Ben Westphal - Bulle bleibt Bulle - Ein Hamburg-Krimi

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Bulle bleibt Bulle - Ein Hamburg-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Der pensionierte Rauschgiftfahnder Gerd Sehling fliegt widerwillig mit seiner Frau Dörte in einen kulturellen Kurzurlaub nach Barcelona. Zeitgleich erhält Harry Goldutt, sein ehemaliger Chef und Leiter des Hamburger Rauschgiftdezernats, den Hinweis eines Informanten, dass mit einer größeren Lieferung von Kokain aus Spanien nach Hamburg zu rechnen ist.
Als Gerd von dem Hinweis erfährt und zugleich der von der Untersuchungshaft verschonte Drogenhändler Steven Winter mit seiner Familie in der Abflughalle nach Barcelona auftaucht, treibt ihn die Neugier wiedermal in gefährliche Ermittlungen, welche sich mehr und mehr mit dem Hamburger Fall verstricken.

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«Das hast du schon einmal gesagt», erwidert Claire «Au revoir, mon capitaine.»

Bevor Lebrédonchel etwas erwidern kann, ist das Gespräch bereits beendet. Mit einem Lächeln blickt er auf das Telefon und steckt es im Anschluss in die Tasche. Er legt einen Zwanzigeuroschein unter die Tasse, steckt seine Sachen ein und verlässt umgehend das Bistro, um zurück nach Perpignan zu fahren. «Endlich passiert mal was!», freut er sich und öffnet strahlend per Fernbedienung seinen Dienstwagen.

15

Im Hamburger Polizeipräsidium sitzt Gerd endlich wieder am geliebten, grauen Schreibtisch und schaut auf den Monitor. Er schreibt an einem Abschlussbericht für den letzten Fall und sucht mit beiden Zeigefingern nach den richtigen Tasten. Nach ein paar Wörtern, spätestens aber am Ende eines jeden Satzes, kontrolliert er, ob er auch die richtigen Tasten gedrückt hat. Zufrieden liest er den geschriebenen Text, speichert ihn zum Schluss ab und betätigt den Drucker. Ein Surren aus dem alten Tintenstrahldrucker ertönt. Was für ein Luxus im Vergleich zur alten Adler-Schreibmaschine, auf der er vor vielen Jahren noch die Berichte schreiben musste. Da durfte man sich keinen Schreibfehler erlauben. Dann hieß es „Noch einmal von vorne, Herr Polizeiwachtmeister Sehling“. Die Zeiten haben sich geändert und nichts würde er gegen diesen Platz eintauschen wollen. Er schaut aus dem Fenster über den Antreteplatz, der zumeist als Parkplatz genutzt wird, in Richtung des Stadtparks. Was Dörte wohl dazu sagt, dass er jetzt hier sitzt und Berichte schreibt.

«Du kommst sofort wieder zum Flughafen!», ertönt Dörtes strenge Stimme plötzlich in Gerds Ohr. Er schreckt auf und schaut sich in seinem Büro um. Der Telefonhörer liegt auf dem Telefon, das Handydisplay ist dunkel und auch im Raum steht niemand, schon gar nicht Dörte. Gerd reibt sich einmal das Gesicht und schaut durch seine kleinen Augen wieder in den Monitor, wo er mit der Maus das nächste Dokument öffnet.

«Herr Dehling, was machen sie hier? Suchen sie sich ein Hobby oder fliegen sie doch mal in den Urlaub!», spricht auf einmal die eiskalte Stimme von Kriminaldirektorin Baake zu Gerd, die ihm sofort alle Nackenhaare aufstellt und ihn schreckhaft zur Bürotür schauen lässt. Doch dort steht niemand, auch nicht Frau Baake. Langsam beginnt Gerd an seinen Sinnen zu zweifeln. Er schüttelt kurz den Kopf und greift nach einem Becher Kaffee von dem er einen guten Schluck trinkt.

«Herrlich!», entfährt es ihm und in Gerd steigt eine breite Zufriedenheit auf.

Ein Rumpeln, hektische Stimmen auf dem Flur, das Rascheln von Schutzwesten, die übergezogen werden, dröhnt auf einmal in Gerds Büro. «Wir müssen uns beeilen, der Junge ist gerade festgenommen worden mit einem Kilogramm Kokain im Rucksack. Die Durchsuchung ist vom Staatsanwalt Schmidt auf Gefahr im Verzuge angeordnet worden. Wer hat Zeit? Wer kann mitkommen?», ruft Otto lauthals über den Gang.

«Ich kann mit!», brüllt Gerd zum Flur hinaus und will gleich aufspringen, doch irgendetwas hindert ihn dabei.

«Gerhard, wirst Du wohl zum Flughafen kommen. Du fährst da jetzt nicht mit», schimpft Dörte auf Gerd ein.

«Herr Dehling, Sie verlassen umgehend das Büro. Was machen Sie hier überhaupt?», fragt Frau Baake mit striktem Tonfall.

«Leute, nehmt mich auch mit. Ich will mitkommen», brüllt Gerd verzweifelt.

«Vergesst die Ramme nicht und Beeilung, vielleicht liegt dort noch mehr in der Wohnung», hört Gerd Dombrowskis Stimme sagen.

«Gerd wäre jetzt bestimmt auch gerne dabei gewesen», unkt Harry Goldutt, der auf dem Flur vor der Tür steht und dabei Gerd feixend in die Augen schaut.

«Leute, verkohlt mich nicht. Ich bin natürlich dabei», ruft Gerd und versucht aufzustehen, doch seine Beine scheinen schwer wie Blei zu sein.

«Du kommst sofort zum Flughafen, Gerhard. Unser Flieger geht gleich», hört er wieder Dörtes Stimme rufen, die von seinen Füßen zu ihm aufsteigt.

«Hier arbeiten Sie auf jeden Fall nicht mehr, Herr Dehling», gesellt sich Frau Baakes Stimme aus der gleichen Richtung hinzu.

Gerd blickt an der Tischkante vorbei zu seinen Beinen und schaut direkt in die Gesichter der Miniaturausgaben von Dörte und Frau Baake, die zusammen eins der beiden Beine umklammern.

«Uuuaaah….nein,….uuuaaah!», schreit Gerd, doch er kann sich nicht bewegen. Zu schwer ist das Gewicht an seinem Bein.

«Gerhard. Unser Flieger startet gleich. Gerhard. Gerhaaard. Wach auf…»

«Uuuahh!», entfährt es Gerd noch einmal und er schaut verschreckt um sich. Unten auf seinem Bein hockt ein kleines, blondes Mädchen mit elegant geflochtenem Zopf. Sie umklammert Gerds Hosenbein mit beiden Armen. Direkt neben ihm sitzt Dörte, die versucht beruhigend auf ihn einzuwirken. «Du hast geträumt, Gerhard. Unser Flieger geht gleich. Guck mal, du hast schon eine erste Freundin gefunden. Ist die nicht niedlich. Sie und ihre Eltern sitzen im Flieger direkt vor uns und übernachten sogar im selben Hotel. Ist das nicht ein Zufall. Jetzt sag doch auch mal was dazu.»

Gerd reibt sich die Augen und blickt sich um. Auf seinem Fuß sitzt noch immer das kleine Mädchen, das offenbar darauf wartet Hoppe-Hoppe-Reiter zu spielen, während auf der gegenüberliegenden Bank ein junges Pärchen sitzt. Eine elegant gekleidete junge Frau, die ein älteres Abbild ihrer Tochter zu sein scheint und ein Mann mit Zopf. Ein Schreck durchfährt Gerd, denn er erkennt den Besitzer vom Zopf umgehend wieder. Froh darüber, dass der sich aktuell mit voller Aufmerksamkeit der aufdringlichen Idee seiner Tochter widmet und versucht sie mit Worten davon abzubringen, ordnet Gerd schnell seine Gedanken.

Er ist sich sicher, dass es sich bei dem Mann um Steven Winter handelt. Gerd ist völlig irritiert, weil eigentlich müsste der doch derzeit in Untersuchungshaft sitzen. Noch vor kurzem wurde er von Gerds ehemaligen Kollegen wegen Handel mit Betäubungsmitteln eingesperrt. Warum sitzt der hier am Flughafen und vor allem warum darf er nach Spanien fliegen?

Gerd versucht ein freundliches Gesicht aufzusetzen und begrüßt Steven und seine Freundin aufmerksam. Er stellt sich ihnen als Gerd vor und freut sich jetzt wenigstens auf die Tage in Barcelona. Denn das könnte doch spannender werden, als zunächst angenommen.

16

Im zweiten Stockwerk des Präsidiums sitzt Tim Dombrowski am Computer und stellt alle benötigten Daten für Claire in einer Email zusammen. Er versucht angehaltene Fahrer zu dem LKW zu ermitteln, Passbilder zu organisieren und Fotos, von dem zu erwartenden Lastkraftwagen, aus dem Internet zu ziehen.

Während er an der Tastatur alles aufschreibt und zusammenkopiert, hört er, dass sich auf dem Gang etwas in Bewegung setzt. Es bricht eine routinierte Hektik aus. Schränke werden geöffnet, Schutzwesten übergestülpt und zwei Kollegen binden sich gerade ihre Dienstwaffen an die Gürtel.

Sie bleiben unmittelbar vor der Tür von Dombrowski stehen und warten auf weitere Anweisungen. Einer von ihnen ist etwas kleiner und dicklicher mit einem Fusselbart am Kinn und immerzu freudig am Grinsen. Der Andere ist lang gewachsen, durch den widerspenstigen Bartwuchs hat er eigentlich immer Bartstoppeln im Gesicht und trägt eine Brille mit dunklem Rahmen. Beide haben kurze Haare und stehen immer als erste auf dem Flur, wenn es heißt, dass irgendwo jemand festgenommen werden oder eine Wohnung gestürmt und durchsucht werden soll.

«Ernie, Bert, was liegt an?», fragt Dombrowski die beiden neugierig, doch beide zucken im Einklang mit den Schultern.

«Scotty hat ihre Zielperson gerade von Kuno und Blondie festnehmen lassen, nachdem er ein Haus in Rahlstedt verlassen hatte. Immerhin wurde ein Kilogrammblock Kokain in seinem Rucksack aufgefunden. Jetzt werden wir erst einmal schauen, was wir noch zu Hause so Schönes bei ihm finden», antwortet Ernie und grinst dabei noch freudiger als zuvor. Seine Augen beginnen dabei zu leuchten.

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