Lisa Winter - Rosarote Ringelsöckchen

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Rosarote Ringelsöckchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die kleine Anastasia wächst in den 50er-Jahren wohlbehütet in einem Vorort von Mannheim auf, doch immer wieder blockiert ein Lungenleiden die Heranwachsende, die dadurch schon als Baby um ihr Leben kämpfen muss. Als Elfjährige entgeht sie in letzter Minute einer Vergewaltigung durch einen Vertrauten ihrer Eltern.
Mit eisernem Willen und viel Mut verlässt sie schließlich ihr kleinbürgerliches Leben und begibt sich in eine ungewisse Zukunft in Baden-Baden und später in München. Stasia, jung und schön, zieht stets Männer an, die sie enttäuschen und verletzen. Als sie meint, endlich in ihrer Welt angekommen zu sein und dabei ihren Traummann gefunden zu haben, spielt ihr das Schicksal erneut einen bösen Streich …
Der ständige Wechsel von höchstem Glück zu niederschmetternden Schicksalsschlägen bestimmt ihren Weg. Doch Anastasia ist eine Kämpfernatur, eisern überwindet sie alle Stolpersteine, die ihr das Leben hinwirft und findet ihr Lebensglück in Südafrika.

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Es musste gut durchdacht und geplant werden. Die Lösung kam Stasia über Nacht. Sie waren doch gemeinsam in der Berufsschule gewesen, zusammen mit anderen Mitschülerinnen. Stasia hatte eine geniale Idee. Gleich am nächsten Tag rief sie Marina vom Büro aus an.

„Marina, kannst du dich noch an Helga erinnern? Eine Mitschülerin von uns?”

„Ja, sie war sehr nett und hat uns manchmal geholfen, schwierige Fragen für die Abschlussprüfung für den Vorbereitungskurs in Buchhaltung zu klären.”

Marina erinnerte sich gut an Helga. Sie war die Beste in Buchhaltung gewesen.

„Wir erfinden einfach, dass sie uns zu sich in den Schwarzwald für dieses Wochenende einlädt. Wir schreiben uns eine Einladung von ihr. Natürlich mit verstellter Handschrift.”

„Warum nicht? Das ist doch ein guter Grund, ohne Max über Nacht zu verreisen. Ein harmloser Besuch bei einer ehemaligen Schulkameradin! Genau, das ist es!”

Marina war begeistert. Das war ein genialer Plan. Das musste funktionieren. Die beiden Mädchen verfassten eine Einladung von Helga und adressierten die Briefe an ihre Adressen. Mit Begründung, dass ihr Ehemann über das Wochenende geschäftlich verreist sei und Helga das als Gelegenheit sehe, endlich den beiden Freundinnen aus der Schulzeit ihre neue Heimat zu zeigen.

„Das wäre doch eine wundervolle Gelegenheit für einen gemütlichen Mädelabend“, schrieb Helga.

Die Briefe kamen am gleichen Tag an Stasias Elternadresse und Marinas Adresse an. Raffinierterweise an Stasias Eltern gerichtet, da Helga nicht die gemeinsame Adresse von Max und Stasia kennen konnte. Bei dem üblichen samstäglichen Besuch bei den Eltern übergab ihr die Mutter den Brief.

„Hier ist ein Brief für dich“, Frauke schaute neugierig.

Stasia tat sehr überrascht. Öffnete den Brief und tat hocherfreut und überrascht, von Helga zu lesen.

„Oh, was eine schöne Überraschung! Helga lädt mich und Marina zu sich in den Schwarzwald ein. Ist das nicht herrlich?”

Dabei zeigte sie den Brief Max.

„Nach Abschluss unserer Prüfung hatten wir uns gegenseitig versprochen, unseren Kontakt zueinander nicht zu verlieren. Aber Helga ist fortgezogen. Wir hatten zwar gehört, dass sie geheiratet hat, aber Marina und ich haben nicht gewusst, wohin sie gezogen und was aus ihr geworden ist.”

Max schaute neugierig auf den Brief und las ihn aufmerksam durch. Skeptisch sah er Stasia an. Hatte er etwas gemerkt? Sorgfältig las er jedes geschriebene Wort. Dann schaute er auf und lächelte großzügig.

”Wer ist denn Helga?“, fragte er wohlwollend.

Sie erklärte ihm nochmals die Bekanntschaft aus ihrer gemeinsamen Schulzeit während ihrer Ausbildung. Um vor den Eltern gut dazustehen, auch vor Stasia, nickte Max verständnisvoll. Frauke freute sich mit ihrer Tochter. Der Plan ging auf. Beim nächsten Zusammensein planten die beiden Freundinnen, wie alles ablaufen sollte, was man anziehen könnte, und was sie noch für diese Party einkaufen mussten. Marina hatte wunderschöne Abendkleider, davon war eins für Stasia gedacht. Es war bodenlang, tief ausgeschnitten, schwarz und aus glänzendem Material genäht. Marina entschied sich für ein sehr feminines silbernes Kleid, hochgeschlossen, sexy eng anliegend mit einem tiefen Rückenausschnitt, der fast bis zum Poansatz reichte. Bei der nächsten Verabredung mit Marina wurde das dazu passende Make-up gekauft, wie Goldstaub für die Wangen und viele andere raffinierte Schönheitsmittel, absolut passend für solch einen besonderen Anlass. Dann zu Hause bei Marina wurden die herrlichen Utensilien ausprobiert und die Verschönerungen durch das Make-up sorgfältig begutachtet. Alles wurde perfekt organisiert. Schon der Gedanke an diese Einladung versetzte Stasia in Aufregung, und ihr Herz klopfte.

4. Kapitel„Verwirrung der Gefühle”

Die Tage vergingen schleppend bis zu diesem Ereignis. Es war schwer, die Vorfreude vor Max zu verbergen, denn er durfte keinen Verdacht schöpfen, um dann vor der Abreise alles noch zu verderben. Endlich war es so weit. Der Freitagabend vor der Abreise verging, und am frühen Abend wollten die Mädchen losfahren. Inzwischen hatte sich Marina wieder neu in einen jungen Mann verliebt, der als Filmregisseur und Produzent für Werbefilme arbeitete, einen Porsche fuhr und mit seinem Arbeitgeber in einer großzügigen Villa in bester Lage Mannheims wohnte. Er war sehr smart und gab sich weltmännisch. Bob war am Abreisetag bei Marina, um sich von seiner Freundin zu verabschieden. Max hatte Stasia in seinem Wagen zu Marina gebracht. Max war derart misstrauisch und gereizt, dass er die Abfahrt immer mehr durch unnötiges Gerede verzögerte, so dass es nur eines Funkens bedurfte, und sein Misstrauen würde wieder in Hass und Aggression umschlagen. Fast kam es wieder zum Streit, doch Bob vermittelte großzügig:

„Lass die Mädels ziehen, sonst kommen sie noch in die Dunkelheit und finden nicht den Weg. Wir können dann zusammen ein Bier trinken gehen, wenn du willst.”

Auch er spürte die schlechte Stimmung von Max.

„Freu dich, dass du Stasia für eine Nacht los bist, dann kannst du machen, worauf du Lust hast. Ist doch nur ein harmloser Mädelabend.”

Stasia sah Bob dankbar an, jedoch mit etwas schlechtem Gewissen. Endlich, mit großen Erwartungen, saßen sie erleichtert und aufgeregt im Auto.

„Gut, dass Bob da war, er hat es gut verstanden, Max zu besänftigen“, meinte Marina.

„Ja, ich dachte schon, dass er alles vermasselt. Er wurde auf der Fahrt zu dir immer aggressiver. Ich musste mich sehr beherrschen, dass ich ihn nicht angeschnauzt habe, weil er nur rumgenörgelt hat. Aber jetzt kann nichts mehr schiefgehen. Keiner weiß, wo wir hinfahren, und so kann uns auch keiner stören.” In Bad Herrenalp angekommen war kurz Zeit, sich im Hotel einzurichten und sich schick zu machen. Trotz der Eile, in der sie sich zurechtgemacht hatten, sahen beide umwerfend aus. Marinas Verehrer Hans erwartete sie am Eingang des Restaurants.

„Schön, dass du deine Freundin mitgebracht hast, Marina. Ihr beide seht sehr elegant und sehr sexy aus“, sagte der Gastgeber, während er zuerst Marina und dann Stasia zum Gruß die Hand küsste und sie an ihren reservierten Tisch brachte. Neugierig schauten sich beide während des Abendessens im Restaurant um.

„Wer wird wohl zur Party eingeladen sein?”

„Sicher keine armen Schlucker“, meinte Marina trocken, während sie die Gäste kritisch musterte. Nach einem aufwendigen Dinner ging es ein paar Stufen abwärts zu der im Kellergeschoss gelegenen Disko. An der Eingangstür wurden den ankommenden Gästen Begrüßungscocktails überreicht. Dann erwartete die geladenen Gäste ein geschmackvoll ausgestattetes Ambiente. Im Hintergrund spielte ein Diskjockey die Hits von „LUCKY M.” Das war zu dieser Zeit eine sehr populäre Gesangsgruppe mit zwei bildschönen singenden Damen und einem im Rhythmus tanzenden Begleiter. Im Eingangsbereich befand sich eine edel verspiegelte Bar aus hochwertigem Mahagoniholz. Dann ging es über den glänzenden cremefarbenen Marmorfußboden zur großzügigen Tanzfläche. Bequeme ebenso cremefarbene Sitzgruppen mit kleinen Glastischen umringten die Tanzfläche. Die Beleuchtung war angenehm weich gedimmt, nicht zu dunkel, um ausreichend die Umgebung mit den Menschen erkennen zu können. Die Gäste waren sehr schick und elegant gekleidet. Die Stimmung war phantastisch. Hans begleitete Marina und Stasia an den für sie reservierten Platz vor der Bar, von dem sie das Geschehen gut überschauen konnten. Hans war der ideale Gastgeber und genoss es auch sichtlich. Als alle Gäste versammelt waren, startete nach der Ansprache durch den Bürgermeister der Live-Auftritt von „LUCKY M.” Das war überwältigend! Das hätten sich die beiden nicht zu träumen gewagt. Diese berühmte Gesangsgruppe, direkt vor ihnen, live!

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