Shino Tenshi - Einfach nicht hinfallen

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Felix hat seinen Peiniger Robert überlebt. So scheint es, doch er hat damit auch seinen besten Freund verloren und ohne wirklichen Halt versucht er sich weiter in der Welt zurecht zu finden, denn bis heute hat er seinen Platz noch nicht gefunden. Den Ort, an dem er nicht kämpfen muss. So ist dies doch das Einzige, was er sich wünscht. Neben dem Verlangen Robert noch einmal zu sehen und ihm zu sagen, dass es auch einen anderen Weg geben würde. Einen Weg, der sie beide am Leben halten würde…

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„So, lasst es euch schmecken. Ich hoffe, dass ich alles richtig gemacht habe, denn ich stehe nicht so oft in der Küche.“ Leon nahm Platz und machte eine einladende Geste über den Tisch, dennoch zögerte ich und ließ Alex den Vortritt. Es war ein komisches Gefühl, hier mit ihnen zu sitzen. Sie unterhielten sich und ich fühlte mich außen vor. Ja, ich wusste, dass dieses Gefühl falsch war, trotzdem konnte ich es nicht verhindern.

Als Letzter nahm ich mir nun ebenfalls etwas Essen und begann den Hunger zu stillen, während ich den Worten von Leon und Alex lauschte, die sich über die Pläne für den heutigen Tag unterhielten.

„Kino klingt schon nicht schlecht, aber wir haben gerade erst so viele Filme gesehen, deswegen würde ich gerne etwas mit mehr Bewegung machen.“

„Dann lass uns doch auf den Sportplatz gehen. Vielleicht können wir dort sogar ein wenig Fußball spielen oder so was. Du hast ja einen Ball hier oder Leon?“

„Ja, irgendwo hab ich bestimmt einen. Aber na ja. Was ist mit Felix? Bei unserem Glück passiert was und seine Hand bricht noch mal oder so.“

„Er kann ja nur zuschauen oder so. Hast du sonst eine besser Idee? Du wolltest dich bewegen. Ich hab schon was vorgeschlagen, was Felix’ Hand schonen würde.“

„Ja, aber dauernd nur irgendwelche Filme anschauen macht mich aggressiv. Ich weiß, dass du das nicht verstehst, Alex, aber ich brauche ein wenig Bewegung und muss mich hin und wieder an meine Grenzen treiben, sonst schlägt das auf meine Laune. Warum muss er auch noch den beschissenen Verband tragen?“

„Ähm… es macht mir nichts aus euch beim Spielen zuzusehen.“ Ich wusste nicht, ob es gut war, dass ich mich jetzt einmischte, aber schließlich betraf es ja auch mich und ich wollte nicht, dass sie sich wegen mir stritten. Klar, war es blöd, dass ich eine gebrochene Hand hatte, aber das würde nicht mehr allzu lange dauern und es beruhigte mich schon, dass sie auf mich Rücksicht nahmen. Da konnte ich dann auch mal ein Opfer bringen.

„Siehste, er hat kein Problem damit. Also gehen wir in den Park und bewegen uns ein wenig. Das ist doch das, was du willst, oder Leon?“

„Ja, schon. Aber…“ Er sah zu mir hinüber und musterte mich kurz besorgt, bevor er dann mit den Schultern zuckte und sich wieder an Alex wandte. „Wenn er es sagt, geht es wohl in Ordnung. Aber Felix, du sagst, wenn es dir zu langweilig wird, okay? Dann finden wir schon was anderes, ja?“

Es war ein seltsames Gefühl, dass sich in diesem Moment Leon mehr um mein Wohlergehen kümmerte als Alex, aber anscheinend schien in dem Riesen wirklich ein Herz aus Gold zu schlagen. „Okay.“ Mehr brachte ich nicht über meine Lippen, denn plötzlich wurde Alex aggressiv.

„Was soll das, Leon!? Erst redest du mit mir, dass du keine Lust mehr darauf hast und ich schlage etwas anderes vor, aber du stellst mich dann so hin, als wäre mir Felix total egal! Das ist echt scheiße von dir! Boah ey! Ich glaube, ich spinn jetzt! Was soll das?!“

„Ich hab gar nichts gemacht, aber einer muss an Felix denken, oder nicht? Er ist doch der Freund von uns beiden. Da ist es egal, wer wann woran denkt. Hauptsache niemand wird vergessen, oder?“

„Ha! Nein! Nein! So läuft das nicht! Nicht so, Leon!“

Ich verstand nur noch Bahnhof und der Fakt, dass Alex mittlerweile aufgestanden war und sich vor dem sitzenden Leon aufbaute, machte die Situation nicht besser. Wörter steckten in meiner Kehle, doch ich konnte sie nicht in die Freiheit entlassen. Es sperrte sich etwas in mir und so krallte ich mich mit meiner gesunden Hand nur in das Holz des Tisches.

„Was hat dich jetzt gestochen, Alex?“ Leon stand auf und baute sich vor seinem besten Freund auf, doch dieser wich nicht einen Zentimeter zurück, sondern sah ihn entschlossen und zornig in die Augen.

„Es ist meine Aufgabe für Felix zu sorgen. Ich habe ihn damals aus der Einsamkeit geholt und Schläge für ihn kassiert. Du stellst mich vor ihm nicht wie den totalen Arsch da, ist das klar?“

Leon lachte hart auf und schüttelte dann den Kopf. „Jetzt weiß ich, wo der Hase lang läuft. Oh Gott, Alex, wirklich? Wieso bist du eifersüchtig auf mich? Ich dachte, dass wir beide Freunde von Felix sind. Da ist es doch egal, wer an ihn denkt und wer ihn mal vergisst. Das passiert jedem einmal. So ist das Leben nun einmal. Wir können nicht immer an alles denken. Setz dich, beruhige dich und iss auf, Alex. Felix ist bestimmt nicht der Meinung, dass du ein schlechter Freund bist, nur weil du seine Verletzung für einen Moment vergessen hast.“

„Das habe ich nicht“, grummelte Alex und nahm dann aber wieder Platz, jedoch nicht ohne zu schmollen. Leon selbst musste darauf nur erneut lachen, bevor er den Kopf schüttelte und mir deutete weiter zu essen. Es wäre mir selbst nicht einmal aufgefallen, dass ich damit aufgehört hatte. Dieser kurze Ausraster von Alex war völlig ungewöhnlich für ihn und dennoch menschlich.

„Es ist in Ordnung, Alex. Ich bin dir nicht böse.“ Ich versuchte die Situation noch einmal zusätzlich zu entschärfen und erntete darauf ein sanftes Lächeln von Alex, bevor wir alle weiter aßen und auch wenn es niemand aussprach. Der Plan des heutigen Tages stand fest: Auf den Sportplatz Fußball spielen…

Das Zwitschern der Vögel drang an mein Ohr und der Duft von frisch gemähtem Gras stieg in meine Nase. Ich saß im Schatten eines Baumes und beobachtete Alex und Leon auf dem Sportplatz. Sie hatten noch vier weitere Jungs gefunden, sodass sie ein kleines Spiel veranstalten konnten.

Alex und Leon waren in einem Team und während einer der vier Jungs in ihrem Tor stand, traten die anderen Drei als andere Mannschaft gegen sie an. Es war ein komisches Gefühl und ich verstand nicht, wie sie diesem Fremden einfach vertrauen konnten, dass er die Bälle seiner Freunde auch hielt und sie nicht von hinten heraus angriff.

Ich musste den Kopf schütteln und mich zu einer anderen Denkweise zwingen. Es war nicht gut, wenn ich in jedem Menschen erst einmal einen Verräter sah. Sie waren nicht alle so und Alex und Leon hatten es mir gezeigt. Genauso wie Marc.

Marc.

Ich holte das Handy aus meiner Tasche und starrte auf das Display. Keine Reaktion. Ich hatte ihm erneut heimlich eine SMS geschickt, weil ich nicht wollte, dass Alex und Leon mitbekamen, wie verzweifelt ich wegen seines Schweigens war. Wieso meldete er sich nicht? Sollte ein Paar nicht jede Krise gemeinsam bewältigen? Glaubte er nicht daran, dass ich ihm auch helfen konnte? Vertraute er mir nicht? War er der Meinung, dass ich ihn zerstören würde, wenn ich eine Waffe gegen ihn in der Hand halten würde? Das war doch lächerlich.

Ich umschloss das Mobiltelefon fester und spürte, wie das Plastik sogar leicht nachgab, doch es war mir egal. Er sollte sich endlich wieder melden. Nur einmal kurz sagen, dass er mich nicht vergessen hatte. Ich dachte, er liebte mich. Hatte ich falsch gedacht?

Ich spürte, wie meine Hände erneut zu zittern begannen. Wieso entglitt mir mein Leben schon wieder so? Robert war doch weg und auch wenn es einige in meiner Klasse gab, die mir die Schuld an seinem Tod gaben, so hatten die Schikanen zum größten Teil aufgehört. Mein Leben konnte endlich wieder mir gehören. Warum tat es das nicht?

„Felix?“ Die Stimme irritierte mich, denn ich hatte sie schon lange nicht mehr gehörte. Mein Blick folgte ihrem Laut und ich war überrascht, als ich in besorgte, braune Augen sah, die mich schon einmal so angesehen hatte. Erneut spielte er nervös mit dem Saum seines Hemdes und strich sich dann eine der kurzen braunen Strähnen aus dem Gesicht. Wieso war er hier? Was wollte er von mir?

Ich schnellte in die Höhe und wich einen Schritt zurück. Aus seiner Reichweite, während sich mein Körper anspannte und ich instinktiv die gebrochene Hand schützend an meinen Körper drückte.

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