Michael Vahlenkamp - Jenseits der Zeit - Historischer Mystery-Thriller

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Jenseits der Zeit - Historischer Mystery-Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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Editha zieht nach Oldenburg, der Stadt ihrer Vorfahren. Kurz nach ihrer Ankunft wird sie von Visionen heimgesucht, in denen sie eine mentale Verbindung mit Jacob erlebt, ihrem Ahn aus dem 18. Jahrhundert. Gemeinsam entlarven sie einen Serienmörder und kämpfen gegen ein Unrecht, das ihrer Familie zugefügt wurde und aus dem sich sogar eine Bedrohung für die gesamte Menschheit entwickeln könnte …
Die Geschichte spielt in zwei Epochen, die erzählerisch gekonnt miteinander verwoben sind.

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»Na ja, mal langsam. Diese Umbauten dauern leider viel länger als die einfache Reparatur. Wenn wir nebenbei noch einer Tagelöhnerarbeit nachgehen müssen, haben wir keine Kunden mehr, wenn wir damit fertig sind. Die sind dann zu anderen Mühlen abgewandert.«

Jacob musterte Herold. Er war noch nicht fertig mit seinen Ideen, das sah man ihm an. Irgendetwas hatte er noch auf Lager.

»In Ordnung, raus damit. Wie können wir dieses Problem lösen.«

»Also gut«, fuhr Herold fort. »Ich sagte eingangs, dass diese Idee der Ausweg aus unserer momentanen Situation sein könnte. Es sieht doch so aus, dass wir gerade keine Einnahmen durch die Mühle haben. Ein paar Tage halten wir es noch aus, aber dann müssen wir uns eine andere Arbeit suchen. Und wir müssen nicht nur unseren Lebensunterhalt bestreiten, sondern zusätzlich die Mühlenpacht zahlen und Ersatzteile zur Reparatur kaufen. Das bedeutet, dass wir sehr viel bezahlt arbeiten müssen und nur wenig Zeit für die Reparatur haben. Also wird das alles sehr lange dauern, sodass uns wohl tatsächlich irgendwann die Kunden abwandern.«

Herold machte eine Pause, damit Jacob das Gesagte verarbeiten konnte.

»Na gut«, meinte Jacob. »Wie kommen wir nun aus dieser Situation heraus?«

»Wenn wir die Mühle auf die Art umbauen, wie ich gerade beschrieben habe, werden wir danach mehr Einnahmen haben als bisher. Und diese Mehreinnahmen müssen wir beleihen. Wir müssen jemanden finden, der uns einen Kredit gibt, den wir später mit Zinsen zurückzahlen. Der Kredit muss so hoch sein, dass wir nicht gezwungen sind, eine andere Arbeit anzunehmen und zugleich noch zwei oder drei Hilfskräfte bezahlen können, die uns bei den Umbauten helfen. Auf diese Weise, denke ich, werden wir schneller fertig sein, als ohne Umbauten.«

»Das hört sich doch prima an«, begeisterte sich Jacob, der erleichtert war, keine Knochenarbeit bei den Gerbern verrichten zu müssen. Dann fiel ihm jedoch etwas ein. »Aber, die Mühle gehört uns doch nicht. Wir dürfen sie nicht einfach umbauen.«

»Auch darüber habe ich schon nachgedacht«, erwiderte Herold. »Jacob, was genau hat der Ratsherr von Zölder gesagt und geschrieben, wie wir die Mühle wieder aufbauen sollen?«

»Was meinst du?«

»Hier, das Schreiben.« Herold reichte ihm den Brief der Stadt über den Tisch. »Sieh es dir noch mal an. Was steht dort?«

Jacob las sich den Text erneut durch und dann ging ihm ein Licht auf.

»Dort steht, dass es egal ist, wie wir es machen.«

»Genau, der Stadt Oldenburg ist es egal, wie die Mühle aufgebaut wird. Und da nehmen wir den Ratsherrn beim Wort und bauen die Mühle nach unserem Ermessen wieder auf.« Nun zog Herold die Augenbrauen zusammen. »Ich sehe da eher ein anderes Problem: Woher bekommen wir das Geld?«

Jacob fiel ein, dass sie in Oldenburg für solche Zwecke seit zwei Jahren eine Einrichtung besaßen.

»Warum gehen wir nicht einfach zu unserer Ersparungscasse? Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde sie für solche Zwecke gegründet.«

»Hmm, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Eine gute Idee.« Herold kniff die Augen zusammen und kratzte sich am Kopf. »Wir müssen uns allerdings eine ziemlich große Summe leihen, und das, ohne irgendeine Sicherheit bieten zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass ein privater Investor einfacher von unseren Plänen zu überzeugen wäre.«

»Wie viel Geld brauchen wir denn?« Jacob hatte nicht den geringsten Hauch einer Vorstellung, was die Umbauarbeiten kosten könnten.

»Na ja, allein das Wasser-Mühlenrad kostet 18 bis 20 Reichstaler. Dann ist es noch nicht mal zur Mühle transportiert und eingebaut. Die Anschaffung eines Mahlsteins, was ich für einen zweiten Mahlgang erwäge, wird bei etwa 3 Reichstalern liegen.« Während Herold aufzählte, welche Kosten entstehen würden, schrieb er die Zahlen untereinander auf das Papier. »Hinzu kommen die Arbeitslöhne für 2 bis 3 Gehilfen mit etwa 12 Grote je Mann und Tag, deren Verpflegung, unsere Verpflegung und sonstige Bedürfnisse, das alles für einen Zeitraum von schätzungsweise 4 Wochen. Dann brauchen wir noch Material für die Erweiterungen, Ersatzteile und den Pachtzins dürfen wir auch nicht vergessen. Vielleicht sollten wir auch einen kleinen Betrag für unerwartete Ausgaben einplanen.«

Herold hatte nun viele Zahlen untereinander auf dem Papier notiert. Er zog einen Strich darunter und ermittelte die Summe. Obwohl das Rechnen nicht gerade Jacobs bevorzugte Disziplin war, schwante ihm schon bei den Einzelbeträgen Böses, und er erwartete mit Spannung das Ergebnis. Als er es sah, pustete er mit aufgeblähten Wangen die Luft aus.

»90 Reichstaler!«, platzte er heraus, und er merkte selber, dass ihm der Schreck anzuhören war. »Das ist ja der Lohn von einem ganzen Jahr!«

»Wie ich schon erwähnte: Wir brauchen eine große Summe«, sagte Herold.

»Wer käme denn außer dieser Ersparungscasse in Frage, uns einen solchen Betrag zu leihen?«

Herold kratzte sich am Kopf und stand auf.

»Darüber habe ich mindestens genauso lange nachgedacht, wie über die Umbauten der Mühle. Und mir ist jemand eingefallen. Ein früherer Freund unseres Vaters.«

»Ein Freund von Bernhard?«

»Nein, ich meine nicht unseren Stiefvater, sondern unseren leiblichen Vater. Ich war damals noch ziemlich klein, aber wenn ich mich recht erinnere, beteiligte sich dieser Herr an allerlei Geschäften. Ein Versuch wäre es wert.«

Jacob sah seinen Bruder ungläubig an. Er hatte noch nie davon erzählt, dass er frühere Freunde ihres Vaters kannte. Und nun wollten sie einen solchen sogar um Geld bitten. Er war gespannt, wie das enden würde.

Heute

Marko steckte den Putter in die Golfbag, fasste sie am Griff und zog sie über den Rasen hinter sich her. Auf dem Grün hatte er nur noch einen Versuch gebraucht, wodurch er bei dem letzten Loch einen Schlag unter Par geblieben war. So hatte er insgesamt heute 81 Schläge gemacht, also 9 über Par. Damit war er einigermaßen zufrieden.

Endlich bei seinem Porsche angekommen, verstaute er die Golfbag auf dem Rücksitz und zündete sich erst noch eine Zigarette an, bevor er losfuhr. Man kaufte sich keinen Panamera für über zweihunderttausend, um darin zu rauchen.

Er polierte gerade einen Fleck mit dem Ärmel seiner Golfjacke von der Motorhaube, als ein Golfkollege auf ihn zu marschierte. Auch das noch: Der hatte seinen Audi TT direkt neben ihm abgestellt. So war ein Gespräch mit diesem Schwachkopf wohl unvermeidbar. Marko überlegte, ob er schnell ins Auto schlüpfen sollte, bevor er bemerkt wurde, aber dann hätte er die halb aufgerauchte Zigarette wegwerfen müssen. Das kam nicht in Frage.

Also musste er da jetzt durch. Dieser spezielle Blödmann unterschied sich von den anderen Blödmännern im Golfclub dadurch, dass er Marko immer vollschwafelte. Er ließ sich nicht einmal davon abschrecken, dass Marko zu ihm besonders unfreundlich und herablassend war. Wie hieß er noch gleich: Jens, Hans ... na ja, wen interessierte das?

»Oh, hallo Marko.«

Allein wie der schon sprach, mit seiner nasalen Stimme.

»Hallo Jens.«

»Dass du dir meinen Namen auch nie merken kannst.« Er kicherte dümmlich. »Ich heiße doch Werner.«

»Ach ja, Jens ist ja der andere Kleinwagen-Fahrer.«

Werner lachte laut los.

»Immer am Scherzen, was?«

»Wie kommst du darauf?«

Wieder dieses dämliche Lachen. Marko sah ihn an, als wäre er ein Studienobjekt. Interessant, wie dieser Armleuchter reagierte, wenn man ihn verarschte.

»Wo ich dich gerade treffe ...« Oh nein, jetzt ging die Schwafelei erst richtig los. Er warf einen Blick auf seine Zigarette. Noch etwa ein Viertel übrig, nicht einzusehen, sie schon wegzuwerfen. Er nahm einen weiteren Zug. »Wir wollen doch abstimmen, welche Investition als Nächstes im Club getätigt wird: das neue Clubhaus oder ein neues Driving Range. Wofür wirst du stimmen?«

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