Ben Westphal - Bulle bleibt Bulle - Ein Hamburg-Krimi

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Bulle bleibt Bulle - Ein Hamburg-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der pensionierte Rauschgiftfahnder Gerd Sehling fliegt widerwillig mit seiner Frau Dörte in einen kulturellen Kurzurlaub nach Barcelona. Zeitgleich erhält Harry Goldutt, sein ehemaliger Chef und Leiter des Hamburger Rauschgiftdezernats, den Hinweis eines Informanten, dass mit einer größeren Lieferung von Kokain aus Spanien nach Hamburg zu rechnen ist.
Als Gerd von dem Hinweis erfährt und zugleich der von der Untersuchungshaft verschonte Drogenhändler Steven Winter mit seiner Familie in der Abflughalle nach Barcelona auftaucht, treibt ihn die Neugier wiedermal in gefährliche Ermittlungen, welche sich mehr und mehr mit dem Hamburger Fall verstricken.

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«Es ist deutscher Laster. Er hat Pinneberger Kennzeichen. Großer Laster. Er bringt Paletten mit Katzenstreu. Ist aber nicht nur Katzenstreu drin.» Er reicht Harry einen Zettel und nickt ihm einmal kräftig zu.

«Das ist Kennzeichen. Ich weiß nicht, wo er hinfährt. Jedes Mal eine andere Halle, aber immer bei Hamburg.» Sein rundliches Gesicht sieht dabei traurig aus, als würde er jetzt schon bereuen, was er gerade macht.

«Warum helfen Sie uns?», fragt Harry einfühlsam und nimmt dabei den Zettel entgegen, den er ungesehen in seine Jackentasche steckt. «Angst? Schulden? Rache?» Harry lässt zwischen jedem Wort eine bedeutsame Pause, betrachtet dabei das Gesicht des südländischen Informanten. Doch es bleibt traurig und verschlossen. «Alles. Leider alles», antwortet der dunkelhaarige Mann und beginnt sich rückwärts von Harry zu entfernen.

«Warten Sie. Für wen ist der Laster bestimmt? Wie kann ich Sie erreichen, wenn ich Fragen habe?», ruft Harry ihm nach, ohne ihm dabei zu folgen.

Der Südländer blickt sich noch einmal um. «Guckst Du auf Zettel in deiner Jacke.» Er deutet auf Harry Goldutt, der umgehend an sich hinabschaut. Langsam zieht er den übergebenen Zettel wieder aus der Jackentasche.

Er faltet ihn auf und sieht dort ein Pinneberger Kennzeichen. Harry blickt auf, sein Mund steht ihm offen, weil er umgehend noch einmal nach dem Mann rufen will. Doch der ist spurlos im Dickicht der Büsche und Hecken verschwunden. Harry blickt wieder auf den Zettel und wendet ihn. Auf der Rückseite des cremefarbenen Notizzettels steht in geschwungener Schrift Cemal Sarikaya .

4

In einer Eppendorfer Altbauwohnung ist große Aufregung. Emilia und ihr Vater sind dabei, die Koffer zu packen. Zwei große schwarze Hartschalenkoffer und ein etwas kleinerer Koffer mit einer großen goldenen Krone auf beiden Seiten liegen auf dem Bett im Schlafzimmer der Eltern. Am Fußende des Bettes sind die verschiedenen Kleidungsstücke aufgestapelt, die mitgenommen werden sollen und darauf warten, in den Koffern verstaut zu werden.

Auf dem Fußboden vor dem Bett türmt Emilia nach und nach ihre gesamten Kuscheltiere und Puppen auf, die sie allesamt mit auf Reisen nehmen möchte. Emilia liebt es zu verreisen, aber sie liebt mindestens ebenso sehr ihre Kuscheltiere.

«Emilia, Prinzessin. Alle kannst du aber wirklich nicht mitnehmen», ruft ihr Vater, als er mit den Kulturtaschen unter dem Arm aus dem Badezimmer ins Schlafzimmer kommt.

«Aber Papa, ich kann doch keinen zu Hause lassen», antwortet Emilia im liebsten bettelnden Tonfall und kommt mit einer Giraffe und einem pinken Schwein ins Schlafzimmer gelaufen, die sie ebenfalls auf den Haufen fallen lässt. Sie stellt sich mit empört verschränkten Armen vor ihrem Vater hin und schaut ihn mit großen, braunen Augen schmollend von unten herauf an.

«Versteh doch bitte, die kriegen wir nicht alle mit und die müssen hier aufpassen, dass niemand einfach so hereinkommt. Irgendjemand muss ja auf unsere schöne Wohnung achtgeben, wenn wir im Urlaub sind», versucht ihr Vater beschwichtigend zu erklären und bindet dabei seine langen Haare am Hinterkopf zu einem strengen Zopf zusammen, wodurch die kahlrasierten Seiten zum Vorschein kommen.

«Kommen wieder die Leute in unsere Wohnung?», fragt Emilia mit ängstlichem Blick. Dem kleinen Mädchen ist noch gut in Erinnerung geblieben, wie ihre Wohnung aussah, als sie vor ein paar Monaten mit ihrer Mutter nach Hause kam und die gesamte Wohnung auf den Kopf gestellt war. Das war das erste Mal, als ihr Vater spontan für ein paar Wochen auf Geschäftsreise musste und dann passierte gleich so etwas. Seitdem schläft Emilia immer zwischen ihren Eltern. In ihr Prinzessinnenbett wollte sie seitdem nicht mehr.

«Nein, mein Schatz. Die kommen nie wieder. Das verspreche ich dir. Aber sicherheitshalber bleibt deine Rasselbande hier und passt auf. Einen darfst du dir aber aussuchen, den du mitnehmen kannst. Einverstanden?», verspricht ihr Vater mit sanftem Ton und lächelt seine Tochter liebevoll an, während er sich hinkniet und ihr in die Augen schaut.

«Zwei, sonst fühlen sie sich alleine, wenn wir unterwegs sind», stellt Emilia ihre Bedingung mit forderndem Blick und hervorstehender Schmolllippe.

«Okay, zwei. Dein Verhandlungsgeschick hast du auf jeden Fall von der Mama», antwortet er und richtet sich wieder auf.

«Steven, packst du bitte auch mein Laptop ein? Ich muss im Hotel vielleicht noch ein wenig arbeiten. Im Büro geht es gerade drunter und drüber», fragt eine schlanke, attraktive Frau, die sich an den Türrahmen lehnt und sich ihre helle Bluse dabei zuknöpft.

«Klar, mache ich. Liegt hier schon bereit», antwortet Steven. «Lassen wir die Mama schön arbeiten, während wir am Strand ein großes Schloss bauen, oder?» Steven streckt die Hand zu seiner Tochter aus und zwinkert ihr verschwörerisch zu.

«Jawohl. So machen wir es», ruft Emilia freudig und schlägt in die Hand des Vaters ein.

Nachdem Steven die zusammengesuchten Sachen schnell in den Koffern verstaut hat und auch Herr Bär und Prinzessin Smilla ihren Platz gefunden haben, trägt er das Gepäck zu dem vor dem Haus parkenden schwarzen Mustang und legt es in den Kofferraum.

Auch seine Freundin und Emilia kommen nun die Treppen herunter und setzen sich in das Fahrzeug. Mit einem lauten Motorenbrummen startet Steven den Sportwagen und fährt auf die Straße, nachdem er sich versichert hat, dass Emilia auch ordentlich angeschnallt ist.

Nach wenigen Momenten halten sie noch einmal kurz in der Troplowitzstraße vor dem Polizeikommissariat an. Steven schaut zu dem weiß-blauen Gebäude und dreht sich zu seiner Tochter um. «Weißt du was, Emilia. Ich laufe jetzt schnell bei der Polizei rein und sage denen Bescheid, dass sie die nächsten fünf Tage gut auf unsere Wohnung achtgeben sollen. Was hältst du davon?»

«Super Idee, Papa. Ich komme mit», antwortet Emilia begeistert.

«Bleib mal lieber hier, Emilia. Papa ist schnell wieder da und wir wollen doch jetzt zum Flughafen fahren, oder?», interveniert Emilias Mutter streng und emotionslos.

«Na gut», antwortet Emilia traurig und lehnt sich schmollend zurück.

«Ach Quatsch. Komm doch mit», antwortet Steven und erntet umgehend einen skeptisch-wütenden Blick seiner Freundin, den er mit einem beschwichtigenden Augenzwinkern auflöst. «Alles gut. Vertrau mir. Cool bleiben.»

Steven steigt aus dem Wagen und nimmt Emilia an der Hand. Mit ihr zusammen geht er in Richtung des prächtigen Polizeikommissariats.

«Toll. Wir gehen auf eine richtige Polizeiwache», freut sich das vierjährige Mädchen, dessen Haare in geflochtenen Zöpfen am Hinterkopf zu einem kleinen Pferdeschwanz zusammengeführt sind. Mit strahlenden Augen geht sie in das Polizeigebäude hinein.

Unmittelbar vor dem Wachtresen bleiben sie stehen und Steven nimmt Emilia auf den Arm, damit sie besser den uniformierten Beamten bei der Arbeit zuschauen kann.

Ein Beamter kommt auf sie zu und beginnt zu lächeln bei den strahlenden Augen von Emilia, die seine dunkle Uniform von oben bis unten bewundert.

«Hallo Herr Winter, einmal zur Unterschrift? Ihr Arbeitgeber hat uns bereits bestätigt, dass Sie am Montag nicht erscheinen können, wegen eines auswärtigen Termins», begrüßt der Beamte Steven, legt ihm ein Dokument auf einem Klemmbrett vor und zwinkert dabei dem kleinen Mädchen zu.

«Ja, das ist richtig. Passen Sie bitte gut auf unsere Wohnung auf in meiner Abwesenheit. Emilia hat ein wenig Sorge, dass dort eingebrochen wird», bittet Steven freundlich und lächelt dem Polizeibeamten zu.

«Das machen wir. Wir halten die Augen offen, dass niemand in eurer Wohnung Unfug treibt. Ansonsten sperren wir ihn ein. Stimmt doch, Herr Winter?», antwortet der Beamte und blickt Steven dabei verschmitzt und eindringlich zugleich an.

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