Shino Tenshi - Einfach nicht hinfallen

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Felix hat seinen Peiniger Robert überlebt. So scheint es, doch er hat damit auch seinen besten Freund verloren und ohne wirklichen Halt versucht er sich weiter in der Welt zurecht zu finden, denn bis heute hat er seinen Platz noch nicht gefunden. Den Ort, an dem er nicht kämpfen muss. So ist dies doch das Einzige, was er sich wünscht. Neben dem Verlangen Robert noch einmal zu sehen und ihm zu sagen, dass es auch einen anderen Weg geben würde. Einen Weg, der sie beide am Leben halten würde…

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„Ich kann es einfach nicht glauben. Robert war doch immer so stark. Er hat selbst die Kraft gefunden, sich gegen seinen besten Freund zu stellen und ihm die Hölle heiß zu machen. So jemand stirbt nicht einfach in einem Fluss.“

„Du bist verrückt…“

„Ja, vielleicht bin ich das, aber ich kann es einfach nicht glauben, dass er weg ist. Einfach so weg. Das kann nicht wahr sein. Es darf nicht wahr sein.“

Das Zupfen an seinen Ärmeln wurde stärker und ich sah, wie seine Schultern leicht bebten. In diesem Moment fühlte ich mich erneut schuldig, weil ich Robert nicht hatte aufhalten können. Ich fürchtete mich vor diesem Anblick. Das war auch der Grund, warum ich bis heute noch nicht bei seinen Eltern war, um ihnen alles zu erzählen, was ich wusste. Ich wollte sie nicht weinen sehen, denn ich war an dieser Trauer schuld.

„Robert hat diesen Weg gewählt, weil er eben nicht so stark ist, wie alle anderen behaupten! Er hat sich verpisst wie ein Feigling! Einfach so den Schwanz eingezogen, anstatt sich der Realität und den Konsequenzen seines Handelns zu stellen! Er lässt uns einfach alle zurück mit so vielen Fragen im Kopf und du glaubst, dass er wirklich noch irgendwo sitzt und sich wahrscheinlich ins Fäustchen lacht!? Weißt du, dass du ihn dadurch nur noch mehr in den Dreck ziehst?!“

„Warum wirst du jetzt so wütend, Felix? Ich glaube einfach nicht daran, dass er schon tot sein soll. Robert ist ein Kämpfer-“

Ich unterbrach Chris mit einem abfälligen Laut und verstand selbst gerade nicht, warum ich so zornig wurde. Schließlich wünschte ich mir selbst nichts mehr, als dass Robert noch irgendwo lebte, aber es von einem anderen zu hören, der nicht einmal eine Sekunde trauerte, weil er aus tiefsten Herzen daran glaubte, verletzte meinen Stolz. Ich war sein bester Freund gewesen. Wenn jemand an sein Überleben festhalten sollte, wäre ich das aber doch nicht Chris. Der Schatten unserer Klasse. Dieser Chaot und Freak!

„Weil du nichts verstehst! Du reißt mit deinem naiven Glauben Wunden auf, die du dir in deinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kannst! Außerdem war das wirklich alles?! Wolltest du über Robert mit mir reden? Mir unter die Nase reiben, dass du mehr an ihn glaubst, als ich?!“

„Felix? Ich… ich wollte doch nicht, aber… aber für mich ist es halt so und nein. Nein, ich wollte nicht nur über Robert mit dir sprechen. Damals schon nicht. Ich wollte meine Bewunderung für dich aussprechen. An deiner Stelle wäre ich schon längst eingeknickt.“

„Du musst ja nicht an meiner Stelle sein und wirst du wohl auch nie. Also, mach dir da mal keine Sorgen.“

„Ja, wahrscheinlich.“ Er rutschte nervös auf seinem Bett hin und her. Das Zupfen hatte er immer noch nicht aufgehört und er sah nervös auf seine Finger. Ich spürte, dass ihm noch etwas auf dem Herzen lag, doch ich wusste nicht, ob ich es wirklich aus ihm herauskitzeln wollte.

Gerade wollte ich mich innerlich zum Gehen aufmachen, als Chris noch einmal die Stille durchbrach: „Du bist mein Idol, Felix. Ich wünschte mir, dass ich so viel Mut hätte wie du und es tut mir Leid, dass ich dir in der schwierigen Zeit nicht beistehen konnte, aber du hast ja eh wieder gute Freunde gefunden, nicht wahr?“

Die Trauer in seiner Stimme konnte ich mir nicht einbilden und als ich mir gerade sicher war, dass ich eine Träne über seine Wange laufen sah, senkte er wieder seinen Blick und versteckte so sein Gesicht vor mir. Das war nicht möglich. Wieso sollte Chris jetzt weinen? Das ergab einfach keinen Sinn!

„Ja, Alex und Leon sind schon spitze. Ich wüsste nicht, wo ich ohne sie wäre.“ Ich konnte das Lächeln nicht verhindern, denn ich war wirklich froh darüber, dass sie bei mir waren. Sie waren einfach die besten Freunde, die man sich wünschen konnte. Vor allem Alex stand mir treu zur Seite und hatte mich bisher niemals aufgegeben, obwohl ich zeitweise wirklich ekelhaft zu ihm gewesen war.

Chris nickte nur kurz und seine Schultern bebten, bevor er dann weiter schwieg und ich in diesem Chaos alleine dasaß. Zumindest kam es mir so vor. Nur die schwere Atmung von Chris durchdrang die Stille und ich wusste nicht, was ich nun tun sollte. Erwartete er nun irgendetwas von mir? War das Alles, was er mir sagen wollte? Konnte ich jetzt gehen oder gab es dann etwas auf die Finger von Jiminy?

„Chris? Ich, ähm, werde jetzt wohl wieder gehen, oder willst du noch etwas loswerden?“ Ich fühlte mich unsicher und spürte selbst, wie ich an meinen Gips zu zupfen begann. Chris schüttelte darauf nur den Kopf: „Ist schon in Ordnung. Man sieht sich in der Schule.“

Er schniefte kurz und hob dann den Blick, um mich anzulächeln, bevor er Anstalten machte aufzustehen und ich ihn sofort stoppte. „Nicht nötig! Du brauchst mich nicht raus zubringen. Ich finde den Ausgang selbst und ja, wir sehen uns in der Schule. Bis Montag also, ja?“

Er nickte mir zu, als er sich wieder auf das Bett sinken ließ und ich konnte endlich dem Chaos entkommen. Im Flur angekommen, musste ich erst einmal tief ein- und ausatmen, bevor ich dann meine Sachen wieder anziehen konnte.

„Bereust es schon zu meinen Bruder gekommen zu sein, hm?“ Die Stimme von Chris Schwester stoppte mich und ich sah über meine Schulter zu ihr, als ich gerade nach der Türklinke greifen wollte. Sie wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern lehnte sich wieder an den Türrahmen, sah mich gelangweilt an und sprach weiter:

„Bei dem Freak hält es nie jemand lange aus. Alle laufen sie weg. Selbst du, der so lange von der Schule gehasst wurde, wählst die Flucht. Er wird niemals Freunde finden. Geschieht ihm nur Recht. Wer will so nen Freak schon bei sich haben?“ Sie lachte trocken auf und wechselte dann die Seite des Türrahmens, an der sie sich anlehnte, wobei ich ihre Worte kaum glauben konnte. Wie sprach sie von ihrem Bruder? Das passierte doch gerade nicht wirklich? Ich war vorhin auf dem Weg hierher ausgerutscht und hatte mir den Kopf gestoßen. Bestimmt war das gerade ein echt mieser Traum.

„Warum sagst du das?“, hauchte ich ungläubig doch mehr zu mir selbst als zu Chris Schwester. „Weil es wahr ist! Sieh dir doch sein Zimmer an! Hast du es etwa bei ihm ausgehalten? So schnell wie du gerade in deine Schuhe und Jacke geschlüpft bist, schreit das förmlich nach einem lauten Nein ! Also wirst du genau das Gleiche dort drinnen gedacht haben! Ich hab nur die Eier in der Hose es auch zu sagen!“

„Er ist dein Bruder. Wie kannst du ihn nur so behandeln?“

„Er hat es nicht besser verdient! Aber hey, wolltest du nicht gehen?“

„Doch, aber…“ Sie lachte erneut auf und beugte sich vor, sodass ich schon fast Angst hatte, dass ihre Brüste aus dem viel zu engen und weit ausgeschnittenen Top fallen könnten. Was war das nur für ein Mensch?

„Haste Lust?“ Sie deutete mit einer Kopfbewegung zu der Tür, aus der sie vorhin gekommen war und hinter der sich vermutlich ihr Zimmer verbarg. Ein eisiger Schauer glitt über meinen Rücken und ich presste mich an die Tür hinter mir, bevor ich dann panisch den Kopf schüttelte. Das war der endgültige Beweis: Die Frau hatte sie nicht mehr alle. Von wegen Chris war hier der Freak. Sie hatte einen viel größeren Dachschaden als ihr Bruder.

„Was? Sag bloß, dass de auch umgedreht bist?“ Sie verzog ein wenig beleidigt ihre vollen Lippen und bestimmt wäre sie hübsch, wenn man auf Frauen stand und ihre Reize immer mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen bekommen wollte. Aber für mich war sie gerade nur ein laufendes Monster.

„Es… es tut mir Leid. Aber ich muss jetzt wirklich los. Es gibt bald Abendessen bei uns.“ Ohne noch auf eine Antwort zu warten schlüpfte ich durch die Tür und rannte von dem Grundstück. Meine Beine trugen mich panisch weiter. Ich wollte nur so weit wie möglich von diesem Irrenhaus weg. Das war doch echt nicht normal dort und auch wenn sie ihren Bruder als Freak betitelt hatte, war ich mir nicht sicher, wer der größere Freak von den Beiden war. Aber herausfinden wollte ich es auch nicht, denn als meine Lungen zu schmerzen begannen, schwor ich mir selbst eines: Nie wieder in dieses Haus zu gehen…

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