Irene Dorfner - Dreckiges Erbe

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Um seine unglückliche Liebe zu vergessen, reist Leo Schwartz nach Ägypten, wo sein alter Freund Georg Obermaier, den seine Frau verlassen hat, Urlaub macht. Gemeinsam wollen sie ihren Kummer in angenehmer Umgebung ertränken.
Auf dem Markt in Hurghada läuft Leo eine Frau in die Arme, die er vor ihren Verfolgern in Sicherheit bringt. Sabine Kofler ist eine deutsche Journalistin, die bei einer Recherche nach gefälschter ägyptischer Kunst auf Raubkunst aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen ist. Beim Fotografieren wurde sie erwischt. Aber sie kann entkommen und die Verfolger sind ihr auf der Spur.
Leo entscheidet spontan, der Frau zu helfen. Als Georg die ganze Geschichte versteht, stimmt auch er zu. Zuerst geht es nach Kairo, um Sabine auf der Deutschen Botschaft Ersatzpapiere zu beschaffen, da man ihr die Tasche mitsamt ihren persönlichen Dokumenten und ihrem Geld entrissen hat.
Aber auch in Kairo sind ihnen die Verfolger auf der Spur, denn sie wissen, dass Sabine die Speicherkarte mit den Fotos bei sich hat. Sie sind fest entschlossen, die Frau zu beseitigen. Und mit ihr auch Georg und Leo…

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Irene Dorfner

Dreckiges Erbe

Leo Schwartz ... und die Raubkunst in Ägypten

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Irene Dorfner Dreckiges Erbe Leo Schwartz und die - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Irene Dorfner Dreckiges Erbe Leo Schwartz ... und die Raubkunst in Ägypten Dieses ebook wurde erstellt bei

Impressum Impressum Copyright © 2018 – Irene Dorfner 2.Auflage Copyright 2020 – © Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting www.irene-dorfner.com All rights reserved Lektorat: Felicitas Bernhart, Engelsberg, Earl und Marlies Heidmann, Spalt

VORWORT VORWORT Meinen Lesern wünsche ich viel Spaß und Spannung auf der Spurensuche nach dem oder den Tätern in Ägypten mit Leo Schwartz & Co.!! Viele Grüße aus Altötting, Irene Dorfner

ANMERKUNG: ANMERKUNG: Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig. Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst. … und jetzt geht es auch schon los:

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Liebe Leser!

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Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:

Über die Autorin Irene Dorfner:

Impressum neobooks

Impressum

Copyright © 2018 – Irene Dorfner

2.Auflage Copyright 2020 –

© Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting

www.irene-dorfner.com

All rights reserved

Lektorat: Felicitas Bernhart, Engelsberg,

Earl und Marlies Heidmann, Spalt

VORWORT

Meinen Lesern wünsche ich viel Spaß und Spannung auf der Spurensuche

nach dem oder den Tätern in Ägypten mit Leo Schwartz & Co.!!

Viele Grüße aus Altötting,

Irene Dorfner

ANMERKUNG:

Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.

und jetzt geht es auch schon los:

1.

Die vierundvierzigjährige Sabine Kofler hetzte durch die Straßen Hurghadas. Zwei Männer verfolgten sie. Oder waren es mehr? Bis zur Einmündung in diese Gasse waren sie ihr mit dem Wagen dicht auf den Fersen gewesen. Es hätte nicht viel gefehlt, und sie hätten sie gehabt. Mit dem Wagen kamen sie hier nicht weiter, dafür war die Gasse viel zu eng. Für einen kurzen Moment war Sabine erleichtert und atmete tief durch. Sie ging weiter und bog in die nächste Straße, aber dort entdeckte sie den Wagen erneut. Was jetzt?

Sie rannte so schnell sie konnte. Nirgendwo gab es eine Möglichkeit, wo sie sich verstecken konnte. Dann sah sie den Markt, auf den sie zu rannte. Ob die Männer es wagen würden, sie in der riesigen Menschenmenge zu stellen? Sie musste versuchen, dort unterzutauchen und ihre Verfolger abzuschütteln. Der riesige Markt mit den unzähligen Ständen und einem Labyrinth von Wegen war ihre einzige Chance und die musste sie nutzen.

Sie rannte mitten in das Gewusel des Marktes. Hier fiel sie nicht nur wegen ihren blonden Haaren auf, sondern vor allem wegen ihrem krebsroten Gesicht und ihrem schnellen Gang. Sabine musste sich zwingen, langsam zu gehen. An einem Stand klaute sie ein Tuch, das mit vielen anderen sauber auf einem Tisch zum Verkauf angeboten wurde. Ob man sie erwischte? Das war ihr gleichgültig, sie ging einfach weiter und schlang sich das Tuch um den Kopf. Irgendwann fühlte sie sich sicher und konnte es sich erlauben, für einen kurzen Moment auszuruhen. Sie verzog sich in eine Ecke. Passanten gingen an ihr vorbei und achteten nicht auf sie, was ihr sehr guttat. Sie musste sich sammeln. Was sie in Kairo gesehen hatte, war der Wahnsinn! Auf der Suche nach gefälschter ägyptischer Kunst stieß sie auf Raubkunst aus dem zweiten Weltkrieg. Waren das echte Kunstschätze oder waren auch diese gefälscht? Sie wusste es nicht, schließlich war sie keine Kunstexpertin. Sie war als freie Journalistin der gefälschten Kunst auf der Spur und suchte nicht nur nach den Hintermännern, sondern vor allem nach Beweisen. Und dann stand sie plötzlich vor großen Meistern, die längst als verschollen galten. Meister wie van Gogh, Raffael, Bellini und viele andere. Bei einem der Gemälde war sie stutzig geworden. War das nicht einer der Kunstschätze, die der Raubkunst zugeordnet wurden und seit Kriegsende 1945 verschwunden waren? Am liebsten hätte sie danach im Internet geforscht, aber dafür hatte sie keine Zeit, schließlich hatte sie sich unrechtmäßig Zugang in das Kairoer Haus verschafft. In einem Eck stand sie vor diversen Skulpturen, die ihr nicht viel sagten. Eine davon nahm sie in die Hand und strich über die glatte Oberfläche. Wie alt diese Figur wohl sein würde? Dann entdeckte sie eine Truhe. Ob sie es wagen konnte? Sie klappte den Deckel auf und starrte auf ein ordentlich sortiertes Sammelsurium an Schmuckstücken. Sie strich darüber und griff sich eine schwere Kette, die mit bunten Steinen besetzt war. Ob die echt war? Sie konnte nicht anders und zog die Kette an, da sie sich diese später genauer ansehen wollte. Obwohl sie völlig durcheinander war, begann sie, alles zu fotografieren, was sie vorfand. Sie hatte jede Menge Bilder gemacht, als man sie entdeckte. Sie hatte den Mann nicht kommen hören, der sie anschrie und nur wenige Meter von ihr entfernt aufgetaucht war. Der Mann war Europäer. So, wie er sprach, war er entweder Engländer oder Amerikaner. Er kam auf sie zu und hatte nach ihr gegriffen, aber nur ihre Tasche erwischt. Es hätte nicht viel gefehlt und er hätte sie gehabt. Sie lief los und rannte um ihr Leben. Sie lief zu dem Fenster, in das sie eingestiegen war und das sie nur angelehnt hatte. Sie war noch nie die Sportlichste gewesen, aber heute hatte sie eine Energie und eine Kraft entwickelt, die sie sich selbst nicht zugetraut hätte. Den Weg durch den Garten nahm sie mit links, dann sprang sie über den Zaun. Der Mann blieb an ihr dran, während er ununterbrochen schrie. Es stand für Sabine außer Frage, dass er um Hilfe rief. Nicht mehr lange, und sie hatte es nicht mehr nur mit einem Verfolger zu tun. Die Distanz zwischen ihr und ihrem Verfolger vergrößerte sich, aber er blieb an ihr dran. Um ihn abzulenken, nahm sie die Speicherkarte aus der Kamera und steckte sie ein. Die Kamera ließ sie einfach fallen. Der Trick funktionierte. Der Mann blieb stehen und hob die Kamera auf, was ihr einen enormen Vorsprung verschaffte. Als sie sich zwei Straßen weiter in Sicherheit wähnte, bemerkte sie den Wagen, der viel zu schnell fuhr. Galt ihr das oder war sie schon so paranoid? Sie schlug zwei Haken und dann war es klar: Der Wagen war hinter ihr her!

Es gelang ihr, bis zum Kairoer Ramses-Bahnhof zu rennen. Hier stieg sie in den erstbesten Zug ein. Wohin die Reise ging, war ihr gleichgültig, sie wollte einfach nur weg. Der Zug war brechend voll, trotzdem fiel sie als blonde Touristin sofort auf. Außerdem hatte sie kein Geld bei sich, aber das war zweitrangig. Sie war ihren Verfolgern entkommen und nur das zählte.

Der Zug leerte sich, was ihr sehr unangenehm war, da sie befürchtete, ohne Fahrkarte aufgegriffen zu werden. Aber hier hatte sie Zeit, ihre Gedanken zu ordnen. Was war sie da auf der Spur? Konnte es tatsächlich sein, dass sie längst verschollen geglaubte Raubkunst gefunden hatte? Erst jetzt bemerkte sie, dass sie immer noch die Kette trug. Sie sah sich um, die wenigen Mitreisenden schliefen oder lasen. Nun konnte sie es wagen, sich das Amulett genauer anzusehen. Die Steine funkelten um die Wette. Irgendwelche Stempel konnte sie mit bloßem Auge nicht erkennen. Und wenn, dann könnte sie sowieso nichts damit anfangen, da sie sich mit Schmuck nicht auskannte. Auf der Rückseite befand sich eine Gravur:

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