Ava Lennart - Mädchenname

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Die Juristin Julia steigt aus. Sie verlässt ihren spröden Freund und bewirbt sich spontan auf eine Stellenanzeige als Assistentin in einem Millionärshaushalt an der Côte d'Azur. Mit allen Sinnen genießt sie den Luxus und findet langsam wieder zu sich selbst. Der charmante Sohn des Hauses umgarnt sie, doch der Gärtner des Anwesens Mirabel weckt Gefühle, deren Intensität sich Julia nicht entziehen kann. Eine Saison, die mit Prickeln beginnt, wird bald zu einer emotionalen Achterbahnfahrt. Spätestens als sie ein wohl gehütetes Familiengeheimnis aufdeckt, muss Julia sich eingestehen, dass es in der Liebe keine Garantien gibt.
Diese Sommerliebe hat ihr Leben verändert. Aber kann sie auch über Julias Zukunft entscheiden?

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„Sei keine Pussy“, sagte sie zu sich und warf ihr Handtuch auf eine der Holzliegen nahe der Pooltreppe. Mit einem mutigen Kopfsprung zerteilte sie das Wasser. Dem folgenden Kälteschock gab sie keine Chance und begann in kräftigen Zügen ihr Brustschwimmprogramm. Herrlich! Sie genoss die meditative Wirkung, die diese gleichförmigen Bewegungsabläufe im Wasser auslösten.

Als Kind war sie in einem Schwimmverein gewesen. Weil sie damals „keinen Bock“ darauf hatte, die kostbaren Wochenenden auf Wettkämpfen zu verbringen, hatte sie das Vereinsschwimmen als Jugendliche wieder aufgegeben. Seitdem war sie nur sporadisch zum Schwimmen gekommen. Aber jedes Mal, wenn sie es tat, stieg sofort wieder ein beruhigendes Gefühl in ihr auf. Vielleicht eine Kindheitsprägung aus der Zeit, als ihr Leben noch behütet und unbeschwert war?

Julia war erstaunt und auch etwas stolz auf sich, geschätzte eintausendfünfhundert Meter zügig durchgehalten zu haben. Sie riss ihre Schwimmbrille ab, ließ sich erschöpft auf dem Rücken im Wasser treiben, starrte in den wolkenlosen Morgenhimmel und spürte ihrem pochenden Herzschlag nach. Mittlerweile lag der Pool im hellen Morgenlicht. Jetzt, wo ihr Körper von der Anstrengung so erhitzt war, genoss sie die erfrischende Kühle des Wassers. Was für ein Leben! Unwillkürlich lächelte sie breit und stöhnte wohlig. Da nahm sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr. Sie wandte den Kopf – und ihr Herz setzte einen Moment aus: Mathieu.

Eigentlich hatte Mathieu nur seinen Spaten holen wollen den er am Abend zuvor - фото 10

Eigentlich hatte Mathieu nur seinen Spaten holen wollen, den er am Abend zuvor in dem kleinen Geräteschuppen hinter dem Poolhaus verstaut hatte. Während er noch das Vorhängeschloss entsicherte, hörte er ein gleichmäßiges Platschen. Wer um alles in der Welt war um diese Uhrzeit schon im Schwimmbecken? Seine Neugier siegte, und er spähte vorsichtig um die Ecke des Poolhauses.

In dem aufgewühlten Wasser konnte er eine Frau ausmachen, die in fast hypnotisch regelmäßigen Schwimmzügen das Becken durchmaß. Sie war es. Er holte tief Luft. Sein Verstand sagte ihm, er sollte sich so schnell wie möglich entfernen. Aber gleichzeitig war er wie gelähmt. Sein Gehirn wurde blank, und er vergaß vollkommen, dass er vorgehabt hatte, vor der Ankunft der Natursteinlieferung die letzten Begradigungen vorzunehmen.

Automatisch ging er noch einen Schritt auf das Becken zu, ohne den Blick von der Schwimmerin abzuwenden. Es war faszinierend, wie gleichförmig sie sich bewegte. Er lehnte sich an die Wand des Poolhauses und holte seinen Tabakbeutel hervor, um seine unnützen Hände zu beschäftigen. Die vertrauten Handgriffe beruhigten ihn. Dann vernahm er ein leichtes Stöhnen.

Er hob den Blick und sah, dass die Frau mittlerweile auf dem Rücken im Wasser lag und wie eine zufriedene Katze lächelte, angestrahlt vom gleißenden Morgenlicht. Die ganze Szenerie erinnerte Mathieu auf einmal an keusche 50er-Jahre-Hollywoodfilme mit diesen üppigen Synchronschwimmerinnen in geblümten Badekappen und mit Dauerlächeln. Fast erwartete er, dass die Frau mit gespanntem Rist grazil ein Bein in die Höhe recken würde. Gleichzeitig schien sein Körper diese Szene alles andere als keusch zu finden. Im Gegenteil.

Teile ihres Körpers ragten über die Wasseroberfläche, ihre Hände, ihre Schultern, ihre Hüftknochen, ihre Knie, ihre Füße. Er konnte jedoch den Blick nicht von ihren Brustwarzen wenden, die sich deutlich unter dem grünen Badeanzug abzeichneten. Ihr Stöhnen war ihm direkt in die Lenden gefahren, und er veränderte unruhig seine Beinstellung. Schon wieder führte er sich wie ein Teenager auf. Er sollte jetzt wirklich gehen. Noch war es nicht zu spät, sie hatte ihn noch nicht entdeckt. Warum, verdammt, ging er dann nicht einfach? Stirnrunzelnd wandte er sich wieder dem Drehen der Zigarette zu. Was war nur los mit ihm?

Lässig an die Wand des Poolhauses gelehnt drehte er sich seelenruhig eine - фото 11

Lässig an die Wand des Poolhauses gelehnt, drehte er sich seelenruhig eine Zigarette. Hatte er sie etwa beobachtet? Spanner! Julia räusperte sich.

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Da hörte er ihr Räuspern und wusste, dass das Unvermeidliche geschehen würde. Sie starrte ihn mit fragend gehobenen Brauen an. Als hätte ihn ein Teufel angetrieben, leckte er über die Klebefläche seiner Zigarette. Was war nur in ihn gefahren? Ihm war bewusst, wie das bei ihr ankommen musste, aber er konnte einfach nicht anders. Er wollte es. Sie war in ihn gefahren, wie eine schnell wirkende Droge. Und so sehr er sich auch dagegen sträubte: Er wollte sie. Und sie sollte das wissen.

Ohne in seinem Tun innezuhalten hob er die Augen und sah Julia mit - фото 13

Ohne in seinem Tun innezuhalten, hob er die Augen und sah Julia mit unergründlichem Blick an. Dann nahm er die Zigarette an die Lippen und leckte einmal an ihr entlang, ohne den Blick von ihr zu wenden.

Julia wurde ganz anders, als diese Geste ein leises Ziehen in ihrem Schoß hervorrief. Sie war zum Glück durch den Sport schon so gut durchblutet, dass ihr heftiges Erröten nicht auffallen konnte. Gleichzeitig war sie empört. Das war doch eindeutig eine obszöne Geste gewesen! Oder hatte er sich einfach nur eine Zigarette gedreht und sie überinterpretierte das?

Rasch schwamm sie Richtung Pooltreppe und stieg aus dem Becken. Überrascht hielt sie inne. Mathieu, die Zigarette im Mundwinkel, hielt ihr das Handtuch hin. Julia runzelte verblüfft die Stirn. Wie hatte er nur so schnell vom Poolhaus auf der anderen Seite hierhin kommen können? Noch mehr wunderte sie allerdings, weshalb er immer noch nichts sagte.

Sie schwamm in ruhigen Zügen zur anderen Seite des Pools Im selben Moment - фото 14

Sie schwamm in ruhigen Zügen zur anderen Seite des Pools. Im selben Moment löste sich unvermittelt seine Starre, und er ging großen Schrittes zur Pooltreppe. Mein Gott, sie würde ihn sicherlich für aufdringlich halten. Aber er musste einfach näher bei ihr sein. Während sie tropfend aus dem Wasser stieg, der feuchte Badeanzug eng an ihrer Haut klebte, reichte er ihr das Handtuch.

Seine Kehle war vor Begehren wie zugeschnürt. Er konnte einfach nichts sagen. Zumindest nichts, was nicht profan geklungen hätte. Nichts, das auch nur ansatzweise ausgedrückt hätte, wie es ihm gerade erging und wie viel er über sie erfahren wollte. Dann lieber still sein. Außerdem war er abgelenkt durch das stete Rinnsal von Wassertropfen, die aus ihren Haaren über ihren Hals und ihre Schultern liefen und in Regionen kullerten, die er liebend gerne sogleich mit seiner Zunge ebenfalls erkundet hätte. Diese Frau machte ihn wahnsinnig!

Als sie ihn flüchtig berührte, musste er seinen Kiefer eng zusammenpressen, um sie nicht gleich an sich zu reißen und auf einer der Poolliegen zu nehmen. Herrgott, er würde noch diesen Job verlieren! Diese Gefühle waren pures Gift für seine berufliche Zukunft. Und vielleicht nicht nur die berufliche.

Julia sah ihn einen kurzen Augenblick abwartend an ob er sie vielleicht - фото 15

Julia sah ihn einen kurzen Augenblick abwartend an, ob er sie vielleicht begrüßen wollte. Bis auf ein paar Tauben, deren Gurren vom Dach des Poolhauses herüberwehte, war nichts zu hören. Ihr Herz klopfte heftig, als sie sich bewusst wurde, wie sie hier alleine mit diesem geheimnisvollen Mann stand, der sie mit seinen Blicken verschlang, mit anzüglichen Gesten zeigte, dass er offensichtlich nur ein Ziel hatte, und dennoch keinen Ton hervorbrachte.

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