George Webb Appleton - Das Halsband des Kaisers
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Ein Abenteuerroman ist eine umfangreiche Literaturform, in deren Mittelpunkt die Darstellung von gefährlichen Ereignissen und Erlebnissen steht, die von den Helden der Dichtung bestanden werden müssen. Als solche können eine Hauptfigur, aber auch eine Gruppe von Figuren auftreten.
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Bitte, Herr Darrell.
Sie werden mir offen antworten?
Ganz gewiß.
Dann lassen Sie mich, bitte, wissen, was der Grund der langen Entfremdung zwischen meinem Vater und meiner Mutter gewesen ist.
Das kann ich nicht, so gern ich möchte. Das habe ich nie herausfinden können.
Sie haben auch keine Vermutungen darüber?
Keine.
Keine Ansichten?
Keine. Ihr Vater ließ sich nie befragen, und der Stolz versiegelte die Lippen Ihrer Mutter. Wenigstens stellte ich es mir immer so vor.
Haben Sie nie etwas von einem vermißten silbernen Kästchen gehört?
Niemals. Warum?
Sie sprach am letzten Abend von einem solchen, aber ganz unzusammenhängend. Sie sagte, es enthielte etwas, das, wie ich folgerte, von Wichtigkeit für sie und mich sei – Papiere, mußte ich annehmen. Ihre Worte waren, daß ihr guter Name daran hinge.
Benham spitzte bei diesen Worten die Ohren. Er dachte an Sydney Darrells Testament.
Dies kann für Sie von der größten Wichtigkeit sein, sagte er. Haben Sie Nachforschungen angestellt?
Ja. Der alte Diener erinnert sich dessen sehr deutlich; er sagt, daß es vor einiger Zeit gestohlen wurde und daß meine Mutter sich sehr um jenen Verlust grämte. Er sagt, daß es von sehr seltsamer Form und Arbeit war und daß er es sofort wiedererkennen würde. Vielleicht könnte man ihm nachforschen.
Zweifellos kann man das. Jedem Ding kann man in London nachforschen. Und Benham schrieb sich sorgsam diesen Umstand auf. Machte sie Ihnen eine weitere Mitteilung, Herr Darrell?
Hubert zögerte einen Augenblick. Sollte er ihm von den Juwelen sagen? Es schien kein triftiger Grund dafür vorhanden. Es war sicher seiner Mutter Wunsch, daß es Geheimnis zwischen ihnen bleiben sollte – ein Geheimnis, von dem, wie er aus Klugheitsgründen fühlte, nur sein Vater, aber kein andrer, erfahren dürfte.
Nein, sagte er dann endlich, nichts, was mit diesem Gegenstand irgendwie zusammenhängen könnte, Herr Benham. Kann ich meines Vaters Telegramm sehen?
Natürlich. Hier ist es.
Als Hubert es aus des Anwalts Händen nahm und las, stieg ihm heiße Röte bis an die Haarwurzeln.
»Ihr Sohn«, wiederholte er; »ihr Sohn«! Er tut, als ob ich ein Gleichgültiger, ein bloßer Fremder für ihn wäre, und das bin ich ja auch für ihn; das ist nur zu wahr. Aber darin liegt etwas anderes, Herr Benham, das ist deutlich zu verstehen. Doch es ist eine Lüge, Herr Benham!
Ich würde mein Leben dafür verpfänden, sagte der Anwalt, sich ebenfalls ereifernd. Keine bessere Frau hat je gelebt als Ihre Mutter, und niemand soll mir je ins Gesicht Böses von ihr zu sagen wagen.
Bei Gott! sagte Hubert mit erstickter Stimme, das ist prächtig von Ihnen! Ich – ich kann Ihnen nicht ausdrücken, wie diese Worte mich trösten. Ich fühlte mich schrecklich niedergedrückt; aber nun weiß ich, daß meine arme Mutter wenigstens einen guten Freund hatte und daß – darf ich es sagen? –, daß auch ich in Ihnen einen solchen besitze.
Sie haben ihn, mein lieber junger Mann, sagte der Anwalt, erhob sich und legte seine Hand auf Huberts Schulter, Sie haben ihn; und wir werden schon trotz alledem diesem Geheimnis auf den Grund kommen. Wenn ich Ihren steifnackigen Vater nicht zum Schluß zu Kreuze kriechen lasse, dann soll man mich als Stümper von der Anwaltsliste streichen!
Es muß unbedingt irgendeinen Weg geben, um das zu bewerkstelligen, fuhr Hubert fort. Ich kann nicht viel mehr ertragen; ich bin übervoll von Betrübnis. Doch jetzt erinnere ich mich an etwas anderes, nämlich, daß ich mich wundere, weshalb Sie Ihren Brief nach Simla sandten.
Das war doch Ihre Adresse, und Sie erhielten ihn?
Aber Sie hörten doch zweifellos von dem schrecklichen Skandal wegen –
Ich achte selten auf Skandal.
Aber da es mich betraf, so dachte ich –
Ich wüßte von keinem Skandal, der Sie betreffen könnte.
Die Zeitungen hier schrieben, ich sei mit eines Obersten Frau weggelaufen.
Ach ja, so war es. Man sollte die Zeitungen dafür verklagen; ich hoffe, das werden Sie auch tun.
Was kommt dabei heraus? sagte Hubert bitter. Das Unglück ist einmal geschehen. Aber woher wußten Sie, Herr Benham, daß ich nicht der Angeschuldigte war?
Weil ich erst die Sache sich ein bißchen verlaufen ließ. Ich erfuhr die wahren Tatsachen auf dem Kriegsministerium.
Schau einer an, das nenne ich Verstand.
Unterstützt durch Vertrauen. Ich glaubte es gleich nicht.
Dann waren Sie also der einzige?
Denn, fuhr Benham fort, ich wußte, daß Sie bereits stark gebunden waren.
Ah, das wußten Sie?
Ja.
Nun, das ist ja alles vorbei. Diese Zeitungen haben mein Glück zertrümmert. Und daß nur Sie allein genügendes Vertrauen zu mir hatten und genügenden Verstand, um –
Einen Augenblick, Herr Darrell. Ich fürchte, ich habe unachtsamerweise ein großes Versehen begangen. Ich werfe mir selbst sehr ernstlich vor, daß ich mir nicht die Freiheit nahm, an Fräulein Clare zu schreiben und sie von dem, was ich erfahren hatte, zu benachrichtigen. Ich dachte jedoch, daß Sir John Selhurst Gentleman genug und ehrenhaft genug sein würde, um dem armen Mädchen die Wahrheit zu sagen.
Hubert wurde sofort blaß vor Leidenschaft. Wollen Sie mir damit etwa sagen, daß er vor der Heirat davon wußte?
Lange vorher. Ich traf ihn auf dem Kriegsministerium. Er war dort in derselben Absicht gewesen wie ich.
Dann, sagte Hubert mit Zähneknirschen, gilt es jetzt zwischen uns Kampf bis aufs Messer.
Ich sehe auch keine andre Möglichkeit, sagte der Richter trocken. Ich wünsche Ihnen das Beste, das versichere ich Ihnen, was auch immer geschehen mag. Nur, fügte er lächelnd hinzu, darf es keinen Mord geben. Daran kann ich mich nicht beteiligen. Und nun, Herr Darrell –. Und er sah auf seine uneröffneten Briefe.
Sie haben recht, Herr Benham, ich will Sie auch nicht länger aufhalten. Sie sind sehr freundlich gewesen, und –
Nichts da! Und er streckte ihm die Hand entgegen. Auf morgen, Herr Darrell?
Auf morgen, ja. Und ein paar Minuten später durchschlenderte Hubert die Straßen ohne Ziel noch Zweck, in seinem Gemüt einen tollen Wirbel von einander widersprechenden Empfindungen, die wir nicht zu analysieren brauchen. Unbewußt, fast automatisch, strebte er westwärts, bis er sich vor der Tür seines Klubs befand.
Bei Gott! sagte er, aufsehend; der Wanderer-Klub! Na, ich glaube, ich bin hier so gut aufgehoben, wie anderswo. Und er trat ein. Der Portier überreichte ihm ein Schreiben. Es war von Sir Harry Ogilvie und war vom Abend vorher datiert.
Lieber Darrell, besagte es, Jimmie Selhurst kam fünf Minuten, nachdem Du uns gestern abend verließest, und sitzt jetzt hier bei einem starken Brandy-Soda, schimpft wie ein Rohrspatz auf seinen Onkel und sagt alle möglichen, nicht wiederzugebenden Dinge von sich selbst, daß er je ein Wort gegen Dich geglaubt hat. Er nennt mich ein siebzehnhörniges Tier (was das sein mag, wird er wohl selber wissen), weil ich Dich mit der Reitpeitsche und andern dummen Dingen bedrohte, und ich vergebe es ihm, denn ich weiß, daß ich es verdiene. Hätte er noch ein Dutzend Hörner mehr zu dem Ungeheuer hinzugefügt, das ich zu sein scheine, so hätte ich's ihm auch nicht im geringsten übelgenommen. Wir reisen morgen früh um 9 Uhr nach Windwhistle Hall und haben beschlossen, einen vereinigten Angriff auf den Feind um acht Uhr oder sobald das Abendessen aufgetragen ist, zu machen, je nachdem die Gelegenheit günstig ist. Jimmie wäre es ganz recht, wenn eine wirkliche Petarde seinen Onkel vom Tische wegräumte. Er hat genug eignes Vermögen; das Gut ist Fideikommiß, und der Titel kommt ihm zu, wofern nicht –. Aber, armer Junge, ich will Deine arme gequälte Seele nicht noch mit solchen schauerlichen Unwahrscheinlichkeiten quälen. Wenn es möglich ist, will ich es so einrichten, Dir nach dem Diner ein Telegramm zu senden; darum ist es besser, Du bleibst den Abend über im Klub.
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