T.D. Amrein - DEBORA

Здесь есть возможность читать онлайн «T.D. Amrein - DEBORA» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

DEBORA: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «DEBORA»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Schon wieder ein unnatürlicher Todesfall im Umfeld von Frau Doktor Debora Nagel. Schnell ist klar, dass die Blondine die auf dem Straßenpflaster von Colmar verblutet, eine Rivalin war. Kommissar Guerin ist davon überzeugt, dass Debora sie vom Dach gestoßen hat. Nachweisen kann er ihr nichts. Ist sie so raffiniert oder doch unschuldig. Als kurz darauf ihre Geliebte tot aufgefunden wird, wendet sich das Blatt. Kann sie den schönen Hals aus der Schlinge ziehen, die drei Kommissare aus drei Ländern bereithalten?

DEBORA — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «DEBORA», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie machte große Augen.

„Sag nicht, den kennst du nicht?“, fragte er nach.

„Noch nie gehört“, behauptete sie.

„Der ist älter als ich“, brummte er.

„Worum geht’s denn bei diesen Elefanten, wie man sie zusammenbringt?“

„Du treibst wieder einen deiner Späße mit mir“, mutmaßte er.

„Nein!“

„Also bitte, Schatz, ich versuche endlich einmal herauszufinden, wie ein Mann sich verhalten soll, wenn zwei oder noch schlimmer, mehrere Frauen anwesend sind und du nimmst mich auf den Arm.“

„Das beschäftigt dich also. Du möchtest nichts falsch machen, wenn ich dich richtig verstehe?“

„Schön“, brummte Krüger. „Wir machen Fortschritte.“

„Geht es jetzt im Besonderen um Monique?“, wollte sie wissen.

„Ja, könnte man sagen. Ich wäre allerdings auch um eine allgemeingültige Version froh“, erklärte er grinsend.

„Mit Monique hast du ja nicht geflirtet, also alles in Ordnung.

Im Allgemeinen, also, eigentlich, ja, du musst schon die Situation berücksichtigen. Die Laune, die gerade vorherrscht. Ist sie in festen Händen, mag ich sie oder nicht, das spielt alles eine Rolle“, antwortete sie.

„Wichtig ist dabei noch, ist sie dein Typ oder nicht, schaust du nur oder ziehst du sie mit den Augen aus, wirst nervös, verhältst du dich anders als sonst“, zählte sie auf.

Krüger nickte ergeben. „Also war ich schon auf der richtigen Spur, es liegt gar nicht an mir, ihr macht da einfach mit uns, was ihr wollt“, stellte er fest.

„Es gibt natürlich solche Frauen“, behauptete sie, „denen es nur darum geht, den Partner ins Unrecht zu setzen, egal ob er etwas gemacht hat oder nicht.“

Krüger nickte eifrig. „Kenne ich.“

„Ja siehst du, wie du Glück hast, dass ich nicht so Eine bin. Mit so einer Hexe zu leben, muss schwierig sein, das kann ich mir vorstellen“, stellte sie fest.

„Ja, das muss höllisch sein“, antwortete er grinsend.

„Und siehst du, wir können über so etwas ganz normal sprechen. Es ist schon sehr wichtig, dass der andere weiß, was geht und was nicht, findest du nicht auch?“

„Doch, doch“, bestätigte er, „da hast du recht.“

„Jetzt habe ich das Gefühl, dass du mich nicht ganz ernst nimmst?“, fragte sie lauernd.

„Nein, so meine ich das nicht“, besänftigte er. „Ich habe gefragt und du hast geantwortet, ein Stück weit sehe ich klarer, aber so ganz verstanden habe ich, vermutlich noch nicht.“

„Soll ich es noch vertiefen“, fragte sie, fast schon an eine Therapeutin erinnernd.

„Für heute ist es gut“, wehrte er ab. „Es war ja auch nur wegen deiner schönen Kollegin.“

„Du hast sie also doch angesehen“, stellte sie messerscharf fest.

Er hob den Zeigefinger. „Aber ohne zu flirten.“

„Ja das stimmt“, gab sie zu. „Jedoch hat sie einen festen Freund, in den sie sehr verliebt ist. Du hättest ohnehin keine Chance“, fügte sie noch an.

Krüger hatte nicht gerade viele Zitate auf Lager, aber das vom armen Tor, der so klug ist wie zuvor, das ging ihm schon während des ganzen Gesprächs durch den Kopf. Unbekanntes Terrain konnte man es auch nennen oder diesen Streifen Niemandsland der Frauen, der sich jeglicher Kontrolle durch ein männliches Wesen entzog.

Außerdem wusste sie schon intime Dinge über diese Monique, obwohl sie sich heute zum ersten Mal gesehen hatten. Krüger hatte den unbestimmten Verdacht, dass Frauen unter sich ganz locker über ihre Erlebnisse plauderten.

Krüger kannte keinen einzigen Kollegen, mit dem er ein solches Gespräch hätte führen wollen. Auch nach Jahren nicht.

Sie holte ihn aus seinen Gedanken. „Was ist nun mit diesen Elefanten?“, wollte sie wissen.

„Das ist nur ein uralter Witz“, gab er zurück.

„Dann erzähl ihn“, verlangte sie.

„Ja, aber du kennst ja die Pointe schon.“

„Trotzdem, vielleicht kann ich ihn behalten bis Montag“, drängte sie.

„Besser nicht, du würdest dich vermutlich blamieren, weil die meisten ihn schon seit ihrer Schulzeit kennen“, brummte Krüger. „Aber wie du möchtest. Die Frage ist, wie bringt man vier Elefanten in einen VW-Käfer?“

„Ach so. Ja, und wie?“

„Zwei vorne und zwei hinten, wie gesagt“, antwortete Krüger mit einer wegwerfenden Handbewegung.

„Aber die gehen doch gar nicht durch die Tür“, gab sie zurück. „Und wo sollte der Fahrer sitzen?“

„Ja, rutsch rüber“, antwortete Krüger tonlos.

Sie brach in schallendes Gelächter aus, „rutsch mal rüber, der ist gut, den muss ich mir merken.“

Krüger seufzte. Wie so oft bei ihr, eine Antwort warf mindestens drei neue Fragen auf. Ein endloses Labyrinth, in dem er sich mit ganzem Herzen gerne verirrte. Und kein Gedanke daran, jemals wieder herausfinden zu wollen.

3. Kapitel

Montagmorgen gegen halb neun in Hausen füllte sich die sonst so ruhige Straße, an der die Brändles wohnten, mit Fahrzeugen.

Die Nachbarn sahen aus den Fenstern oder schlenderten in den Vorgärten herum, um nichts zu verpassen. „Viel Aufwand für ein verletztes Reh!“, machte die Runde.

Jemand behauptete, Karin, die neunjährige Tochter der Brändles, seit Freitag nicht mehr gesehen zu haben.

Matthias wurde von KM Sieber befragt, während die Techniker der Kripo seinen Keller freischaufelten.

Nach dem Mittagessen trafen Krüger mit Michélle und Holoch für einen ersten Augenschein ein. Erwin Rohr, der Chef der Spurensicherung berichtete: „Bisher haben wir die Skelette von vier Individuen sichergestellt.“

„Vier?“, wiederholte Krüger. „Es war doch nur von einem Knochenfund die Rede. Stehen wir jetzt vor einem Massengrab?“

Rohr zuckte mit den Schultern. „Zwei erwachsene Personen und zwei Kinder. Weitere sind jedoch nicht zu erwarten, sie lagen offen im Keller, der aus massivem Sandstein besteht. Darin lässt sich nichts vergraben.“

Die Techniker hatten einige Bretter ausgelegt, um den Keller mit sauberen Schuhen zu erreichen. Der Raum erinnerte eher an eine archäologische Ausgrabung als an einen Tatort.

Dass einmal eine Holztür den Keller abgeschlossen hatte, ließ sich nur noch an den Roststellen erkennen, die von den eisernen Kloben im Sandstein stammten. Die Tür und die Beschläge hatten der feuchten Erde nicht standgehalten. Die Regale an der Rückwand waren dagegen noch ziemlich gut erhalten.

Die Stellen um die Skelette waren sauber gewischt, die Knochen selbst lagen noch am ursprünglichen Platz. Nur einer der Oberschenkelknochen, derjenige, den Matthias fallen gelassen hatte, befand sich nicht mehr in der normalen Lage.

Dieses Opfer hatte sich in der Mitte des Raumes befunden, während die anderen sich offenbar im Hintergrund, nahe beieinander aufgehalten hatten.

Holoch betrachte einen Knochen genauer. „Nach Zustand und Farbe könnte er durchaus in die Kriegszeit passen“, stellte er fest.

„Dafür spricht auch“, meldete sich Rohr, „die Etikette, die wir gefunden haben: Zwetschgen 44, handgeschrieben, mit Bleistift.“

Sieber ergänzte: „Die Familie Brändle lebt seit 1947 hier, von diesem Keller haben sie jedoch nichts gewusst. Der Vater, inzwischen verstorben, hat das Haus von der Ortsverwaltung gekauft, sagt der Sohn. Wer vorher hier gewohnt hat, davon hat er ebenfalls keine Ahnung.“

„Dann haben Sie also noch Eingemachtes gefunden?“, fragte Krüger nach.

„Eigentlich nicht“, erwiderte Rohr, „nur Scherben und vertrocknete Reste, die wir noch analysieren müssen. Auf den ersten Blick würde ich sagen, eine Explosion. Möglicherweise eine Handgranate. Die Rostpunkte, die überall verteilt sind, könnten von einem Splittermantel stammen.“

Er zeigte an die Decke. „Sehen Sie die schwarze Verfärbung des Sandsteins? Die sauberen Flecke sind Stellen, die inzwischen abgeblättert sind, das ist normale Erosion. Die dunklen Vertiefungen sprechen jedoch für den erwähnten Splittermantel.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «DEBORA»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «DEBORA» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Deborah Rudacille - The Riddle of Gender
Deborah Rudacille
Debora Geary - A Nomadic Witch
Debora Geary
Jessica Hart - Debbie czy Debora?
Jessica Hart
Deborah Crombie - Nadie llora al muerto
Deborah Crombie
T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe
T.D. Amrein
T.D. Amrein - Codename Travertin
T.D. Amrein
T.D. Amrein - Muriel
T.D. Amrein
T.D. Amrein - Sahra und Malek
T.D. Amrein
T. D. Amrein - Villa Heckel
T. D. Amrein
T. D. Amrein - Anna und Jadwiga
T. D. Amrein
T.D. Amrein - Hobbymörder
T.D. Amrein
Отзывы о книге «DEBORA»

Обсуждение, отзывы о книге «DEBORA» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x