Ben Westphal - Bulle bleibt Bulle - Ein Hamburg-Krimi

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Bulle bleibt Bulle - Ein Hamburg-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der pensionierte Rauschgiftfahnder Gerd Sehling fliegt widerwillig mit seiner Frau Dörte in einen kulturellen Kurzurlaub nach Barcelona. Zeitgleich erhält Harry Goldutt, sein ehemaliger Chef und Leiter des Hamburger Rauschgiftdezernats, den Hinweis eines Informanten, dass mit einer größeren Lieferung von Kokain aus Spanien nach Hamburg zu rechnen ist.
Als Gerd von dem Hinweis erfährt und zugleich der von der Untersuchungshaft verschonte Drogenhändler Steven Winter mit seiner Familie in der Abflughalle nach Barcelona auftaucht, treibt ihn die Neugier wiedermal in gefährliche Ermittlungen, welche sich mehr und mehr mit dem Hamburger Fall verstricken.

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«Und was machen Sie dann in dieser Wohnung?», fragt Robert Köhler verdutzt und schaut Scotty fragend an.

«Wieso? Was meinen Sie?», stellt Scotty als Gegenfrage und betrachtet den Mann von oben bis unten.

«Na, das ist doch die Wohnung meiner Mutter. Unserer Mutter. Die Wohnung von Flo ist schräg gegenüber. Hier wohnt der seit ein paar Monaten schon nicht mehr. Der Glückskerl hat die Wohnung von einem verstorbenen Vormieter übernommen und genießt weiterhin das Hotel Mutti. Nur hat er zusätzlich seine eigenen vier Wände im selben Haus. Die Miete wird auch noch von Vater Staat bezahlt, weil mein lieber Bruder einfach nichts Gescheites mit seinem Leben anzufangen weiß. Deswegen bin ich auch hier. Meine Mutter hatte mich gebeten, mit ihm noch einmal zu sprechen. Sie kommt einfach nicht an ihn heran. Vor allem nicht seitdem er diese neuen Freunde hat» berichtet Robert Köhler verzweifelt ohne Punkt und Komma.

«Was denn für Freunde?», fragt Scotty interessiert und überlässt dem redefreudigen Bruder gleich wieder das Wort.

«Keine Ahnung. Ich weiß das nur von meiner Mutter, aber Flo soll gar nicht mehr zu Hause sein, hängt nur noch in Harburg rum. Kommt auf einmal mit teuren Designerklamotten nach Hause, obwohl er normalerweise kaum einen Euro fürs Essen überhat.»

«Okay. Danke für die Auskunft, dann entschuldigen Sie die Störung. Wir werden dann mal nach schräg gegenüber gehen», antwortet Scotty und zwinkert dem Bruder freundlich zu, der die Geste mit einem Lächeln erwidert.

In der Wohnung von Florian Köhler beobachtet Cemal die Geschehnisse soweit möglich durch den Türspion. Alle Beamten befinden sich in der Wohnung und er könnte die Gunst der Stunde jetzt nutzen.

Bei den Rammschlägen zuckte er noch zusammen. Aber nachdem die Polizeirufe erklangen und dabei niemand in die Wohnung kam, beruhigte er sich schnell wieder und begann den Rest der Wohnung so schnell es geht zu durchsuchen.

Seitdem er fertig ist, beobachtet er das Geschehen in der schräg gegenüberliegenden Wohnung. Flo hatte ihm mal erzählt, dass er mit seiner Mutter auf einem Flur wohnen würde. Dann sind die Bullen wohl in die falsche Wohnung gegangen, was für Cemal ein Glück im Unglück ist.

Ruhe ist auf dem Flur des Hauses eingekehrt. Cemal schaut noch einmal durch den Türspion und drückt langsam die Türklinke nach unten. Er will möglichst lautlos auf den Flur gelangen, um unbemerkt das Haus verlassen zu können.

Cemal öffnet langsam die Tür und zuckt bei dem leisen Quietschen der Scharniere merklich zusammen. Er hält kurz inne. Geht einen Schritt aus der Tür und zieht die Tür langsam hinter sich zu. Kurz bevor sie komplett schließt, steckt er den Schlüssel ins Schloss und will die Türzunge öffnen, um jedes verräterische Geräusch zu vermeiden.

Doch genau in diesem Moment hört er ein metallisches Scharren auf dem Boden hinter der Tür von Flos Mutter. Schnellstmöglich reißt Cemal die Tür auf und geht zurück in die Wohnung. Er schließt so leise wie möglich die Tür und blickt mit einem Auge durch den Spion. Er will beobachten was auf dem Flur passiert und gegebenenfalls schnellstmöglich wieder zur Couch zurückzulaufen.

Bert hält bereits wieder die Ramme in der Hand und öffnet die Tür. Er konzentriert sich auf die nächste Wohnung, die er gewaltsam öffnen muss. Er will gerade die Wohnung gefolgt von Ernie, Kuno, Blondie und Scotty verlassen, als Robert Köhler in den Flur gelaufen kommt. «Mir ist gerade eingefallen, obwohl ich weiß gar nicht, ob es für Sie überhaupt wichtig ist?» Mit nachdenklichem Blick bleibt er im Flur der Wohnung stehen und schaut Scotty erwartungsvoll entgegen.

«Das können wir erst beantworten, wenn Sie es uns erzählen», antwortet Scotty freundlich.

«Meine Mutter hatte mir nämlich erzählt, dass er seine wertvollen Klamotten immer bei ihr in der Wohnung lagert. So ganz scheint er den neuen Freunden dann wohl doch nicht zu trauen. Die Tasche liegt auf dem Schrank in unserem alten Kinderzimmer. Aber wie gesagt, es sind nur Klamotten. Ich weiß ja auch gar nicht, was ihm jetzt genau vorgeworfen wird. Ich hoffe, ich kann dabei helfen, dass er wieder aus der Klemme kommt», erzählt Robert Köhler freudig und kann die Blicke dabei kaum von Scotty nehmen.

«Da werden wir wohl mal nachschauen. Danke für den Hinweis», antwortet sie und geht in das Zimmer auf das Robert Köhler mit dem linken Arm zeigt. Bert schließt währenddessen wieder die Tür und stellt die Ramme als Notriegel davor ab.

Cemal blickt einmal zur Decke und dankt all den Göttern, die ihn gerade beschützen. Er reißt die Tür auf und wartet nun keine weitere Sekunde. So schnell er kann läuft er zum Treppenhaus und nimmt teilweise mehrere Stufen gleichzeitig. Die letzten drei Stufen springt er hinab und läuft aus dem Haus hinaus zu der am Ende der Kehre stehenden Geländelimousine. Er springt auf den Beifahrersitz und knallt die Tür zu. «Fahr, Hüseyin, fahr los.»

Hüseyin startet den Motor und fährt langsam an. «Wo ich fahren sollen?»

«Egal. Ganz egal. Erst einmal weg hier», antwortet der kreidebleiche Cemal und sinkt in den Sitz, während er mehrfach tief einatmet.

20

Ein wildes Treiben hat inzwischen am Gate A42 am Hamburger Flughafen eingesetzt. Zum Verdruss der zukünftigen Passagiere wurde zunächst eine Verspätung von einer halben Stunde ausgerufen. Jetzt sind die Schalter geöffnet und sofort bilden sich lange Menschenschlangen.

Ungeduldig warten die Ersten darauf, das Flugzeug zu besteigen, um die bereits festgelegten Plätze einzunehmen. Am Ende werden sie dann doch mit den zuletzt Einsteigenden zeitgleich abheben.

Gerd lässt sich von der aufkommenden Unruhe nicht anstecken, zumal Emilia inzwischen eine Etage höher geklettert ist und Onkel Gerd voll im Griff hat.

Dort spielt sie mit ihm im Wechsel „Ich-sehe-was,-was-du-nicht-siehst“ und „Hoppe-hoppe-Reiter“. Dabei lacht sie so laut, dass ein Echo durch das gesamte Abfluggate schallt. Mit strahlenden Augen betrachtet sie Gerd, zupft an seinem Mundbart und schaut ihm in die Augen. «Onkel Gerd, weißt du was?»

«Mmmh, vielleicht. Was denn?», antwortet Gerd und macht ein fragendes Gesicht, bei dem er die Wangen aufpustet und große Augen macht.

Emilia fängt umgehend an zu lachen. «Wenn du mal richtig alt bist und einen langen weißen Bart und lange weiße Haare hast, dann könntest du glatt Weihnachtsmann werden. Du bist mindestens genauso toll!»

«Weißt du was Emilia?», fragt Gerd und kitzelt das kleine Mädchen ein wenig an den Seiten.

«Nee. Was denn?», fragt sie neugierig und versucht große Augen zu machen und die Wangen dabei aufzupusten.

«Das ist das schönste Kompliment, das ich seit langer Zeit gehört habe», antwortet Gerd. Dabei beginnt er seinen Kopf ausschweifend auf und ab zu nicken.

«Schön, dass wir zusammen in den Urlaub fahren, Onkel Gerd», sagt Emilia und knufft Gerd dabei in den vorstehenden Bauch.

«Du kannst wirklich toll mit Kindern umgehen, Gerd. Bist du mal Lehrer gewesen?», fragt Steven interessiert, der durchgehend Emilia dabei beobachtet, wie herzlich sie mit Gerd spielt. Seine Freundin überbrückt die Wartezeit währenddessen mit ihrem Notebook, das sie aus dem Handgepäck gezogen hat und derweil E-Mails beantwortet.

«Gerhard war bis vor einem halben Jahr…»

«Mal dies und dann das. Jetzt bin ich aber Rentner und habe eine arbeitsfreie Zeit vor mir. Diese Freiheit darf ich nun mit meiner wundervollen Frau verbringen», unterbricht Gerd seine Frau, die ihn gleich wieder böse anschaut. Sie hasst es, wenn er ihr so über den Mund fährt und überhört dabei vollends das ungewohnte Kompliment.

«Ich war mal Koch und bin Laster gefahren, aber ich war auch mal in unterschiedlichen Bürojobs unterwegs. So eine Art Projektmanager. Immer wenn ich ein Projekt abgeschlossen hab', durfte ich mir das nächste vornehmen. Und was machst du so?», stellt Gerd die Gegenfrage.

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