Norbert Wibben - Raban und Röiven Eine magische Freundschaft

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Raban und Röiven Eine magische Freundschaft: краткое содержание, описание и аннотация

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Raban dreht sich erschrocken um. Was war das für ein Geräusch? Könnte das ein wildes Tier gewesen sein, eine Wildkatze vielleicht? Die sind aber doch nicht zu hören, wenn sie auf ihren Samtpfoten auf Jagd sind! Aus den Augenwinkeln registriert er einen großen Schatten. Der deutet aber auf ein größeres Tier hin! Raban fühlt, wie sich die Härchen in seinem Nacken aufrichten. Lauert hier eine unbekannte Gefahr? Sein Blick irrt hastig umher. Wo ist die mögliche Bedrohung, und wo findet er eine Waffe, um sich zu schützen? Da sieht er den Schatten wieder. Nein, das ist kein Schatten. Es ist ein großer, grauer Hund mit einer langen Rute. Es ist: «Ein Wolf!», weiß er sofort.
Der Junge Raban hilft dem verletzten Kolkraben Röiven, der ihn mit auf eine gefahrvolle Reise nimmt. Plötzlich befindet sich der Junge in der Fortsetzung eines Romans, den er vor einiger Zeit gelesen hat. Er soll dem Vogel helfen, die Elfen zu retten. Dafür müssen sie den dunklen Zauberer Baran aufhalten.

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»Gelandet ist gut. Diese aufgescheuchten, gackernden Federbälle! Daran ist nur der blöde Verband schuld! Damit kann ich nicht so richtig zaubern.« Die nächsten Worte klingen undeutlich, sind aber wohl Schimpfworte.

»Es bleibt dabei, du behältst den noch mindestens einen Tag, dann sehen wir weiter. Jetzt lass uns die Gegend untersuchen.«

»Hurra! Hej, heute morgen waren es noch zwei, jetzt ist es nur noch einer«, jubelt Röiven. Obwohl Raban lachen muss, konzentriert er sich. Sie suchen weitläufig den Boden im Park ab, beginnend unter dem Mammutbaum. Beide forschen lange mit gesenkten Köpfen. Der Vogel schreitet vorsichtig durch das Gras und bleibt am Stamm des großen Baumes stehen. Dort liegen in einem zerwühlten kleinen Haufen dunkelblaue Beeren. Viele sehen zerquetscht aus.

»Ob die vergiftet sind?«

»Was sind das für Beeren?«, will der Junge wissen.

»Wie sie für euch heißen, weiß ich nicht. Wir fressen sie aber sehr gerne.«

»Dann sind sie vermutlich vergiftet und für die jungen Fithich als Köder ausgelegt worden«, ist Raban überzeugt.

»Wir sollten sie mitnehmen und dem zu essen geben, der sie hier ausgelegt hat.«

»Verdient hätte er es«, stimmt der Junge zu. »Wir wissen nur nicht, wer es war und wo er jetzt ist. Lass uns weiter suchen, vielleicht gibt es mehr davon.«

Nach längerer Zeit nähert sich der Gärtner. Obwohl er noch einige Schritte von ihnen entfernt ist, fragt er gespannt:

»Na, mein Junge. Hast du etwas entdeckt?« Er betrachtet erstaunt den schwarzen Vogel, der weiter suchend den Rasen abschreitet. »Da hast du aber eine große Hilfe«, stellt er fest.

»Und der hat den verdächtigen Haufen entdeckt!«, knarzt es stolz, aber das ist nur für Raban zu hören.

»Das stimmt«, antwortet dieser dem Gärtner. »Er hat diese verdächtigen Beeren unter dem Mammutbaum entdeckt. Schauen sie sich die einmal an.« Sie gehen zu dem großen Baum hinüber. Dort angekommen, zeigt er auf die verstreuten Beeren.

»Ich vermute, das ist die Ursache des Rabensterbens.«

»Wo kommen die denn her? Hier wachsen keine Bäume oder Büsche, die diese Früchte tragen.«

»Dann ist das der Beweis. Jemand hat die Beeren vergiftet und hier ausgelegt. Ich weiß, Kolkraben fressen diese Früchte besonders gerne. Also hat ein Vogelfeind den Raben das angetan.«

»Damit könntest du Recht haben. Diese überaus schlauen Studenten der Universität haben nur schnell die Kadaver eingesammelt. Sie könnten sich ein Beispiel an dir nehmen: erst in Ruhe alles, also auch die Umgebung des Fundortes, untersuchen. Ich werde die Beeren vergraben, damit keine anderen Tiere davon fressen. Und du kleiner Vogelfreund? Geht es jetzt nach Hause?«

»Äh, nein. Ich wandere zu meinem Großvater, der mich in den nächsten Tagen erwartet.«

»Wenn du möchtest, darfst du heute hier übernachten. Ich kann dir zwar kein Bett, aber trockenes Heu zum Schlafen anbieten. Es liegt unter dem Abdach neben dem Hühnerhaus. Essen bekommst du im Haus.« Er wartet lange auf die Antwort und fügt dann schnell hinzu: »Keine Angst, ich will dir nichts tun. Wir sind auch nicht allein. Meine Frau wird jeden Moment nach Hause kommen. Sie ist in der nahen Stadt, um einzukaufen. Was meinst du?«

»Das ist nett von ihnen. Ich nehme die Einladung gerne an. Ich muss aber vorher in die Stadt, da ich meine Eltern abends telefonisch unterrichte, wo ich in der Nacht bin. Sie machen sich sonst Sorgen«, ergänzt er.

»Das ist gut. Ein Telefon habe ich leider nicht, aber wenn du möchtest, kannst du dir mein Fahrrad ausleihen. Zu Fuß dauert der Weg in die Stadt zwei Stunden. Mit dem Rad kannst du in weniger als einer zurück sein.«

»Das mach ich, Danke. Meinen Rucksack und das Zelt lasse ich hier. Den Raben nehme ich mit, er ist sehr an mich gewöhnt.«

»Ha, ha, dass ich nicht lache. Wo willst du mich mitnehmen, auf einem Fahrrad?«

»Genau. Oder möchtest du zu den Federbällen zurück?«

Er setzt den schwarzen Vogel auf die Lenkerstange, steigt auf und grüßt den alten Mann kurz. Vorsicht fährt er an. Nach Umrundung des Internatsgebäudes und eines Blumenrondells durchfährt er das offene Tor.

»Das ist nicht schlecht. Nicht so schnell wie Fliegen, aber besser als Laufen«, knarzt es.

»Halt dich gut fest, ich werde gleich schneller.«

Als der Fahrtwind dem Jungen um die Ohren und dem Vogel durchs Gefieder rauscht, jauchzt dieser knarzend.

»Das ist gut, das ist wirklich gut. Hoppla, beinahe wäre ich abgerutscht. Ich muss mich mit einem Zauber stabilisieren.« Die nächsten Laute versteht Raban nicht. Die Fahrt macht ihm aber genau so viel Spaß wie Röiven.

Ein Zauberer überlegt Das Meer tost laut und weiße Gischt spritzt hoch - фото 7

Ein Zauberer überlegt

Das Meer tost laut und weiße Gischt spritzt hoch. Schreie vieler Seevögel durchschneiden das Brausen des Windes. Es ist recht ungemütlich hier, obwohl es Sommer ist und die Temperaturen im Sonnenschein angenehm sind. Ein zufriedenes Grinsen ist im Gesicht eines hageren Mannes zu sehen. Die schulterlangen, schwarzen Haare flattern im Wind. Baran denkt an seinen Plan, dessen Umsetzung voranschreitet.

»Die ersten Raben wären erledigt! Sie gelten vielen als Unglücksvögel. Für mich sind sie das nicht!« Sein Gesicht verzieht sich zu einer hässlichen Fratze. »Für mich bereiten sie große Freude, wenn sie sterben. Wenn sie alle gestorben sind, ist das allerdings ein Unglück. Aber nicht für mich!«, lacht er lauthals. »Für die verfluchten Elfen ist es das AUS. Sie werden endlich vernichtet sein. Dann werde ich das Erbe meiner Vorfahren antreten können!«

Seine bisher frohe Miene verdüstert sich. Sein Blick sucht und findet eine ehemals stolze Burganlage. Sie steht oberhalb einer steil ansteigenden Felswand. Aus der Ferne sieht er nur eine dunkle Masse. Die Türme und die starken Mauern kann er nicht genau erkennen, also auch nicht, dass diese mit Wehrgängen versehen sind. Aber er weiß genau, diese Burganlage ist gewaltig.

»Von Rechts wegen müsste sie mir gehören. Ich bin der Erbe Bearachs, dem sie zuletzt gehörte. Nach der Niederlage gegen andere Zauberer und deren Unterstützer, die Elfen, wurde dieser eingekerkert. Seine Burg Munegard wurde ihm genommen. Das war völlig ungesetzlich! Der Erlös vom Verkauf dieser historischen Anlage wurde für die Versorgung vieler unnützer Armen ausgegeben. Jetzt ist dort ein Hotel eingerichtet. Pah! Ich werde mir mein Eigentum zurückholen!«

Seine Züge erhellen sich.

»Die vergifteten Beeren haben gute Dienste geleistet. Ich werde es noch einmal damit versuchen. Wo gibt es weitere Schwärme junger Raben? Ich weiß es. Also weiter. Es sollte nicht mehr lange dauern, dann werde ich von dort oben herrschen. Über das ganze Land!« Er blickt grimmig zur fernen Burg.

Die Luft flirrt kurz.

Er ist verschwunden.

Die Priorei Vor dem Einschlafen überlegen Raban und Röiven welchen Ort sie - фото 8

Die Priorei

Vor dem Einschlafen überlegen Raban und Röiven, welchen Ort sie als nächsten aufsuchen sollen.

»In dem Roman gibt es doch eine Priorei, in der Sören wohnte. Wäre das ein möglicher Ort, an dem sich junge Fithich wohlfühlen würden?«

»In welchem Roman?«, knarzt der schwarze Vogel.

»Du weißt schon. In der Geschichte über Eila, die Elfen und…«

»War doch nur Spaß«, krächzt der Rabe glucksend zurück. »Natürlich kenne ich die Handlung. Großmutter hat mir die wahre Geschichte erzählt. Die Priorei wurde von seinem damaligen Besitzer Mynyddcaer genannt. Ich bin auch mal dort gewesen, so aus Neugier. Ich habe dort viele ältere Menschen gesehen.«

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