Kerstin Teschnigg - Der schottische Lord

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Der Lord. Sein Wort steht über allen und allem. Ein Lord zeigt keine Emotionen und trifft sachliche Entscheidungen. Ein Lord weint nicht. Ein Lord bettelt nicht. Ein Lord nimmt sich was er will. Ein Lord ist unnahbar und kontrolliert. Tavis Stewart ist genau dieser Lord. Er wurde nach generationenbewährtem Vorbild erzogen und lebt die Werte seiner Familie. Eigentlich. Denn in der Realität ist alles anders. Hinter der spröden Fassade des kühlen Lords steckt viel mehr als er preisgibt. Niemand weiß was in diesem Mann wirklich vorgeht, bis sich in einem regnerischen Sommer alles ändert. Sein unterkühltes Herz beginnt aufzutauen, doch wird er es öffnen und die Wärme nach der er sich sehnt zulassen?
Wer «Kein Himmel ohne dich» mochte, wird diese Story lieben! Und wer das Buch bislang noch nicht gelesen hat, wird es jetzt bestimmt tun um auch Hollys Gedanken kennen zu lernen! Eine Geschichte voller Emotionen, Romantik, Erotik und bisher unbekannten Gedanken erzählt von Tavis Stewart.

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„Tavis?!“ Meine Tante sieht mich abwartend an.

„Was? Ja…Entschuldigung…“, stammle ich verlegen, weil ich absolut nicht weiß was sie mich gerade gefragt hat.

Das Abendessen vergeht schleppend, ich bin ziemlich froh, als meine Tante mich bittet sie nach Hause zu bringen. Eliza kümmert sich so lange um Vater, Holly ist immer noch nicht da und das obwohl es schon dunkel ist.

„Ich bin gleich wieder hier, dann kümmere ich mich um meinen Vater“, sage ich zu Eliza die wie immer warm lächelt. „Ist Holly noch nicht da?“, frage ich in belanglosem Unterton nebenbei.

„Nein, noch nicht. Sie hat aber auch nicht gesagt wann sie kommt, sollte sie schon hier sein?“, meint sie und sieht mich fragend dabei an.

„Nein, nein…Sie hat ja frei. Alles in Ordnung“, winke ich ab und verlasse das Haus. Gerade als ich ins Auto steigen will, sehe ich Holly über den Hof kommen. Sie senkt ihren Blick und tut so als würde sie mich nicht sehen, was total lächerlich ist und mich schon wieder innerlich aufregt. Verarschen lasse ich mich ganz sicher nicht, das kann sie mit einem anderen machen. Ich gehe auf sie zu und bleibe dicht vor ihr stehen. Kurz sieht sie auf. „Hallo…Wer ist denn beim Lord?“, stammelt sie verlegen und weiß augenscheinlich nicht wo sie hinsehen soll.

„Eliza“, antworte ich knapp.

Sie nickt und sieht schon wieder zu Boden. „Ich bin zu spät…Entschuldigung.“

Das sagt sie mit einem Ton, der mich plötzlich wieder auf den Boden zurückholt. Es macht mich wahnsinnig sie nicht einschätzen zu können. Ich will sie auf keinen Fall einschüchtern, sie ist wichtig für Vater und irgendwie auch wichtig für mich.

„Nein. Das ist schon in Ordnung. Ich bringe nur schnell meine Tante nach Hause, dann kümmere ich mich um meinen Vater. Du bist ja keine Sklavin hier, wenn du frei hast, hast du frei.“

Sie sieht zaghaft auf und lächelt. Sie lächelt. Mein Schwanz reagiert vor meinem Gehirn. Fuck. Ich muss mich beherrschen, ich weiß ja noch nicht einmal warum sie gestern Abend so davongelaufen ist. Darum wende ich mich ohne ein weiters Wort von ihr ab und steige in den Wagen.

„Nett diese neue Pflegerin von deinem Vater“, sagt meine Tante mit einem abwertendem Ton der mir nicht passt.

„Krankenschwester. Sie ist Krankenschwester und heillos überqualifiziert für diesen Job“, bessere ich sie darum aus. „Wir können wirklich froh sein, dass sie ihre Arbeit so perfekt macht.“

„Ja natürlich…“, nickt sie und sieht mich dabei komisch an, was ich ignoriere.

Ich bin ziemlich froh, als sie aus dem Wagen steigt und ich wieder auf dem Heimweg bin. Im Haus ist alles still, aus dem Zimmer meines Vaters dringt durch einen Spalt Licht. Holly spricht mit ihm. Sie geht so unglaublich liebevoll mit ihm um. Als würde sie ihn ewig kennen. Wie es aussieht, hat sie schon alles was ich tun hätte sollen erledigt. Ich öffne vorsichtig die Tür als sie auch schon vor mir steht.

„Hallo. Es ist soweit alles erledigt“, lächelt sie ohne mich lange anzusehen. Meine Gegenwart ist ihr also tatsächlich unangenehm, das muss ich unbedingt schnell bereinigen, was gestern Abend passiert ist, darf keinesfalls zwischen uns stehen. Sie geht aus dem Zimmer, ich schließe die Tür hinter uns.

„Danke, aber ich hätte das gemacht“, lächle ich sie nun auch an.

„Schon gut. Ich mache das gerne. Du hast doch genug um die Ohren.“ Das sagt sie ohne mich anzusehen während sie schon losgeht. „Ich würde noch gerne zu Eliza rüber gehen, du bist also hier?“

Mit ihr zu sprechen gestaltet sich schwerer als gedacht, weil sie nämlich schon fast an der Tür ist, sage ich nur noch: „Ja sicher.“

Was hat sie nur? Ich gehe in den Salon und gieße mir einen Drink ein, dabei sehe ich mich kurz im Spiegel über dem Kamin an. „Sicher. Schau dich an. Wenn sie nur einen Funken Hirn in ihrem hübschen Kopf hat, geht sie dir natürlich besser aus dem Weg. Du siehst nicht nur scheiße aus, du bist auch ein Arschloch“, sage ich zu meinem Spiegelbild und kippe den Drink hinunter. Ich sehe aus dem Fenster, es ist klar und hell. Ich nehme die Flasche noch einmal in die Hand, stelle sie dann aber wieder ab. Wenn ich mich ändern will, was ich nur tue um Kendra ein gutes Leben zu ermöglichen, dann muss ich aufhören mich wie ein Arsch zu verhalten. Schwimmen. Ja…Das wird mir helfen. Nach ein paar Längen im Pool fühle ich mich auch nicht besser. Selbst wenn ich alles tun will um Kendra glücklich zu machen geht mir Holly nicht aus dem Kopf. Ich steige aus dem Wasser und wickle mich in meinen Bademantel, es ist ganz schön frisch geworden. Ich rubble meine Haare auf dem Weg zur Terassentür ab und gerade als ich hinein gehe, steht auf einmal Holly vor mir. Sie stoppt mit einer Tasse Tee in der Hand ab und sieht mich verlegen an. Das ist meine Chance, jetzt entkommt sie mir nicht mehr.

„Gehst du mir aus dem Weg?“, frage ich sie sehr direkt.

Ihre Augen öffnen sich erschrocken. „Nein…Warum…“, murmelt sie.

„Du bist heute sehr wortkarg und immer sofort am Sprung, wenn du mich siehst.“ Ich amte durch und gehe die Sache jetzt einfach ganz direkt an. „Warum bist du gestern Abend so schnell verschwunden?“

Sie wird mit einem Schlag rot und beginnt nervös zu zappeln. „Bin ich nicht…Also ich wollte dich nicht wecken“, sagt sie dann leise.

„Ich habe nicht geschlafen“, antworte ich prompt. Sie ist immer noch krebsrot.

„Du hast nichts mehr gesagt und auch heute so getan als wäre nicht gewesen, darum dachte ich…“

Was redet sie denn da? Ich unterbreche sie ungeduldig. „Holly, ich bin weder der Typ der in Löffelchenstellung kuschelnd bespricht wie schön der Sex war, noch bin ich ein Charmebolzen wie mein Bruder der jede Frau hemmungslos umgarnt, sodass es beim Zusehen peinlich ist.“

Jetzt gesellt sich zur roten Gesichtsfarbe auch noch ein offenstehender Mund. Ich befürchte es waren nicht die Worte die sie hören wollte, doch das kann ich jetzt auch nicht mehr ändern, es ist einfach so aus mir herausgesprudelt. Eigentlich wollte ich ganz etwas anderes sagen. Sie verwirrt mich. Shit…Warum verwirrt sie mich…Und dieser offene Mund und der unschuldige Blick…Das macht mich wahnsinnig…

„Gehört das zu meinen Aufgaben hier im Haus?“, fragt sie so leise, dass es kaum hörbar ist. „Bleibt deshalb keine Pflegerin?“

„Was?“, lache ich ungewollt, aber es klingt einfach zu komisch. „Natürlich nicht, wie kommst du darauf?“, schüttle ich amüsiert den Kopf.

Sie zuckt mit den Schultern, langsam normalisiert sich die Farbe ihres Gesichtes wieder. „Ich gehe dir nicht aus dem Weg“, meint sie.

„Gut“, nicke ich. „Also keine Ungereimtheiten zwischen uns?“

„Nein…Gute Nacht“, sagt sie leise und lächelt dabei ein wenig. Ich muss auch lächeln, ich bin froh über ihre Worte und hoffe sie meint es auch wirklich so. Schon wieder ist sie schneller weg, als mir lieb ist. Ich sehe ihr wortlos hinterher. Keine Ungereimtheiten, aber sprechen tut sie auch nicht mit mir. Sollte ich dem jetzt Beachtung schenken oder nicht? Keine Ahnung. Frauen sind kompliziert. Ich gehe nach oben und nehme eine lange heiße Dusche. Während ich mich abtrockne, sehe ich in den Spiegel der etwas beschlagen ist. „Warum kannst du nicht aufhören über sie nachzudenken? Was ist denn mit dir Stewart?“, frage ich mein Spiegelbild. Ich ziehe mir ein Shirt und eine Jogginghose über und gehe ohne weiter zu überlegen nach unten. Zögerlich bleibe ich vor Hollys Tür stehen. Gott…Was mache ich hier eigentlich? Es fühlt sich total irre an und vor allem unprofessionell. Sie arbeitet für mich, das geht einfach nicht zusammen, trotzdem klopfe ich leise an ihre Türe. Nichts. Alles ruhig. Ich klopfe erneut, etwas fester. Ich warte und tatsächlich öffnet sich nach ein paar Augenblicken die Tür einen Spalt. Sie sieht auf und bevor ich etwas sagen kann, fragt sie mich ob etwas mit meinem Vater sei. Ich schüttle den Kopf und sehe sie an. Warum sind da schon wieder Tränen? Sie weint…Was hat sie denn? Sie soll nicht weinen…

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