Michael Kornas-Danisch - Kishou IV

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Kishou IV: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist die Geschichte von Kishou.
Doch wer ist «Kishou»?
Fest steht,
sie entstammt dem Volke der Nin …
… wiedergeboren im Großen Belfelland – dem Land des Wassers.
Fest steht auch,
es ist eine Ursache für ihr Erscheinen im Großen Belfelland …
… Eine Ursache, die weit außerhalb ihrer Erinnerung liegt.
Fest steht auch,
es ist Suäl Graal,
die Ursache ist, für ihr Erscheinen im Großen Belfelland.
Doch … wer ist «Suäl Graal»?
Fest steht,
sie ist eine unüberwindliche und unsterbliche Macht.
Sie ist die Beherrscherin des Großen Belfellands.
Sie gebietet über alles, was da 'ist',
… und ihre Entscheidungen sind unumkehrbar.
Es bedarf einer besonderen Macht, sie zu bezwingen – Kishou.
Doch … wer ist «Kishou»?

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Auf der anderen Seite mussten sie zunächst wieder ein gutes Stück am Fluss entlang zurückfahren, bevor sie endlich ins Landesinnere einscheren konnten. Kishou schaute bis dahin die ganze Zeit über fasziniert zur Stadt hinüber. Die Welt schien ihr hier auf dem Kopf zu stehen. Aus all der satten und unbändigen Natur heraus, sah sie auf eine Oase aus grauem und wohlgeordneten Gestein.

Nun aber waren sie endlich auf ihrem Weg, vorbei an noch kahlen oder gerade erblühenden Feldern, still daliegenden Seen, und immer wieder kreuzenden breiten Schneisen, die durch das dichte Unterholz führten. Kleine Stege und Brücken führten über sprudelnde Bäche oder ruhig dahinfließenden Wassern.

„Es ist so viel!“, bemerkte Kishou endlich überwältigt von dem Anblick nach einer langen Zeit wortloser Fahrt.

„Was meinst du?“, fragte Undolf.

„Kannst du dir vorstellen, wie das ist …“, sagte Kishou von der Frage erwachend, „…wie das ist, wenn es genau umgekehrt ist? – also ich meine, wenn das alles hier nur Steine und Felsen und Sand wäre, und die Städte so wär’n wie das hier alles? Verstehst du, was ich meine?“

Undolf sah sich nach ihr um, und seinem Gesichtsausdruck war zu entnehmen, dass er wohl nicht so recht verstand, was Kishou da meinte.

„Also in den anderen Dromen ist es genau umgekehrt wie hier! Da gibt’s nur Sand und Steine und ab und zu mal ‚ne Oase – bestenfalls so groß wie Trital, wenn's ’ne große ist. Mehr Grünes und buntes gibt’s da nicht. Und im Ersten Drom gibt es nicht mal das mehr!“, fügte sie hinzu.

Der Breene schüttelte verständnislos den Kopf. „Ich will es mir nicht vorstellen, aber hier gibt es vereinzelt auch schon Gegenden, die einen das Fürchten lehren!“

„Trautel Melanchful hat mir erzählt … ach so … sagt dir der Name überhaupt was?“, unterbrach sie sich selbst.

„Melanchful … Trautel Melanchful …“, überlegte Undolf laut. „Ich meine mich zu erinnern, dass die in den Legenden der verbotenen Bücher als so etwas wie die Herrscherin unseres Droms beschrieben wird!“

Kishou stellte fast amüsiert fest, dass Undolf sie offenbar bereits zu seinesgleichen zählte – weil er ja ‚unseres Droms’ sagte. „Gewöhn' dich mal langsam dran, dass das keine Legenden sind!“, lachte sie. „Ich bin bei Trautel Melanchful aufgewachsen, und sie hat mich immerhin hierher geschickt!“

Sie erntete nur ein Kopfschütteln von Undolf – was immer er damit sagen wollte.

„Also ich erinnere mich, das mir Trautel Melanchful einmal gesagt hat, dass sie hier ein großes, weißes Schloss hat, das mitten in einem großen See liegt. Gibt’s das noch?“ Sie kletterte zu Undolf auf den Kutschbock.

Der legte die Stirn in Falten und schüttelte den Kopf. „Da weiß ich nichts von!“, meinte er etwas unwillig.

„Aber das müsste doch auffallen!“, bohrte Kishou weiter. „Es kann doch nicht alles weg sein. Gibt’s nicht hier irgendwo einen See … mit einer Insel drin, oder sowas, wo ein Schloss drauf steht?“

Undolf schüttelte abermals den Kopf, schien aber dabei angestrengt nachzudenken. „Also … es gibt da so eine von diesen trockenen, versteppten Gegenden … Es ist ein recht schmales, rundes Band … und bildet gewissermaßen eine Gürtel um ein flaches, sehr ausgedehntes, dicht bewaldetes Tal. Etwa in seiner Mitte liegt ein kleiner Hügel, auf dem wohl mal ein großes Gebäude gestanden haben muss. Es ist aber schon verfallen. Es kam mir schon vorhin in den Sinn, als du von den Oasen sprachst!“, erzählte er mit einer Mischung aus Unwillen und Neugier. „Laut VOAuGe 3/7-14-4 ist es aber seit Urzeiten schon ein Sperrgebiet – also wegen Sicherheitsgefährdung durch Einsturzgefahr!“, erläuterte er. „Man darf das Gebiet nicht betreten. Ich hörte von einen von uns, der das Gemäuer erkunden wollte. Er kehrte nicht zurück. Es wird also sicherlich überwacht.

Kishou horchte auf. „Und wo ist das?“, fragte sie.

„Garnicht weit von Katum!“, meinte der Breene. „Zwei … vielleicht drei Stunden von dort. Aber es ist ja kein See – eher das Gegenteil. Das Gebiet dort heißt Galatari, und liegt …“

„Das ist es! Das ist es!“, rief Kishou erregt aus, und erntete dafür einen verwunderten Blick des Breenen.

„Du sprachst von einem See!“, wandte er ein.

„Galatari!“, drängte sie auf ihn ein. „Der Name kommt noch aus der alten Sprache des Großen Belfelland: ‚Gala’ heißt soviel wie: ‚Lebensacker’ – oder ‚Acker des Lebens’. So hat man damals das Wasser genannt. Und ‚tari’ kommt von ‚tar’: ‚hoch’, und meint hier ‚das Höchste’ – eben ‚tari’! ‚Galatari’! ... heißt also soviel wie ‚Wasser des – oder eben der Höchsten'. Also Trautel Melanchful. Verstehst du, was ich meine?“

„Aber es ist doch …“

„Es muss eben einmal ein See gewesen sein!“, kam Kishou seinen Einwand erahnend zuvor. „Das Wasser des Sees ist abgesunken. Übrig ist ein grünes Tal, weil es da unten noch feucht genug ist. Nur oben an seinem Ufer ist alles schon ausgetrocknet – verstehst du was ich meine – Ich hab meine Freunde leider nie nach dem Namen des Ortes gefragt, wo das Schloss vom Trautel Melanchful liegt, aber das muss es sein!“

Niemand sollte mehr verstehen von Ursache und Wirkung, als ein Bewohner des Vierten Droms des Belfellands, und so gab es auch für Undolf keine Möglichkeit, den Argumenten Kishous nicht zu folgen. „Ich habe es schon mehrmals gesehen!“, überlegte er noch immer. „Das letzte Mal ist schon längere Zeit her – eine Fuhrwerksstraße führt über den versteppten Gürtel um das Gebiet herum. Wenn man sich anstrengt kann man den Hügel mit dem Gebäude darauf sehen – aber es ist sehr weit entfernt und nicht wirklich viel zu erkennen!“

„Ich muss es unbedingt sehen!“, träumte Kishou leise vor sich hin. Der Geruch ihres alten Gartens lag in ihrer Nase – und der Talklichter neben ihrem Bett, in dem sie sich liegen sah. Und sie hörte die Stimme Trautel Melanchfuls, wie sie vom Großen Belfelland erzählte und von ihrem hell erleuchteten, weißen Schloss inmitten eines großen Sees. Des Nachts konnte man es sehen, wenn man an seinem Ufer stand …

„Bleib ganz ruhig, und verhalte dich so, als hättest du es schon tausendmal erlebt. Es ist alles in Ordnung – gib mir deinen Existenznachweis!“, raunte Undolf neben ihr. Sie durchquerten gerade ein ausladendes Feld, das in seinem leichten Grün auf das hervorbrechen erster Sprossen hindeutete.

„Was?“, schreckte Kishou aus ihrer Träumerei auf. Eine Erklärung war aber unnötig. Im nächsten Moment hörte auch sie das leise Surren direkt hinter ihnen, und Augenblicke später schon tauchte einer dieser Teller in ihr Gesichtsfeld auf. Er schwebte einen Moment lang in niedriger Höhe ein Stück weit vor ihnen und setzte dann mitten auf dem Weg zur Landung an. Undolf stoppte den Wagen. Kishou kramte angestrengt ruhig in ihrer Tasche und übergab dem Breenen das geforderte Papier.

„Warte hier!“, raunte er und sprang vom Kutschbock.;

Wie Kishou zu erkennen meinte, hatte sich ein breiter, schmaler Schlitz an der Seite des Tellers geöffnet. Der Brenne glättete die Papiere und schob das Erste in diesen Schlitz hinein, aus dem es Augenblicke später wieder herauskam. Das gleiche folgte nun mit dem zweiten Papier. Dann schloss sich der Schlitz wieder. Das Gerät hob vom Boden ab – und schwebte surrend vor ihnen in den Himmel aufsteigend davon.

„Was war?“, fragte Kishou noch immer mit Herzklopfen, als der Breene wieder aufgestiegen war.

„Alles in Ordnung!“, beruhigte er sie. „Routinekontrolle! Das wird noch öfter geschehen. Die Teller sind keine Gefahr, solange die Papiere stimmen. Sie sind dumm und Überwachen nur – und wir haben ja schließlich nichts zu verbergen!“, lächelte er, während er das Zugtier wieder auf Trab brachte.

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