich lächle mir entgegen, einen Balken Erde quer über der Wange. Zwei Stängel Stroh haben sich im Zopf verfangen. Als ich einen Schwall Wasser ins Gesicht kippe, fällt mir der Pferdegeruch in meinen Haaren auf. Am besten, ich steige gleich aus den schmutzigen Klamotten und dusche.

Im Stall befindet sich neben dem Waschbecken eine kleine Dusche. Bevor sich Jon die Etage über dem Stall zu seinem Reich ausgebaut und den Wasseranschluss nach oben gezogen hat, war dies sein Badezimmer. Ich kann nicht leugnen, dass ich jedes Mal, wenn ich hier dusche, ein erregtes Kribbeln bei der Vorstellung spüre, dass Jon an derselben Stelle nackt gestanden hat.

Ich dusche ziemlich oft hier – zumindest im Sommer. Na ja, wenigstens schleppe ich so den Dreck nicht ins Haus.

Das hört sich doch nach einer richtig vernünftigen Erklärung an.

Mit einem Blick über die Schulter vergewissere ich mich, dass ich allein bin. Dann schäle ich mich aus den Kleidern. Den Duschvorhang zur Seite ziehend, halte ich die freie Hand unter den Wasserstrahl, bis es eine angenehme Temperatur hat. Unter der Dusche schließe ich die Augen und genieße den heißen Strahl, den ich über meinen verspannten Nacken laufen lasse. Wohlig seufzend taste ich nach dem großen Schwamm. In kreisenden Bewegungen wasche ich mir den Schweiß vom Körper und seife mich gründlich ein. Ich streiche über das Lilien-Tattoo, auf der linken Seite des Rippenbogens, knapp unter meinem Busen. Das habe ich nah beim Herzen stechen lassen, um mich immer an meine Mutter zu erinnern. Sofort denke ich an Elin. Kann es nur Zufall sein, dass sie ausgerechnet diesen Namen für Sagas Fohlen gewählt hat? In Gedanken vertieft, sehe ich dem Strudel von Seife zu, der im Ausguss verschwindet.

Ohne ersichtlichen Grund kommen mir dunkelblonde Haarspitzen über grünen Augen in den Sinn. Augen, die meinen Blick bannen. Der weiche Schwamm scheint mit einem Mal die Haut in Flammen zu setzen und meine Bewegungen werden automatisch träger. Ich verweile an meinen Brüsten, schließe die Augen und genieße den sanften Druck des Gewebes auf den sich härtenden Brustwarzen. Flirrende Schauer schießen von dort in meinen Schoß und ich vergrabe meine Zähne in der Lippe, um nicht wohlig aufzustöhnen.

Warum hat mich Christian gestern so angesehen? Steht er auf mich? Vage registriere ich, dass meine Gedanken in dieser Dusche erstmals nicht um Jon kreisen. Irritiert öffne ich die Augen.

Ein Schatten vor der Dusche lässt mich zusammenzucken. Ich stecke den Kopf durch den Spalt des Duschvorhangs, der nach einer zu heißen Wäsche eingelaufen ist und sich nie ganz schließen lässt. Wassertropfen platschen von meinem Kinn auf den Boden vor der Dusche.

„Hallo? Elin?“ Im Stall bleibt es still. Niemand zu sehen. Grübelnd dusche ich weiter und beruhige mich. Schließlich konnte von außen keiner erkennen, dass mein Körper in Flammen stand. Oder doch?

Als ich nach einer Weile aus dem Stall trete, pralle ich fast mit einem Mann zusammen. Er baut sich bedrohlich vor mir auf. Ich brauche einen Moment, bis ich Dagur erkenne. Obwohl ich mich im Recht fühle, schlägt mir das Herz bis zum Hals.

„Dagur? Lange nicht gesehen. Was tust du hier?“

„Jetzt spiel nicht die Unschuldige, Fanney. Du weißt genau, was ich hier tue! Wo ist sie?“ Er lallt und steht so dicht vor mir, dass ich die vielen geplatzten Äderchen auf seinen Wangen sehe. Er hat Federn gelassen, seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe, stelle ich mit Erschrecken fest. Mir wird mulmig zumute und es kostet mich Kraft, seinen Blick unerschrocken zu erwidern.

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