M. Danisch - Die antike Weltformel - TIERKREIS

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Entgegen allgemeiner Auffassung ist der Zodiakus (Tierkreis) hellenistischer Prägung, wie er uns heute allgemein bekannt ist, und von der praktizierenden esoterischen Astrologie zur Deutung von Planetenkonstellationen genutzt wird (z.B. Horoskop), keineswegs ein esoterisch-mythisches Konstrukt, sondern die Formulierung eines theoretischen Modells des Wirklichen, daß in allen seinen Teilen und ausnahmslos auf der Logik basiert – dem schlüssigen Denken in zwingenden Notwendigkeiten.
Der Zodiakus als theoretisches Wirklichkeitsmodell steht dabei in seiner Formulierung in keinem Detail im Widerspruch zu den gesicherten Grundlagen der modernen Naturwissenschaften – als ihr geistiger Überbau geht er aber noch über sie hinaus und definiert letztlich die fundamentalen Grundlagen des Wirklichen.
Diese Behauptung steht im harten Widerspruch zur allgemeinen Auffassung gegenüber dem Tierkreis innerhalb der Wissenschaften – nicht weniger steht sie im Widerspruch zur praktizierenden Astrologie.
Es ist an der Zeit sich zu erinnern, daß die letzten «Konstrukteure» des Tierkreises zu hellenistischer Zeit immerhin die «Erfinder» der Logik waren …
"Gläubige", wie auch «Ungläubige» dürften gleichermaßen überrascht werden.

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Impressum

Imprint

Die antike Weltformel – TIERKREIS

Die Entschlüsselung eines Mysteriums

August 2015 Neu bearbeitet Februar 2020

M.Danisch

published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright: 2015 M.Danisch

ISBN

Neue Überarbeitung:

01.02.2020

Anmerkung:

Bei diesem Buch handelt es sich um die grundlegende Überarbeitung des vorangegangen Buches: "Die antike Weltformel: TIERKREIS – Die Entschlüsselung eines Mysteriums" und dessen Vorläufer: "ASTROLOGIK – Die Entschlüsselung eines Mysteriums" bis Jannuar 2020.

Auf die kritische Auseinandersetzung mit der praktizierten Astrologie wird hier nun grundsätzlich verzichtet, da die praktizierte Astrologie nicht Gegenstand der eigentlichen Untersuchung ist, und vom Thema eher unnötig ablenkt.

Besondere Erwähnung soll hier ein Werk des ungarischen Physikers Károly Simonyi (1916-2001) finden.

Aus seiner Hand stammt die für mich spannendste und inspirierendste historische Aufarbeitung menschlicher Erkenntnistätigkeit.

Wie jede Wissenschaft auch eine Kunst ist, so ist auch diese Buch mehr als nur ein großes wissenschaftliches Werk. Es ist gleichzeitig ein meisterliches Kunstwerk.

Ich möchte dieses Buch jedem Wissbegierigen ans Herz legen, wenngleich Károly Simonyi leider verstorben ist, und die hier geleistete historische Aufarbeitung menschlicher Erkenntnistätigkeit seit dem Jahr 2000 nicht mehr weitergeführt wurde.

> K. Simonyi–Kulturgeschichte der Physik<

Wissenschaftlicher Verlag Harri Deutsch

INHALT:

Behauptung

Die antike Weltformel -TIERKREIS

Vorwort

Einführung

Grundlagen des astrologischen Denkansatzes

Einführung

Astrologische Grundlagen

Logos und Mythos

Die 3 Grundprinzipien des Wirklichen

Einführung

Logos und Zahl

Zahl 1

Zahl 2

Zahl 3

Zahl 4

Zusammenfassung der 4 Grundsätze

der allgemeinen Astrologie:

Planetensystem und Logos

Erscheinungsform der Ordnung in ihren Faktoren

SONNE →| SATURN

MARS→| VENUS

MERKUR→| JUPITER

MOND→| ERDE

Der Zodiakus

Das WIDDER →|WAAGE - Prinzip (Energie)

Das SKORPION→| STIER - Prinzip (Masse)

Das ZWILLING→| SCHÜTZE - Prinzip (Energie)

Das KREBS→| STEINBOCK - Prinzip (Masse)

Das LÖWE→| WASSERMANN - Prinzip (Energie)

Das JUNGFRAU→| FISCHE-Prinzip (Masse)

Zusammenfassung der Wirklichkeitsprinzipien

Nachwort

Begriffserläuterungen

Astronomie – Astrologie

Beobachter

EMI-T Relation

Horoskop

Information

Inistenz/Existenz

Masse/Energie

Relatives Gleichgewicht

Singularität

Superposition

Symmmetrie/Symmetrieverletzung

Urknall

Zahl

Zeit/Raum

Behauptung

Entgegen allgemeiner Auffassung ist der Zodiakus (Tierkreis) hellenistischer Prägung, wie er uns heute allgemein bekannt ist und von der praktizierenden esoterischen Astrologie zur Deutung von Planetenkonstellationen genutzt wird (z.B. Horoskop), keineswegs ein esoterisch-mythisches Konstrukt, sondern die Formulierung eines theoretischen Modells des Wirklichen, das in allen seinen Teilen und ausnahmslos auf der Logik basiert – dem schlüssigen Denken in zwingenden Notwendigkeiten.

Der Zodiakus als theoretisches Wirklichkeitsmodell steht dabei in seiner Formulierung in keinem Detail im Widerspruch zu den gesicherten Grundlagen der modernen Naturwissenschaften. Als ihr geistiger Überbau geht er aber noch über sie hinaus und definiert letztlich die fundamentalen Grundlagen des Wirklichen.

Diese Behauptung steht im harten Widerspruch zur allgemeinen Auffassung gegenüber dem Tierkreis innerhalb der Wissenschaften – nicht weniger steht sie im Widerspruch zur praktizierenden Astrologie.

Es ist an der Zeit sich zu erinnern, das die letzten „Konstrukteure“ des Tierkreises zu hellenistischer Zeit immerhin die „Erfinder“ der Logik waren ...

„Gläubige“, wie auch „Ungläubige“ dürften gleichermaßen überrascht werden.

Der Autor

Die antike Weltformel –

TIERKREIS

VORWORT

Das Entdecken neuer, noch unbekannter bzw. unerkannter Räume ist immer ein Abenteuer. Egal, ob es sich dabei um die Erkundung neuer Länder, eine gefährliche Wildwasserfahrt, die Besteigung eines Berges, oder um das Entdecken noch unbekannter „geistiger Räume” handelt. Die Vorliebe für das Eine oder Andere sei jedem selbst überlassen.

Mit diesem kleinen Prolog möchte ich den geschätzten Zuschauer auf ein Abenteuer vorbereiten, bei dem man sich zwar nicht den Hals brechen, wohl aber einige Gehirnwindungen arg verknoten kann. Ich bin aber überzeugt, dass die Mühe lohnt, und nicht zuletzt der geistige Lustgewinn an dieser Entdeckungsreise in die Tiefen dessen, was wir als „Wirklichkeit” bezeichnen, für die schmerzenden Gehirnverknotungen entschädigt.

Die Grundlage des folgenden Neulands bildet das erkenntnistheoretische Modell einer aufgeklärten Astrologie, wie sie sich aus der Naturphilosophie der großen griechischen Denker herausgebildet, und in der uns vertrauten Formulierung des Zodiakus (Tierkreises) die Zeiten überdauert hat.

Die uns allen bekannte heute praktizierende Astrologie, deren Grundlagen vornehmlich auf anderen und älteren Quellen fußen, die noch auf mythische Verbindungen mit dem Kosmos ruhten, wird hier entgegen mancher Erwartung also nicht Gegenstand der Auseinandersetzung sein.

Wenngleich der Zodiakus in der uns bekannten Astrologie als grundlegendes „Werkzeug“ genutzt wird, so ist er hier, wie sich schnell zeigen wird, nicht weniger unverstanden, als in den Wissenschaften.

Aufgerufen als Zeugen, Gutachter und Richter bezüglich des hellenistisch-astrologischen Weltmodells sind hier also weder Insider der Astrologie noch Mystiker, sondern ausschließlich der unbestechliche Logos, der seit seiner Entdeckung in der Antike das Fundament jeder modernen Wissenschaft ist.

Die Motivation zum Interesse an der Astrologie erwächst im allgemeinen aus dem Wunsch heraus, etwas über sich selbst zu erfahren, und dem vornehmlichen Angebot der heute praktizierten Astrologie, diesen Wunsch mittels eines individuellen Horoskops befriedigen zu können.

Dieses Ansinnen entspricht aber keineswegs dem der aufgeklärten Astrologie des Hellenismus, sondern gründet auf den Vorstellungen einer alt-babylonischen orakelhaften Astrologie, die über die Chaldäer weite Verbreitung im gemeinen Volk fand, und bis heute – sicherlich über die Zeiten modifiziert und modernisiert – als die Astrologie (miss)verstanden wird.

Wir werden hier also andere Astrologie – eine andere „Lehre vom Kosmos“ kennenlernen – die begründet und schlüssig – und damit jenseits eines Glaubens an sie, hinterfragbar und streitbar sein wird.

Auch wenn es letztlich zunächst kaum gelingen wird, sollte der Leser also nun darum bemüht sein, alles zu vergessen, was er meint, von der Astrologie zu wissen. …. sehr schwierig … OK. Legen wir das als frommen Wunsch zu den Akten.

Denn wenngleich man in diesem Buch wenig finden wird, was seinem Verständnis von Astrologie entspricht, so wird den Leser doch allein durch den Begriff „Astrologie“ bereits in eine Voreingenommenheit gezwungen werden.

Vor Hunderten von Jahren schon, nach dem Niedergang des Hellenismus, war der Begriff der Astrologie bereits wieder von den Volksastrologen und Sterndeutern okkupiert, deren Weltverständnis sowenig überwindbar scheint, wie die BILD-Zeitung.

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