Ben Westphal - Bulle bleibt Bulle - Ein Hamburg-Krimi

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Bulle bleibt Bulle - Ein Hamburg-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der pensionierte Rauschgiftfahnder Gerd Sehling fliegt widerwillig mit seiner Frau Dörte in einen kulturellen Kurzurlaub nach Barcelona. Zeitgleich erhält Harry Goldutt, sein ehemaliger Chef und Leiter des Hamburger Rauschgiftdezernats, den Hinweis eines Informanten, dass mit einer größeren Lieferung von Kokain aus Spanien nach Hamburg zu rechnen ist.
Als Gerd von dem Hinweis erfährt und zugleich der von der Untersuchungshaft verschonte Drogenhändler Steven Winter mit seiner Familie in der Abflughalle nach Barcelona auftaucht, treibt ihn die Neugier wiedermal in gefährliche Ermittlungen, welche sich mehr und mehr mit dem Hamburger Fall verstricken.

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«Bonjour, Capitaine. Was darf ich Ihnen heute servieren?», fragt ein adrett gekleideter Kellner, der von rechts an den Tisch herantritt.

«Bonjour Francois. Bring mir bitte eine Bouillabaisse und einen Sauvignon Blanc», antwortet Lebrédonchel mit einem freundlichen Lächeln. Er reicht die Speisekarte an den Kellner, der sie sich unter den Arm klemmt, nachdem er dem Capitaine bestätigend zugenickt hat.

«Warum habe ich mir dieses Leben so lange Zeit aufgespart?», fragt sich Lebrédonchel in Gedanken. Er wendet den Blick wieder zum Meer, während er sich im Stuhl zurücklehnt.

Nach vielen zermürbenden Jahren bei der Police nationale in Paris ließ er sich vor wenigen Wochen zur Gendamerie nach Perpignon versetzen, um es ein wenig ruhiger anzugehen. Zurück in seinen Geburtsort im Südwesten Frankreichs unmittelbar vor der spanischen Grenze, den er damals eigentlich nie verlassen wollte. Doch dann ergriff ihn die Sucht nach Verbrechensbekämpfung und führte ihn in die französische Hauptstadt. In seiner Heimat läuft die Arbeit viel gemächlicher als in der pulsierenden Metropole. Niemand wird ihn hier in der wohlverdienten Mittagspause stören.

7

Mit einem lauten Rucken wird Dombrowski aus der Lethargie seiner ungeordneten Gedankenwelt gerissen.

«Die Zeit ist um», brüllt der Schließer in den kleinen Raum hinein. Er bleibt ohne erkennbare Gefühlsregung in der Tür stehen.

«Ist die Zeit etwa schon um? Das kann doch gar nicht sein», kreischt Charleen auf, während ihr umgehend Tränen in die Augen schießen, wie schon so oft in dieser für Dombrowski so ewig langen Stunde.

Dombrowski springt auf, während er dankend zur Uhr blickt, wo beide Zeiger direkt übereinanderstehen und sich der Sekundenzeiger zunehmend von ihnen entfernt.

«Ja, dann wollen wir mal, Frau Schulze. Tschüss, Herr Simsek. Bis die Tage.» Nachdrücklich blickt Dombrowski Charleen an, die ihre Blicke nicht von Faruk lösen kann. Widerwillig erhebt sie sich langsam von ihrem Stuhl, während ihr Tränen an den Wangen herablaufen.

«Bis bald, Baby. Ich liebe dich.»

«Denk an die Playstation, Baby. Ist wichtig», antwortet Faruk und schaut Charleen dabei bettelnd in die Augen. Doch schon schiebt sich Dombrowski dazwischen und streckt seinen Arm zur Tür hinaus. «Darf ich bitten? Ich hab’ heut’ auch noch etwas anderes zu tun», drängt er Charleen Schulze aus dem Raum, die noch versucht, einen letzten Blick auf ihren Geliebten zu erhaschen. Es gelingt ihr jedoch nicht, weil direkt hinter Dombrowski die Tür durch den Schließer geschlossen und mit einem Metallschieber verriegelt wird.

«Wenn Sie mal wieder Zeit haben und einen Termin brauchen, dann können Sie sich ja gerne bei uns melden. Bis dahin alles Gute für ihre Operation. Tschüss.» Ohne auf eine Reaktion zu warten schiebt Dombrowski die Metalltür zum Vorraum auf. Er geht schleunigst zum Wachraum im Eingangsbereich, wo er aus dem Schließfach sein Handy und die Dienstwaffe entnimmt. Er hebt die Hand, um sich von den Schließern zu verabschieden und nickt ihnen einmal freundlich zu.

«Bis nächstes Mal», rufen sie ihm noch mit süffisantem Grinsen hinterher, worauf Dombrowski mit leichtem Lachen in der Stimme ein «Ich hoff’ nicht so schnell wieder» antwortet.

Das durchdringende Surren der Tür verkündet Dombrowski, dass sich die schwere Metalltür zur Freiheit nun für ihn wieder öffnet. Er kann dieser leidigen Pflichtaufgabe endlich den Rücken zukehren.

Nach den ersten Schritten atmet er tief ein und genießt die frische Stadtluft, die seine Lungen mit Sauerstoff füllt. Kein billiges Parfüm, kein Geruch von Haarspray und vor allem nicht mehr diese leidigen Gesprächsinhalte, die sich immer nach fünf Minuten bereits wiederholen.

«Was finden diese Frauen bloß an solchen Kerlen?», fragt Dombrowski sich, während er den Fußgängerweg in Richtung der U-Bahnhaltestelle entlang schlendert. Er blickt in den mit kleinen weißen Wolken gesäumten blauen Himmel und kneift seine kleinen Augen zusammen. «Und was finden eigentlich solche Kerle an diesen Tussen?» Er schüttelt den Kopf und versucht die Erinnerung an die letzte Stunde gleich wieder zu verwerfen.

Anschließend aktiviert er sein Telefon und blickt auf das Display. Überrascht stellt er fest, dass sowohl Otto, als auch Harry bereits mehrfach versucht haben bei ihm anzurufen.

«Was da schon wieder los ist?», fragt er sich und wählt die Nummer von Harry Goldutt. Nach mehreren Klingelzeichen nimmt sein Chef das Telefonat an.

«Dumbo, ich kann gerade nicht, ich bin in einer Besprechung. Ruf Otto an, der weiß bereits Bescheid.» Bevor Dombrowski überhaupt ein Wort erwidern kann, piept sein Telefon einmal auf und das Telefonat ist bereits wieder unterbrochen. Er wählt die Büronummer von Otto, der sich wie gewohnt mit kehliger Stimme meldet: «Hallo Dumbo. Hast’ schon gehört?»

«Nee.»

«Wann bist du hier?»

«Bin gleich in der Bahn. 20 Minuten.»

«Beeil dich. Ich hab’ Fred am anderen Rohr. Bis gleich.»

Schon wieder beendet, ohne dass Dombrowski irgendetwas Erleuchtendes erfahren hat. Er schaut völlig irritiert auf sein Mobiltelefon und stolpert dabei über den Absatz der Rolltreppe, dem er keinerlei Beachtung geschenkt hatte. Dombrowski beginnt zu grübeln, aus welchem Anlass Otto wohl so dringend mit Fred, dem Leiter ihrer Observationsgruppe, sprechen wollte. Mit lautem Pfeifen und Quietschen fährt währenddessen die Bahn in den Bahnhof Messehallen ein, wo Dombrowski inzwischen angekommen ist. Er steckt sein Telefon in die Jackentasche, geht zu den Türen des hinteren Bahnwaggons und öffnet sie per Knopfdruck. Mit mehrfachem Piepen schließt sie sich hinter ihm. Er bleibt im Gang stehen und versucht sich in Geduld zu üben, während die Bahn langsam mit einem surrenden Brummen wieder anfährt.

8

Vor den Toren Barcelonas liegt der kleine und beschauliche Küstenort Castelldefels, der in Strandnähe und an seinen pittoresken Klippen mit repräsentativen Villen zeigt, dass hier die Schönen und Reichen von Barcelona am Wochenende ihre Ruhe suchen. Weiter im Landesinneren liegt das alte Stadtzentrum der kleinen Stadt. Es bietet eine Heimat für diejenigen, die sich keinen Wohnraum im Zentrum der lebendigen Mittelmeermetropole Barcelona leisten können. Steigende Mieten und die Umwandlung von Wohnraum zu Ferienwohnungen für die geldeinbringenden Touristen treiben die arbeitende Bevölkerung vor die Tore der Stadt. Direkt am Stadtzentrum liegt ein großes Industriegebiet mit Einkaufsmöglichkeiten, Fabriken, Lagerhallen und Speditionen. Es befindet sich direkt an der Autobahn, über die man in Richtung Süden nach Valencia und Malaga gelangt und nach Norden direkt auf die französische Grenze zusteuert.

Der Lärm vom durchfahrenden Verkehr dröhnt über das Gelände der Spedition Portador in dessen Lagerhallen sich durch Zubringertransporte die mit verschiedensten Gütern beladenen Paletten sammeln. Sie sollen mittels Zugmaschinen in Richtung Zentral- und Osteuropa transportiert werden.

Vor den Hallen parken Lastkraftwagen aus Skandinavien, den Niederlanden und Deutschland. Vereinzelt auch aus dem Baltikum und Polen.

Rückwärts eingeparkt stehen sie an den Hallen, wo emsige Arbeiter die Paletten mit Waschmaschinen, Fernsehern, spanischer Keramik oder anderweitigen Produkten mit surrenden elektronischen Hubwagen klappernd auf die Laster transportieren. Auf den Rampen stehen laut dirigierende Vorarbeiter, die auf ihren Klemmbrettern stets nachschauen, welche Paletten auf die jeweiligen Anhänger zu laden sind.

Bevor die Waren verladen werden, bestückt der Vorarbeiter sie mit Barcodeetiketten und scannt diese ein, um den Transport später verfolgen zu können.

Die Paletten werden an ihrem Ziel in den jeweiligen Ländern dann bei Partnerspeditionen abgeladen und erneut verladen, falls sie ihren Bestimmungsort noch nicht erreicht haben sollten.

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