Eberhard Weidner - DER WIDERSACHER

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Nach der Ermordung ihres Kollegen, des Mordermittlers Anton Krieger, wird Kriminalhauptkommissarin Anja Spangenberg von der Vermisstenstelle der Kripo München vom Dienst suspendiert und widmet sich der Renovierung ihres Hauses.
Doch ihr Widersacher gönnt ihr keine Ruhepause. Innerhalb weniger Stunden werden drei Menschen ermordet, allem Anschein nach von drei Serienkillern. Allerdings wird bei jedem Leichnam eine Visitenkarte von Anja Spangenberg gefunden. Damit ist nicht nur ihr, sondern auch den Kollegen von der Mordkommission klar, dass Anjas Widersacher dahinterstecken muss, dessen Identität noch immer nicht bekannt ist.
Die drei Morde sind jedoch nur der Auftakt einer Serie, denn der Widersacher und seine Handlanger haben es vor allem auf Anjas unmittelbares Umfeld und letzten Endes auf sie selbst abgesehen.
Als dann nach und nach ihre nächsten Angehörigen spurlos verschwinden, weiß Anja, dass der Widersacher dieses Mal alle Register zieht und aufs Ganze geht …

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»Nicht nötig«, sagte Plattner. »Da, wo wir hingehen, reicht ihr Outfit allemal. Außerdem wartet Peter ungeduldig auf uns.«

Anja seufzte tief. »Na gut.« Sie wandte sich ab und umrundete den Wagen des Mordermittlers. »Aber beschweren Sie sich hinterher bloß nicht, dass es in ihrem Auto nach Schweiß riecht. Ich habe nämlich heute die Wände und die Decke meines Arbeitszimmers geweißelt und bin dabei gehörig ins Schwitzen gekommen.«

»Ich werde es überleben«, erwiderte Plattner grinsend, setzte sich wieder hinters Steuer und schloss die Tür.

Sie nahm neben ihm Platz. Bevor sie sich anschnallen konnte, fuhr Plattner bereits rückwärts aus der Einfahrt. »Wieso haben wir es so eilig?«

»Weil ich der Neue im Team bin und meinen Kollegen ungern warten lasse, wenn er mir einen Auftrag erteilt.«

Anja nickte verständnisvoll. »Verstehe. Na, dann geben Sie mal tüchtig Gas, damit Englmair nicht länger als unbedingt notwendig auf uns warten muss.«

»Zu Befehl!«, sagte Plattner und tat genau das.

Ihr Ziel lag in Harlaching, einem Stadtteil mit viel Grün und zugleich eine der ruhigsten und vornehmsten Wohngegenden Münchens, unmittelbar an der Isar gelegen und in Nachbarschaft zum Tierpark Hellabrunn sowie zu den Trainingsstätten des FC Bayern München.

Trotz des dichten Verkehrs, des einen oder anderen leichten Staus und einer Baustelle schafften sie die Strecke erstaunlich rasch in fünfundzwanzig Minuten.

Plattner hielt vor einem imposanten und stilvollen Mehrfamilienhaus unweit des Tierparks, und sie stiegen aus.

Anja sah sich um. Sie hatte einen Tatort mit dem üblichen Aufgebot an Streifenpolizisten, Kriminaltechnikern, Mordermittlern und dem unvermeidlichen Gerichtsmediziner erwartet, doch davon war nicht das Geringste zu entdecken. Sie sah daher Plattner fragend an und hob die Schultern.

»Kommen Sie!«, forderte er sie mit dem obligatorischen Grinsen im Gesicht auf und ging voraus.

Sie zuckte mit den Schultern und seufzte. Doch was blieb ihr anderes übrig, als ihm zu folgen?

Es ging zu einer Tiefgaragenzufahrt. An den Überresten eines rotweißen Flatterbands, die hier und da noch herumlagen, erkannte Anja, dass die Tiefgarage bis vor Kurzem gesperrt gewesen sein musste. Allmählich wurde es interessant. Da das Zufahrtstor offen war, konnten sie die unterirdische Garage ungehindert betreten. Im Licht der für eine Tiefgarage erstaunlich hellen Beleuchtung bewunderte Anja die Autos, die auf einigen Stellplätzen geparkt waren. Es handelte sich fast ausschließlich um Fahrzeuge der Oberklasse oder schnittige Sportwagen. Mit einem schwarzen Mercedes, den sie auf ihrem Weg passierten, hatten sich offensichtlich intensiv die Kriminaltechniker befasst, denn das Fahrzeug war an zahlreichen Stellen, vor allem an der Fahrertür und am Kofferraumdeckel, mit weißem Fingerabdruckpulver bestäubt.

Schließlich entdeckte sie auch Kriminalhauptkommissar Peter Englmair von der Mordkommission, der in der Nähe der Aufzugstür stand und ihnen erwartungsvoll entgegensah.

Englmair war 42 Jahre alt, von durchschnittlicher Statur und eins achtzig groß. Er hatte kurze dunkelblonde Haare und grünbraune Augen.

Erst als sie sich ihm bis auf wenige Schritte genähert hatte, bemerkte Anja die Kreidestriche auf dem Boden der Tiefgarage unmittelbar vor der Aufzugstür. Sie bildeten die Umrisse eines menschlichen Körpers. Außerdem sah sie dunkle Flecken aus getrocknetem Blut.

Also handelte es sich bei diesem Ort tatsächlich um einen Tatort, was zumindest die Anwesenheit der beiden Mordermittler erklärte. Allerdings waren allem Anschein nach die kriminaltechnischen Untersuchungen beendet und die Leiche längst abtransportiert worden. Anja atmete erleichtert auf und spürte, wie die Anspannung und innere Erregung, die sie auf der Fahrt hierher unwillkürlich erfasst hatten, ein wenig nachließen.

Englmair lächelte freundlich, als sie sich begrüßten. Es war ungewohnt, ihn ohne seinen langjährigen Partner Krieger zu sehen. Die beiden waren von den Kollegen oft scherzhaft als siamesische Zwillinge bezeichnet worden. Erstens waren sie nahezu unzertrennlich gewesen, zweitens hatten sie sich trotz eines erheblichen Größenunterschieds ausgesprochen ähnlich gesehen. Doch dann hatte Englmair in den letzten Monaten abgenommen und sich die Haare wachsen lassen, sodass die Ähnlichkeit zwischen ihnen immer weniger geworden war. Und nun war Krieger tot, und Englmair hatte einen neuen Partner. Also sollte sie sich allmählich daran gewöhnen.

Anja bedauerte den Tod des Mordermittlers sehr. Andererseits war sie, wenn sie ehrlich sein wollte, aber auch ein wenig erleichtert, dass er jetzt nicht hier war, denn vermutlich wäre er bei ihrem Anblick sofort wieder auf Konfrontationskurs gegangen. Und darauf konnte sie bei allem Ärger, den sie derzeit ohnehin hatte, gut und gerne verzichten.

Nach Kriegers Tod hatten Anja und Englmair sich geschworen, zusammenzuarbeiten, um seinen Mörder zu finden. Seitdem telefonierten sie häufig miteinander und trafen sich auch gelegentlich. Allerdings geschah das stets privat und außerdienstlich.

Das heutige Treffen war etwas anderes, denn es war allem Anschein nach offiziell. Vermutlich hatte Englmair deshalb seinen neuen Partner geschickt, um Anja hierher zu bringen, und sie nicht einfach angerufen und herbestellt.

»Da bin ich!«, sagte Anja und breitete die Arme aus. Sie sah auf die Kreideumrisse und Blutflecken auf dem Boden. »Sagt mir jetzt endlich mal jemand, warum ich hier bin?« Da Englmair wusste, dass sie vom Dienst suspendiert war, musste sie ihn nicht extra daran erinnern. Wenn er sie dennoch an diesen Ort geholt hatte, um mit ihr über einen seiner Fälle zu sprechen, musste er einen verdammt guten Grund dafür gehabt haben.

»Sagt dir der Name Doris Sonntag etwas?«, fragte Englmair, als wäre sie eine Verdächtige in einem Mordfall. Es beruhigte sie allerdings, dass er dabei noch immer ein freundliches, väterliches Lächeln auf dem Gesicht trug.

Anja schüttelte den Kopf. »Noch nie gehört. Ist das der Name des Opfers?« Sie deutete mit dem Zeigefinger der rechten Hand auf den Kreideumriss und das getrocknete Blut auf dem Boden, neben dem Fingerabdruckpulver an der geschlossenen Aufzugstür die einzig verbliebenen Hinweise, dass hier vermutlich ein Verbrechen verübt worden war.

Die beiden Mordermittler nickten nahezu synchron. Englmair nicht länger lächelnd, sondern mit der gebotenen Ernsthaftigkeit, Plattner hingegen weiterhin grinsend, als wäre das alles nur ein Spaß.

»Sie war Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie mit eigener Praxis«, erklärte Englmair. »Vierzig Jahre alt, verheiratet mit einem Schönheitschirurgen, keine Kinder. Ihnen gehört eine sündteure Eigentumswohnung in diesem Haus.«

»Sagt mir alles nichts. Was ist passiert?« Anja verschränkte die Arme vor der Brust, verlagerte das Gewicht und stellte sich bequemer hin. Sie ging davon aus, dass diese Unterredung länger dauern würde. Da die Beleuchtung nicht ausging, nahm sie an, dass der Hausmeister auf Veranlassung der Polizei die Zeitschaltuhr abgestellt und auf Dauerbeleuchtung umgeschaltet hatte.

Englmair sah Plattner an und nickte ihm zu, um es seinem Partner zu überlassen, Anja über die Einzelheiten des Falls aufzuklären. Plattner räusperte sich kurz, bevor er zu sprechen anfing. Das Grinsen verschwand aus seinem Gesicht, als er sich auf die Fakten konzentrierte. »Frau Sonntag war nach der Arbeit noch beim Einkaufen, weil ihr Mann jemanden überraschend zum Essen eingeladen hatte. Anschließend fuhr sie hierher. Über der Einfahrt ist eine Kamera installiert, und auf der Aufnahme sieht man, wie sie in die Tiefgarage fährt.«

»Saß sie am Steuer?«, fragte Anja. »Und war sie allein im Fahrzeug?«

»Sie steuerte den Wagen, und soweit man es sehen kann, war außer ihr niemand sonst im Auto.«

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