Eileen Schlüter - Die erste Legende von Ashamur

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Die erste Legende von Ashamur: краткое содержание, описание и аннотация

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Es gibt viele Legenden im Königreich der vier Himmel, doch die erste prophezeit großes Unheil…
Eine uralte Prophezeiung hat sich erfüllt und versetzt das Königreich der vier Himmel in Angst und Schrecken.
Es scheint die Bestimmung einer jungen Magieträgerin zu sein, die den Geboten der Natur nach, gar nicht
existieren dürfte, die Rachegöttin, Oda-Rha aufzuhalten. Doch plötzlich wird sie selbst zur Gejagten, denn ein dunkles Geheimnis aus einer längst vergangenen Zeit holt sie ein und bedroht nicht nur eigenes Leben, sondern auch das ihrer Verbündeten…

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„Na...vielleicht...ist der Bengel...äh... Utheons Reinkarnation...“, stotterte der Wachmann.

„Nun hört aber auf mit solchem Unsinn, werter Aidan. Lasst den armen Jungen gehen, er hat nichts verbrochen, wofür man ihn in den Kerker werfen müsste. Ich werde schon dafür sorgen, dass dieser kampflustige Knirps eine angemessene Strafe für seine Vergehen erhält.“ Kel atmete erleichtert auf, als er Vardans freundliches Augenzwinkern bemerkte.

„Aber ehrenwerter Präfekt...“

„Nun schweigt endlich!“

Sogleich ließ Aidan von Kel ab, der sich rasch die schmerzenden Handgelenke rieb.

„Zeig mal her, Junge.“ Vardan begutachtete die bläulich verfärbten Hautstellen.

„Zuhause habe ich eine exzellente Kräutersalbe dagegen. Mein Sohn, Jard, übt sich schon seit er acht Jahre alt ist in der Kräuterkunde. Er will mal ein Magieheiler werden und im Westtempel die Heilkunst studieren, weißt du. Jard ist nicht viel älter als du, du wirst ihn mögen. Willst du mich begleiten?“

Kapitel 1

Reich der vier Himmel, Westreich

Hauptstadt Aracon

- Drei Jahre später-

D as durchdringende Klirren der Schwerter begleitete die Frühjahrssonne bei ihrem Untergang und begrüßte die Dämmerung und den blassen Mond, der im Osten aufstieg. Die zunehmende Anstrengung machte sich durch heiseres Stöhnen der beiden jungen Kämpfer bei jedem Schwerthieb bemerkbar.

Blitzschnell schwang Jard sein Schwert und stürmte auf Kel zu, der jedoch unmittelbar reagierte und den

Hieb erfolgreich abwehrte. Kel überraschte die Wucht des Schwerthiebes seines Gegners, der ihm für gewöhnlich bei den allabendlichen Übungskämpfen unterlag. Er sprang zur Seite und holte zum Gegenangriff aus, aber Jard konterte geschickt. In temporeicher Abfolge folgten mehrere Schlagabtausche. Kel war außer Puste. Sein Leib schmerzte und seine Gedärme verkrampften sich bei jeder Bewegung. Jard verstand es blendend, diese Schwäche und seine eigene körperliche Überlegenheit auszunutzen. Er holte aus und traf Kel mit seinem Übungsschwert an der Schulter. Kel ächzte.

„Genug für heute!“, beendete Vardan das Gefecht, der wie jeden Abend, seit Kel vor drei Jahren zu der Familie des Präfekten kam, am Rand des Kampfplatzes stand und Anweisungen gab.

Die beiden jungen Männer verbeugten sich nach dem geltenden Codex mit einer entsprechenden Geste der Ehrerbietung. Erleichtert löste Kel seinen mit Bronze beschlagenen, ledernen Brustharnisch und schnappte nach Luft.

„Was ist nur los mit dir, Junge? Beinahe hätte Jard dich erledigt, dabei will er doch Heiler werden und kein Krieger“, erkundigte sich Vardan stirnrunzelnd.

Die Worte des Präfekten klangen freundlich, was die vielen Lachfältchen um seine Augen noch unterstrichen. Und doch meinte Kel, eine gewisse Sorge in seinem Unterton zu erkennen.

„Es ist nichts, Meister Vardan, ich bin nur... nur ein wenig unkonzentriert heute!“, erwiderte Kel und verbannte den wahren Grund für seine schlechte körperliche Verfassung in den hintersten Winkel seines Verstandes. Allmählich ließen die Krämpfe in seinem Leib nach. Warum hatte ihn dieser schreckliche Fluch bloß getroffen?

„Lass dir heute ein ordentliches Stück Fleisch geben, damit du endlich was auf die Knochen kriegst. Du weißt, es mangelt dir nicht an Geschick und Kampfgeist, es ist lediglich die Kraft, die dir noch fehlt“, sagte Vardan, und klopfte Kel aufmunternd auf den Rücken.

Kel brachte ein gequältes Lächeln zu Stande.

Jard, der in den vergangen drei Jahren für Kel wie ein Bruder geworden war, näherte sich mit strahlender Miene.

„Deine Abwehr war heute wirklich übel, scheint so, als hätte ich dir einen ordentlichen Hieb verpasst. Zum Glück sind es nur Übungsschwerter.“ Er legte ihm freundschaftlich den Arm um die Schultern. Kel zuckte kaum merklich zusammen, doch Jard schien es trotzdem aufzufallen.

„Ist deine Schulter in Ordnung? Soll ich mal nachschauen? Du weißt doch, ich habe heilende Hände.“ Er machte sich sofort daran, Kel aus dem Brustpanzer zu schälen, um die Verletzung zu inspizieren. Doch Kel machte erschrocken einen Satz zur Seite. „NEIN...!“, rief er und schüttelte Jards Hände ab. „...Äh... ich meine... nein, ich hab nichts.“ Hastig rückte Kel die ledernen Platten seines Rüstzeugs wieder zurecht und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Lass uns einfach gehen“, forderte er Jard auf, während er sein Schwert in die Scheide steckte.

Jard nickte und packte ebenfalls seine Sachen zusammen. „Wolltest du nicht noch Wolfsnesselkraut sammeln?“, erinnerte ihn Jard. „Wenn wir uns beeilen, finden wir noch welches, bevor es stockdunkel ist.“

Ja, richtig, Wolfsnessel! Das hatte Kel beinahe vergessen. Sein Vorrat an Wolfsnessel ging allmählich zur Neige und er brauchte dringend Nachschub. Die beiden Jungen hatten vorigen Sommer begonnen, täglich einen Aufguss aus Wolfsnessel aufzubrühen und diesen zu trinken, auch wenn dieser Sud grauenhaft und bitter schmeckte und noch dazu ein unangenehmes Kratzen im Hals und Heiserkeit verursachte. Doch dieses Übel nahmen sie in Kauf, versprach der Konsum dieses Tees doch einen kräftigen Muskelaufbau sowie besonders lang anhaltende Manneskraft. Und auch ein üppiger Bartwuchs war nach regelmäßiger Einnahme zu erwarten. Doch im Gegensatz zu Jard, der für seine siebzehn Jahre schon breite Schultern und einen ansehnlichen Körperbau aufwies, war Kel meilenweit entfernt von derartigen Ergebnissen. Auch war er in den vergangenen drei Jahren nicht mehr sonderlich gewachsen, sodass Jard ihn mittlerweile um mehr als einen Kopf überragte. Kürzlich hatte Kel die Dosis erhöht, doch bis auf Halsschmerzen und eine kratzige Stimme, hatte sich an seinem schmalen Körperbau nichts geändert. Kel seufzte.

„Irgendwann muss das Zeug doch auch bei dir wirken!“, versuchte Jard ihn aufzuheitern. Zumindest hatte er Kel schon mehrmals hoch und heilig versichert, dass die ersten Anzeichen von Stimmbruch schon deutlich zu erkennen waren, wenn auch nur sporadisch.

„Wart´s ab, Kel, spätestens im Spätsommer wirst du den Mädchen auch endlich auffallen!“ Er grinste breit, wobei er seinem Vater sehr ähnelte, der die gleichen Grübchen auf den Wangen aufwies und ebenso warme braune Augen hatte. Kel zog eine Grimasse.

Mögen die Allmächtigen mich davor bewahren.

***

Jard und sein Ziehbruder, Kel verließen das weite Stoppelfeld, das als Übungsplatz diente und sie traten ihren gewohnten Heimweg an. Bis zur Residenz seiner Familie, war es ein zwanzig minütiger Fußmarsch. Sein Vater war indes den Rückweg zu Pferde angetreten.

An den Wegrändern wucherte in üppigen Büscheln das Wolfsnesselkraut. Kel bückte sich und pflückte die besten Stängel mit den schmalen pfeilförmigen Blättern. Jard hockte sich neben seinen Freund, dabei fiel ihm auf, wie winzig dessen Füße eigentlich waren. Derart kleine Stiefel hatte Jard zuletzt getragen, als er ungefähr zwölf gewesen war. Diese seltsame Entwicklungsverzögerung seines Freundes rührte anscheinend noch immer von den leidvollen Jahren her, die er hungernd auf der Straße verbracht hatte. Er begann ebenfalls noch etwas von dem Kraut für Kels Vorrat zu pflücken, dabei musste er höllisch aufpassen, da die Stacheln, die sich an den Stängeln befanden, sich schmerzhaft in seine Fingerspitzen bohrten, als er in der falschen Richtung an ihnen entlangfuhr.

„Soll ich dir eine Neuigkeit erzählen?“ Jard ließ seine Stimme absichtlich geheimnisvoll klingen. Kel wandte seinen Kopf zu Jard und blickte ihn voller Neugier an.

„Ist es das , was ich glaube?“, fragte Kel, seine Augen schienen vor Aufregung regelrecht zu glühen.

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