Eberhard Weidner - IM ANFANG WAR DER TOD

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Erneut wird Kriminalhauptkommissarin Anja Spangenberg mitten in der Nacht von ihren Kollegen der Mordkommission zu einem Tatort gerufen. An sich kein ungewöhnlicher Vorfall für die Ermittlerin der Vermisstenstelle der Kripo München, denn immer wieder muss sie unbekannte Leichen identifizieren, bei denen es sich möglicherweise um einen ihrer Vermissten handelt.
Doch als sie erfährt, wohin sie kommen soll, beginnt sie bereits zu ahnen, dass es in diesem Fall um etwas ganz anderes geht. Denn unmittelbar vor dem Anruf des Kollegen erwachte sie aus einem schrecklichen Albtraum, in dem sie aus der Perspektive des Mörders in sämtlichen blutigen Details miterleben musste, wie sie einen alten Mann brutal ermordete. Einen Mann, den sie gekannt hat, als sie noch ein Kind war.
Doch es kommt noch schlimmer, denn mehrere Indizien, die am Tatort gefunden wurden, weisen ebenfalls eindeutig in Anjas Richtung.
Nicht nur einer ihrer Kollegen hält sie daraufhin für dringend tatverdächtig. Auch sie selbst kommt allmählich zu der furchtbaren Überzeugung, dass sie eine Mörderin ist. Vor allem, nachdem sie weitere handfeste Beweise für ihre Schuld findet.
Anja will unbedingt herausfinden, warum sie den Mann getötet hat, den sie seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Gleichzeitig muss sie aber auch belastende Beweise und Indizien verschwinden lassen und verhindern, dass sie verhaftet wird. Eine Gratwanderung, die für die Polizistin immer schwieriger wird, denn die vermeintlichen Albträume und die Mordserie gehen weiter …

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Was dann?

War der Täter gestorben oder wegen einer anderen Straftat erwischt und zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden? Diese beiden Alternativen lagen ihrer Meinung nach schon eher im Bereich des Möglichen.

Und noch eine entscheidende Frage stellte sich Anja weiterhin, nachdem sie die Akte über die damaligen Vermisstenfälle geschlossen hatte: Wieso hatte ihr Vater sterben müssen? Stand sein Tod etwa in unmittelbarem Zusammenhang zum Verschwinden der Mädchen und den Ermittlungen der Soko? War er dem Täter auf die Schliche gekommen und deshalb von diesem aus dem Weg geräumt worden, bevor er seinen Verdacht den Kollegen mitteilen konnte?

Anja nickte abwesend, während sie über die letzte Frage nachsann. Nachdem sie erfahren hatte, dass ihr Vater ermordet worden war, war sie rasch zur Überzeugung gelangt, dass sein Tod mit den damaligen Ermittlungen zu tun haben musste. Aus diesem Grund musste sein Mörder, der vor drei Monaten als Komplize des Apokalypse-Killers wieder in Erscheinung getreten war und Anja seitdem anonyme Nachrichten schickte, ihrer Ansicht nach auch der Entführer der drei Mädchen sein. Und deshalb, so ihre Überlegung, konnte sie ihm möglicherweise dadurch auf die Spur kommen, dass sie die Ermittlungen ihres Vaters von damals wiederaufnahm. Sie musste nachvollziehen können, was er damals herausgefunden hatte und möglicherweise sein Todesurteil gewesen war. Nur so hatte sie eine Chance, den Mörder ihres Vaters und damit denjenigen zu finden, der in der Gegenwart sein Spiel mit ihr trieb.

Daneben musste sie aber auch die Ermittlungen im Mordfall an Pfarrer Hartmann im Auge behalten. Einerseits, damit sie vorgewarnt war, falls sich der Verdacht gegen sie erhärtete. Andererseits, um selbst mehr darüber zu erfahren und unter Umständen herauszufinden, warum sie den alten Geistlichen getötet hatte.

Der Gedanke erweckte in ihr den Wunsch, Englmair anzurufen, um ihn unter anderem zu fragen, wer eigentlich die Leiche gefunden hatte, denn bislang hatte sie das ganz vergessen. Doch bevor sie dazu kam, erhielt sie selbst einen Anruf auf ihrem Handy.

VII

Nachdem sie den Namen des Anrufers gesehen hatte, verließ sie das Büro, um im Flur ungestört telefonieren zu können.

»Hallo, Mama.«

»Hallo, Anja. Ich habe gerade mit Christian gesprochen.«

»Und? Was her er gesagt?«

»Ich habe ihm vorgeschlagen, dass wir uns um sieben beim Italiener treffen, der bei uns in der Nähe ist. Wir waren da schon ein paar Mal anlässlich irgendwelcher Geburtstage beim Essen. Du erinnerst dich bestimmt noch daran.«

»Ich erinnere mich. Und was hält er davon?«

»Er war sofort damit einverstanden.«

»Kommen Judith und Oliver auch?«

»Natürlich. Sie wollen vor allem dich unbedingt kennenlernen.«

»Gut. Ich freue mich auch schon, sie kennenzulernen.«

Sobald sie sich voneinander verabschiedet hatten, rief Anja Englmair an.

»Ich bin’s«, sagte sie in verschwörerischem Tonfall, nachdem er den Anruf entgegengenommen und sich gemeldet hatte. Sie sah sich unwillkürlich um, doch zu ihrer Erleichterung war sie noch immer allein auf dem Flur. »Ich warte vor eurem Büro auf dich.« Danach beendete sie das Gespräch sofort wieder und machte sich auf den Weg.

VIII

Englmair kam fünf Minuten später aus dem Büro, das er sich mit Krieger teilte. Er marschierte wort- und grußlos an ihr vorbei und bedeutete ihr mit einer Handbewegung, ihr zu folgen. Am Kaffeeautomaten blieb er stehen. Anja postierte sich erneut so, dass der Automat ihr Deckung gab und Krieger sie nicht sofort entdeckte, falls er aus dem Büro in den Flur trat. Erst nachdem Englmair zwei Becher Kaffee gekauft und einen davon Anja in die Hand gedrückt hatte, sagte er etwas.

»Was willst du denn schon wieder?«

»Bestimmt nicht diesen ungenießbaren Kaffee«, erwiderte Anja.

Der Mordermittler sah sie überrascht an. »Wieso ungenießbar? Toni und ich trinken täglich mehrere Becher davon. Uns schmeckt er. Was hast du daran auszusetzen?« Er nahm einen großen Schluck, als wollte er seine Behauptung unter Beweis stellen und nickte dann beifällig.

Anja schüttelte den Kopf. »Nicht so wichtig!«

»Na schön. Aber um auf meine Frage zurückzukommen: Was willst du schon wieder?«

»Ich hab mit meiner Mutter über die Bibel gesprochen«, sagte Anja.

Jetzt war er doch interessiert und hob fragend die Augenbrauen. »Und was hat sie gesagt?«

Anja zuckte mit den Schultern. »Sie weiß leider auch nicht, was damit passiert ist. Allerdings ging sie immer davon aus, ich hätte sie nach dem Tod meines Vaters in den Müll geworfen, weil ich sauer auf Gott und die Welt war. Sie äußerte die Vermutung, dass die Bibel bei einem unserer nachfolgenden Umzüge verloren gegangen sein könnte.«

»Und wie ist sie dann in den Besitz des Geistlichen gelangt, wenn du sie ihm nicht gegeben hast?«

»Ich weiß es nicht«, gab Anja zu. »Es ist für mich ebenfalls ein Mysterium.« Das stimmte sogar. Sie wusste zwar im Gegensatz zu ihrem Kollegen ganz genau, wer Pfarrer Hartmann umgebracht hatte. Doch die Bibel mit ihrem Namen auf dem Altar war eine harte Nuss, die sie momentan nicht knacken konnte.

»Und nur, um mir das mitzuteilen, mussten wir uns unbedingt treffen?«, fragte Englmair und schüttelte den Kopf. »Ich war gezwungen, mir auf die Schnelle eine halbwegs überzeugende Ausrede für Toni einfallen zu lassen, damit er mich nicht begleitet.«

»Ich wollte außerdem von dir erfahren, wie die Ermittlungen vorangehen. Macht ihr Fortschritte?«

»Momentan treten wir auf der Stelle.«

»Verdächtige?«

Der Mordermittler schüttelte den Kopf und seufzte. »Schön wär’s. Aber alle Personen aus dem privaten und beruflichen Umfeld des Pfarrers, die dafür infrage kommen, haben ein Alibi. Außerdem tappen wir noch vollkommen im Dunkeln, was das Motiv betrifft. Deshalb bist du im Augenblick aufgrund der Indizien am Tatort die Einzige, die als Tatverdächtige in Frage kommt. Einzig der Umstand, dass wir weder Fingerabdrücke noch sonstige Körperspuren von dir am Tatort fanden, und die Tatsache, dass du eine Kollegin bist, hat dich bislang davor bewahrt, zur dringend Tatverdächtigen befördert zu werden.«

»Wahrscheinlich habe ich es dir zu verdanken, dass Krieger mir noch nicht meine Rechte vorgelesen hat.«

»Noch kann ich ihn bremsen«, sagte Englmair. »Aber je länger wir bei den Ermittlungen auf der Stelle treten und keinen anderen Tatverdächtigen finden, desto eher wird er sich ganz allein auf dich konzentrieren. Und du weißt, was das bedeutet.«

Anja nickte, sagte jedoch nichts. Der eisige Klumpen aus purer Angst in ihren Eingeweiden schien im Rhythmus ihres beschleunigten Herzschlags zu pulsieren.

»Vorläufige Festnahme … förmliche Vernehmung … Wohnungsdurchsuchung …«, zählte er an den Fingern auf, womit Anja in dem Fall zu rechnen hatte.

Dazu darf es auf keinen Fall kommen!

Aber wie sollte sie es verhindern? Schließlich war sie so schuldig, wie die Nacht dunkel war! Und deshalb war es auch so schwer, einen weiteren Tatverdächtigen zu finden. Früher oder später würden das auch die beiden Kollegen von der Mordkommission erkennen und sie festnehmen. Aber wenigstens musste sie sich nicht mehr vor einer Durchsuchung fürchten, da sie sämtliche Beweise aus ihrer Wohnung entfernt hatte. Sorgen machten ihr allenfalls der Absender der E-Mails, der jetzt im Besitz dieser Beweise war, und die Frage, was er damit eigentlich vorhatte.

In diesem Moment erinnerte sich Anja wieder daran, was sie Englmair eigentlich hatte fragen wollen. »Übrigens, wer hat Pfarrer Hartmanns Leiche gefunden?«

»Das waren zwei Streifenbeamte, die in der Kirche nach dem Rechten sahen, nachdem jemand bei der Polizei angerufen und gesagt hatte, er hätte Schreie aus der Kirche gehört und dann wäre jemand herausgekommen und weggerannt.«

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