Kerstin Teschnigg - Der schottische Lord

Здесь есть возможность читать онлайн «Kerstin Teschnigg - Der schottische Lord» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der schottische Lord: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der schottische Lord»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Lord. Sein Wort steht über allen und allem. Ein Lord zeigt keine Emotionen und trifft sachliche Entscheidungen. Ein Lord weint nicht. Ein Lord bettelt nicht. Ein Lord nimmt sich was er will. Ein Lord ist unnahbar und kontrolliert. Tavis Stewart ist genau dieser Lord. Er wurde nach generationenbewährtem Vorbild erzogen und lebt die Werte seiner Familie. Eigentlich. Denn in der Realität ist alles anders. Hinter der spröden Fassade des kühlen Lords steckt viel mehr als er preisgibt. Niemand weiß was in diesem Mann wirklich vorgeht, bis sich in einem regnerischen Sommer alles ändert. Sein unterkühltes Herz beginnt aufzutauen, doch wird er es öffnen und die Wärme nach der er sich sehnt zulassen?
Wer «Kein Himmel ohne dich» mochte, wird diese Story lieben! Und wer das Buch bislang noch nicht gelesen hat, wird es jetzt bestimmt tun um auch Hollys Gedanken kennen zu lernen! Eine Geschichte voller Emotionen, Romantik, Erotik und bisher unbekannten Gedanken erzählt von Tavis Stewart.

Der schottische Lord — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der schottische Lord», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Warum ich? Machst du das öfter?“, fragt sie vorsichtig.

Ich schüttle den Kopf, obwohl es gelogen ist. Ich hatte in den letzten Jahren zahlreiche Affären auf die ich im Nachhinein nicht besonders stolz bin. Sie muss nicht wissen was ich so treibe, ich glaube sie würde es nicht verstehen. Womöglich würde es sie verunsichern und das würde dem nur „Sex Projekt“ im Weg stehen. Ich weiß zwar nicht warum, aber mit ihr fühlt es sich anders an. Sie ist natürlich und liebenswert. Kein Plastikbusen und kein Lippenstift oder Makeup auf meinem Hemdkragen. Kein schweres Parfum und unnötige Reizwäsche. Also ich mag schöne Unterwäsche, aber alles was darüber hinausgeht ist überflüssig. Ihr nackter Busen unter dem schlichten weißen Shirt ist mehr als reizvoll und reicht völlig aus.

„Warum du?“, zucke ich mit den Schultern. „Keine Ahnung… Weil ich deine zurückhaltende Art mag. Können wir die Fragerei jetzt beenden? Mir ist das schon wieder zu viel Löffelchenstellung und Kuschelsex“, schmunzle ich. Sie verdreht ihre Augen und seufzt schon wieder, aber diesmal mit einem amüsieren Lächeln auf den Lippen. Ich würde sie jetzt wirklich gerne noch einmal vögeln, aber ich fühle mich auf einmal so schwer und müde, irgendwie auch erleichtert. Meine Augen fallen zu, ich will einfach nur noch ein paar Minuten neben ihr liegen. Der Duft ihrer Haare fährt in meine Nase, ich vergrabe sie in den weichen Locken und genieße den Moment. Sie liegt ganz ruhig neben mir. Keine Flucht heute. Irgendwann, mitten in der Nacht, wache ich auf, kurz bin ich orientierungslos. Ich drehe mich zur Seite und sehe Hollys Gesicht im Mondschein. Sie schläft ganz ruhig, ihre Haare sind verwuschelt, das zaubert mir ein Lächeln auf die Lippen. Sanft schiebe ich sie zur Seite um ihren Hals freizulegen und küsse diesen. Sie regt sich ein wenig, unsere Blicke treffen sich kurz.

„Schlaf weiter…“, hauche ich, dann verlasse ich ihr Zimmer.

Kapitel 13

Ich vermisse Holly. Shit. Nach zwei Tagen vermisse ich sie. Das ist mir unheimlich. Es ist nur Sex . Vermissen passt keinesfalls zu Sex only. Ich starte meinen Wagen. Kurz nach elf. Ich bin unglaublich müde und trotzdem aufgedreht. Nach meinem Besuch in der Klink habe ich mich noch ein paar Stunden um den Papierkram in der Brennerei gekümmert. Ich bin gut vorangekommen, das ist der Vorteil an den Nachtschichten. Kein Telefon, keine Ablenkung. Die Doppelbelastung am Gut und in der Brennerei fordert mich ziemlich. Mir wird jeden Tag bewusster, wie viele Bereiche Peter abdeckt und wie sehr er fehlt. Das ist mir nie aufgefallen. Natürlich – es war auch selbstverständlich für mich. Plötzlich ist nichts mehr selbstverständlich. Ein Augenblick und mein ganzes Scheißleben hat sich verändert. Alles ist anders. Nur ich bin noch dasselbe Arschloch. Ich sehe in den Rückspiegel und fahre meine Narbe nach. Diese Entstellung, die mich mein halbes Leben an eine unüberlegte Tat erinnert. Jedes Mal, wenn ich in den Spiegel blicke. Eine Tat, die niemals passieren hätte dürfen. Der Bart ist eigentlich unnötig, er kann nur wenig verstecken. Ich bin kein guter Mensch. Natürlich geht es Holly nur um Sex. Worum auch sonst? Darin bin ich gut, das kann ich. Arschloch Qualitäten eben. Natürlich wird sie sich nicht in mich verlieben, so wie ich aussehe. Und ich vermisse sie. Ich stoße einen unmotivierten Lacher aus und stelle mein Auto am Parkplatz vor dem Castle ab. Alles dunkel. Es ist auch schon sehr spät. Ich hätte sie heute wirklich gerne gesehen. Zumindest beim Frühstück, oder noch lieber beim Abendessen. Ja…Ich hätte einfach gerne mit ihr geredet. Sie bringt mich zum Lachen. Es ist nicht nur wegen dem Sex. Ich verdrehe für mich selbst die Augen. Doch – Es ist auch wegen dem Sex – Aber eben nicht nur deshalb. Ich schließe ab und gehe leise durch den dunklen Flur in den Salon. Kurz bleibe ich vor ihrem Zimmer stehen. „Lass sie einfach in Ruhe Stewart“, murmle ich im Vorbeigehen für mich selbst. Die große Glastür mache ich zu um sie nicht zu wecken. Ich bleibe vor dem Whisky stehen. Der würde mir jetzt wirklich guttun, aber ich lasse es. Die Worte meiner „Bestimmerin“ liegen mir in den Ohren. Um mir einen Tee zu machen, bin ich zu müde. Besser ich gehe einfach schlafen, doch da sind so viele Gedanken in meinem Kopf, so komme ich sowieso nicht zur Ruhe. Peter geht es schlechter, er musste wieder operiert werden und bei Kendra gibt es auch keine Verbesserung. Sie liegt einfach nur da. Regungslos. Es zerreißt mich sie so zu sehen. Ich setze mich zum Klavier und sehe auf die Tasten. Die Musik ist alles für mich. Ich hätte gerne am Konservatorium in London studiert, doch Vater war dagegen. Ein Lord hat andere Aufgaben. Selbst wenn er das Klavierspielen immer begrüßte, für ihn war es nicht mehr als ein Teil guter Erziehung und ordentlicher Bildung. Es gehört einfach dazu, so wie Jagen oder Reiten, nicht mehr und nicht weniger. Wie von selbst beginne ich zu spielen. Die Melodie macht mich ruhiger, die Anspannung in meinem Körper gibt nach. Ich singe ein paar Zeilen dazu, als ich aus dem Augenwinkel sehe wie die Glastür langsam aufgeht. Ich weiß sofort, dass sie es ist. Ich blicke auf und lächle. Mein Gott…Sie ist wirklich besonders.

„Vor hundert Jahren wärst du locker als Schloss Gespenst durchgegangen“, schmunzle ich.

„Was?“, meint sie gespielt beleidigt und verschränkt dabei ihre Arme vor der Brust.

„Als wunderschönes Gespenst natürlich“, füge ich hinzu und strecke meine Hand nach ihr aus. Ihr Nachthemd ist zwar rosa, was nicht so meine Farbe ist, aber es ist kurz und sie hat wunderschöne Beine, dazu die zerzausten Locken, die sie verwegen aussehen lassen. Und schon wieder bin ich ihr verfallen, noch bevor sie richtig im Raum ist. Sie kommt zu mir, ich ziehe sie ungeduldig in meine Arme. Ich streiche durch ihre Haare und drücke sie fest. So fühlt es sich also an jemanden den man vermisst hat in den Arm zu nehmen. Schön. Wirklich schön. Ein neues, unbekanntes Gefühl.

„HI“, murmle ich. „Lange nicht gesehen.“

Sie sieht mich mit dem „Hollyblick“ an, so nenne ich diesen verlegenen süßen Blick seit neuestem.

„Das Lied gerade, du singst es schön.“

Du bist schön…Wunderschön… Ich schließe meine Augen und drücke meine Stirn an ihre.

„Schöner als Jason Mraz“, haucht sie leise in mein Ohr und streicht sanft über meinen Rücken. Gänsehaut. Wieder einmal. „Du bist nicht gut drauf. Möchtest du sprechen?“, fragt sie vorsichtig nach. Ihr zaghaftes Fragen lässt mich vermuten, dass sie immer noch Angst vor meinen manchmal unvorhersehbaren Reaktionen hat, doch ich werde sie nicht mehr anblaffen, nie wieder. Ich schüttle nur den Kopf, ich will mit ihr nicht über meine Probleme reden, sie soll sich darum keine Gedanken machen müssen. Doch sie lässt wieder einmal nicht locker.

„Wie geht es Kendra und Peter?“

Ich sehe sie seufzend an. „Du kannst ganz schön hartnäckig sein mit deiner Fragerei.“ Um mir das Antworten auf ihre Fragen zu ersparen, beginne ich ihren Hals zu küssen. Sie riecht schon wieder so gut und fühlt sich noch besser an, auch das habe ich vermisst. Das zustimmende Mhmmmm aus ihrem Mund ist eine Aufforderung weiter zu machen, doch sie löst sich sanft von mir.

„Also?“

„Ach Holly…Muss ich wirklich?“, seufze ich mitleidig. Sie nickt nur. Darum erzähle ich von Peters Operation und auch von Kendra. Irgendwie tut es sogar gut ihr alles zu erzählen. Sie nickt aufmerksam und fühlt mit mir, das spüre ich. Es ist kein Mitleid, es ist ehrlich warme Aufmerksamkeit für meine Sorgen. Auf einmal steht sie auf und lehnt sich an die Fensterbank neben dem Klavier. Ihr Gesichtsausdruck verändert sich, nicht positiv wie ich finde. Ich spüre, dass sie gleich etwas sagen wird, das ich nicht hören will.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der schottische Lord»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der schottische Lord» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Frances Hodgson Burnett - Der kleine Lord
Frances Hodgson Burnett
Kerstin Teschnigg - Und du bist nicht da
Kerstin Teschnigg
Kerstin Teschnigg - Am Ende der Wahrheit
Kerstin Teschnigg
Kerstin Teschnigg - Novemberrosen
Kerstin Teschnigg
Kerstin Teschnigg - Kein Himmel ohne dich
Kerstin Teschnigg
Kerstin Teschnigg - Teufelsjahr
Kerstin Teschnigg
Frank Phil Martin - Der schottische Prediger
Frank Phil Martin
Frances Hudgson Burnett - Der kleine Lord
Frances Hudgson Burnett
Kerstin Wagner - Der Funken Liebe
Kerstin Wagner
Frances Burnett - Der kleine Lord
Frances Burnett
Отзывы о книге «Der schottische Lord»

Обсуждение, отзывы о книге «Der schottische Lord» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x