Michael Vahlenkamp - Jenseits der Zeit - Historischer Mystery-Thriller

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Jenseits der Zeit - Historischer Mystery-Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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Editha zieht nach Oldenburg, der Stadt ihrer Vorfahren. Kurz nach ihrer Ankunft wird sie von Visionen heimgesucht, in denen sie eine mentale Verbindung mit Jacob erlebt, ihrem Ahn aus dem 18. Jahrhundert. Gemeinsam entlarven sie einen Serienmörder und kämpfen gegen ein Unrecht, das ihrer Familie zugefügt wurde und aus dem sich sogar eine Bedrohung für die gesamte Menschheit entwickeln könnte …
Die Geschichte spielt in zwei Epochen, die erzählerisch gekonnt miteinander verwoben sind.

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Mein Gott, die sollten ihn mit dieser Kacke in Ruhe lassen, er wollte einfach nur Golf spielen. Er musste ein Gähnen unterdrücken.

»Ich habe mich noch nicht entschieden.« Weil es ihm völlig egal war.

»Nein?« Werner kam näher und beugte seinen Kopf vor, als müsste er ihm etwas Vertrauliches erzählen. Seine Golfbag hatte er hinter seinem Audi gelassen. Sie standen jetzt zwischen den beiden Autos. »Nicht, dass ich dich beeinflussen will, aber soll ich dir verraten, wofür ich bin?«

Eigentlich nicht , dachte Marko.

»Das lässt sich wohl nicht vermeiden«, sagte er stattdessen.

»Ich bin für die neue Driving Range. Die alte ist nicht etwa schlecht, aber wir könnten gut eine zweite gebrauchen, dann hätten wir eine für die Anfänger und eine für die alten Hasen. Und die Kosten dafür lägen voll im Budget und wir bräuchten nichts dazu zahlen, wie bei einem neuen Clubhaus. Was meinst du? Wir könnten endlich ungestört lange Schläge üben.«

Marko nahm den letzten Zug von seiner Zigarette, warf den Stummel auf den Boden und zertrat ihn.

»Was ich meine?« Er öffnete die Fahrertür seines Porsches. »Nun, ich bin dir wirklich dankbar, dass du mir bei meiner Entscheidung geholfen hast.« Auf Werners Gesicht machte sich ein zufriedenes Grinsen breit. »Ich werde für das neue Clubhaus stimmen.«

Das Grinsen verschwand schlagartig und wurde von einem irritierten Stirnrunzeln ersetzt.

»Aber du weißt doch, dass wir ein paar Tausend Euro dazu zahlen müssten.«

Marko setzte sich auf seinen Fahrersitz. Jetzt war es an ihm, zu grinsen. Werners verdattertes Glotzen war zu köstlich.

»Was soll’s. Die sollen mir einfach die Rechnung schicken.«

Er rückte die Ray-Ban zurecht, zog die Tür heran und drückte den Start-Knopf. Der satte Sound des Panamera erzeugte ein wohliges Kitzeln in seinem Magen. Als er losfuhr, hatte er den Schwachkopf schon fast wieder vergessen.

Vor Markos Haus auf dem Parkplatz an der Straße stand ein silber-metallic-farbener S-Klasse-Mercedes. Das konnte nur der Anwalt seines Vaters sein, der zwar immer ein neues Auto fuhr, aber seit einer Ewigkeit das gleiche Modell. Wenn der ihm hier auflauerte, war das Jahr wohl wieder rum. Das fehlte ihm heute noch.

Marko wartete, bis das elektrische Tor die Auffahrt freigab, und fuhr dann hinein. Im Rückspiegel sah er, wie der Alte aus seinem Wagen ausstieg und unbeholfen durch das Tor eilte, bevor es wieder geschlossen war.

»Moin Marko«, rief er ihm schon von Weitem zu, sobald Marko die Fahrzeugtür geöffnet hatte.

»Moin Gerhard. Willst du deine jährliche Pflicht erfüllen?«

Als er näher kam, fiel Marko auf, dass er seit dem letzten Jahr stark gealtert war. Sein weißes Haar war zwar immer noch voll, aber sein Gesicht schien Tausende von Falten dazubekommen zu haben und es machte insgesamt einen müderen Eindruck. Auch die Körperhaltung schien gebückter als früher zu sein. Dabei konnte der langjährige Advokat seiner Familie eigentlich erst Mitte sechzig sein. Er trug immer noch die bunten Fliegen zum grauen Anzug, wie Marko feststellte. Heute war sie grün-pink getupft.

»So lange ich noch praktiziere, werde ich dich und deinen Bruder einmal im Jahr aufsuchen. Und ich habe noch nicht so bald vor, in den Ruhestand zu gehen.«

Er taxierte Marko. In seinem Blick lag die gleiche Scharfsinnigkeit wie eh und je. Rechtsanwalt und Notar Gerhard Breimer, wie Marko ihn von klein auf kannte.

»Du siehst ein wenig matt aus«, sagte Gerhard schließlich. »Hängst du noch an der Flasche?«

Marko wusste nicht, was ihn das anging. Er drehte sich von ihm weg und ging zur Haustür, wohin Gerhard ihm folgte.

»Nein, neuerdings benutze ich Gläser.« Er schloss auf, beide gingen hinein und, nachdem er die Alarmanlage deaktiviert hatte, begaben sie sich ins Wohnzimmer. »Darf ich dir etwas zu trinken anbieten?«

Gerhard reagierte nicht auf sein Angebot.

»Ich muss dir die gleiche Frage stellen, wie jedes Jahr wieder, auch wenn du dich im gegebenen Fall eigentlich von dir aus melden sollst«, begann er unvermittelt, wie es seine Art war. »Ist irgendetwas Außergewöhnliches vorgefallen?«

Marko lachte kurz auf und schüttelte den Kopf. Er drehte eines der Whiskygläser mit der Öffnung nach oben und füllte es zu einem Drittel mit dem unvergleichlichen Connemara Bog Oak. Davon nahm er einen großen Zug und ließ ihn eine Weile auf der Zunge ruhen, bevor er ihn hinunterschluckte. Dann machte er ein ernstes Gesicht und furchte die Stirn.

»Halt, warte mal, da fällt mir doch etwas ein.« Gerhard sah ihn betont gelangweilt an und legte den Kopf schief, sodass die Hängebäckchen und das Doppelkinn stärker zur Geltung kamen. »Wie konnte ich das nur vergessen: Der Golfclub bekommt eine neue Driving Range. Na, wenn das nichts Außergewöhnliches ist, dann weiß ich auch nicht ...«

»Ja, ja, wirklich komisch.« Gerhard setzte sich in einen Sessel. »Ich weiß ja, dass du diese jährliche Befragung nicht ernst nimmst. Ich muss aber wie immer betonen, dass es sehr wichtig ist. Darf ich also deinem Vater berichten, dass du darüber nachgedacht hast und dir nichts eingefallen ist, das im Verlaufe des letzten Jahres irgendwie ungewöhnlich war?«

»Du kannst meinem Vater erzählen, was du willst. Das interessiert mich nicht sonderlich.« Er nahm einen weiteren Schluck und genoss das Brennen in der Kehle.

»Marko, bitte, ich muss es aus deinem Munde hören.«

Marko musterte den Anwalt. Der war zwar seit jeher ein Korinthen-Kacker, aber heute nahm er es noch genauer als sonst. Er gab sich normalerweise mit Markos flapsigen Antworten zufrieden und deutete sie als ein Nein.

»Was ist denn los? Warum so ernst?«

Gerhard schaute erst auf das Bild an der gegenüberliegenden Wand, dann auf eine Stelle des Fußbodens kurz vor seinen Füßen. Schließlich sah er wieder Marko an.

»In deinem Elternhaus sind momentan alle ein wenig nervös. Es ist jemand von dieser Sippschaft aufgetaucht, jemand Neues. Und dieser Jemand wühlt in alten Geschichten rum.«

»Oh, mein Gott, jemand wühlt in alten Geschichten rum«, sagte Marko übertrieben betont. Noch nie hatte er verstanden, warum es um seine Familie eine solche Geheimniskrämerei gab. Er ging zum anderen Sessel und setzte sich hinein. »Jetzt geht das wieder los. Dieses Thema geht mir immer wieder auf die Nerven. Entweder erzählt Vater mir diese Geschichten, oder auch du, oder ihr lasst mich damit in Ruhe. Aber dieses Getue darum ist einfach unerträglich. Was sollen das schon für besondere Dinge sein, die man über uns in Erfahrung bringen könnte?«

»Du weißt ganz genau, dass dein Vater es für besser hält, wenn möglichst wenige Menschen davon wissen. Zu gegebener Zeit wirst du alles erfahren.«

»Zu gegebener Zeit ...« Marko schüttelte den Kopf. »Immer dieselbe Leier. Klemens weiß wahrscheinlich schon längst alles.« Er sah Gerhard prüfend an.

»Dein Bruder wird zum gleichen Zeitpunkt davon erfahren wie du. Seine Nähe zu eurem Vater macht diesbezüglich keinen Unterschied.«

Marko war recht gut darin, einzuschätzen, ob jemand die Wahrheit sagte, und bei Gerhard Breimer war er sich gerade sicher, dass er es tat.

»Ist bei Klemens denn etwas Ungewöhnliches passiert?«

»Nein. Ihn habe ich schon besucht, auch wenn ich bei ihm die Befragung nicht unbedingt durchführen müsste, da seine Bürotür direkt neben der eures Vaters liegt und die beiden sich allein im Geschäftsleben täglich begegnen. Bei dir muss ich es aber schon. Also noch mal: Ist im Verlaufe des letzten Jahres irgendetwas Ungewöhnliches passiert? Und rede jetzt keinen Unsinn, du weißt genau, wie ich das meine.«

»Nein, zum Teufel. Und wenn, wüsste Klemens ja davon. Schließlich sehen wir uns regelmäßig.«

»Nun gut, wenn das so ist.« Gerhard erhob sich aus dem Sessel. »Damit habe ich meine Schuldigkeit getan und kann für heute Feierabend machen. So viel muss man in meinem Alter nicht mehr Arbeiten.«

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