Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

Здесь есть возможность читать онлайн «Charles Dickens - Weihnachtsmärchen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Weihnachtsmärchen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Weihnachtsmärchen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

Weihnachtsmärchen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Weihnachtsmärchen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

trennen werden.

Ich weiß es, aber ich weiß nicht wie. Sag mir, wer war es, den

wir auf dem Totenbett sahen?«

Der Geist der zukünftigen Weihnacht führte ihn wie zuvor - doch

zu verschiedener Zeit, wie es ihm vorkam, und überhaupt schien

in den letzten abwechselnden Gesichtern keine Zeitfolge

stattzufinden - an die Zusammenkunftsorte der Geschäftsleute,

aber er sah sich selber nicht. Der Geist hielt sich nirgends auf,

sondern schwebte immer weiter, wie nach dem Ort zu, wo

Scrooge die gewünschte Lösung des Rätsels finden würde, bis

ihn dieser bat, einen Augenblick zu verweilen.

»Ja, dieser Hof, durch den wir jetzt eilen«, sagte Scrooge, »war

einst mein Geschäft und war es lange Jahre hindurch. Ich

erkenne das Haus. Laß mich sehen, was ich in den kommenden

Tagen sein werde.«

Der Geist stand still; die Hand zeigte anderswohin.

»Das Haus ist dort«, rief Scrooge. »Warum zeigst du

anderswohin?«

Der unerbittliche Finger nahm keine andere Richtung an.

Scrooge eilte nach dem Fenster seines Kontors und schaute

hinein. Es war noch ein Kontor, aber nicht das seinige. Die

Möbel waren nicht dieselben, und die Gestalt in dem Stuhl war

nicht die seine. Die Erscheinung zeigte nach derselben Richtung

nicht die seine. Die Erscheinung zeigte nach derselben Richtung

wie vorher.

Er trat wieder zu ihr hin und nachsinnend, warum und wohin sie

gingen, begleitete er sie, bis sie eine eiserne Pforte erreichten. Er

stand still, um sich vor dem Eintreten umzusehen.

Es war ein Kirchhof. Hier also lag der Unglückliche unter der

Erde, dessen Namen er noch erfahren sol te. Der Ort war seiner

würdig. Rings von hohen Häusern umgeben, überwuchert von

Unkraut, entsprossen dem Tod, nicht dem Leben der

Vegetation, vollgepfropft von zu vielen Leichen, genährt von

übersättigtem Genuß.

Der Geist stand inmitten der Gräber still und deutete auf eins

hinab. Scrooge näherte sich ihm bebend. Die Erscheinung war

noch ganz so wie früher, aber ihm war es immer, als sähe er eine

neue Bedeutung in der düsteren Gestalt.

»Ehe ich mich dem Stein nähere, den du mir zeigst«, sagte

Scrooge,

»beantworte mir eine Frage. Sind dies die Schatten der Dinge,

die sein werden, oder nur deren, die sein können ?«

Immer noch wies der Geist auf das Grab hin, vor dem sie

standen.

63

63

»Die Wege des Menschen tragen ihr Ziel in sich«, murmelte

Scrooge. »Aber schlägt er einen andern Weg ein, so ändert sich

das Ziel. Sag, ist es so mit dem, was du mir zeigen wirst?«

Der Geist blieb so unbeweglich wie immer.

Scrooge näherte sich schlotternd dem Grabe, und wie er der

Richtung des Fingers folgte, las er auf dem Stein seinen eigenen

Namen.

EBENEZER SCROOGE

»Bin ich es, der auf jenem Bett lag?« rief er, in die Knie sinkend.

Der Finger zeigte von dem Grabe fort auf ihn und wieder zurück.

»Nein, Geist, o nein!«

Der Finger wies unveränderlich dorthin.

»Geist«, rief Scrooge, sich fest an sein Gewand klammernd, »ich

bin nicht mehr der Mensch, der ich ehedem war. Ich will ein

anderer Mensch werden, als ich vor diesen Tagen gewesen bin.

Warum zeigst du mir dies, wenn al e Hoffnung geschwunden

ist?«

Zum ersten Male schien des Geistes Hand zu zittern.

»Guter Geist«, fuhr er fort, »dein eigenes Herz legt bittend für

mich ein Wort ein und bedauert mich. Sag mir, daß ich durch ein

verändertes Leben die Schattenbilder, die du mir gezeigt hast,

ändern kann!«

Die gütige Hand zitterte.

»Ich will Weihnachten in meinem Herzen ehren, ich will

versuchen, es zu feiern. Ich will in der Vergangenheit, in der

versuchen, es zu feiern. Ich will in der Vergangenheit, in der

Gegenwart und in der Zukunft leben. Die Geister von allen dreien

sollen in mir lebendig sein. Ich wil ihren Lehren mein Herz nicht

verschließen. O sage mir, daß ich die Schrift auf diesem Stein

tilgen kann!«

In seiner Angst ergriff Scrooge die gespenstige Hand. Sie

versuchte, sich von ihm loszumachen, aber er war stark in seinem

Flehen und hielt sie fest. Der Geist, noch stärker, stieß ihn

zurück.

Wie Scrooge die bebenden Hände zu einem letzten Flehen um

Änderung seines Schicksals in die Höhe hielt, sah er die

Erscheinung sich verändern. Sie wurde kleiner und kleiner und

schwand zu einem Bettpfosten zusammen.

64

Fünfte Strophe

Das Ende

Ja, und es war sein eigener Bettpfosten. Es war sein Bett und

sein Zimmer.

Und was das Glücklichste und Beste war: die Zukunft gehörte

ihm, um s ich zu bessern.

»Ich will in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der

»Ich will in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der

Zukunft leben«, wiederholte Scrooge, als er aus dem Bett

kletterte. »Die Geister von allen dreien sollen in mir lebendig sein.

Oh, Jacob Marley! Der Himmel sei dafür gepriesen und die

Weihnachtszeit! Ich sage es auf meinen Knien, alter Jacob, auf

meinen Knien.«

Er war von seinen guten Vorsätzen so durchflammt und außer

sich, daß seine bebende Stimme auf seinen Ruf kaum antworten

wol te. Während seines Ringens mit dem Geist hatte er bitterlich

geweint, und sein Ges icht war noch naß von den Tränen.

»Sie sind nicht herabgerissen«, rief Scrooge, eine der

Bettgardinen an die Brust drückend, »sie sind nicht

herabgerissen. Sie sind da, ich bin da, die Schatten der Dinge,

die da kommen, können vertrieben werden. Ja, ich weiß es, ich

weiß es gewiß.«

Während dieser ganzen Zeit beschäftigten sich seine Hände mit

den Kleidungsstücken: er zog sie verkehrt an, zerriß sie, verlegte

sie und machte damit allerhand tolle Sprünge.

»Ich weiß nicht, was ich tue«, rief Scrooge in einem Atem

weinend und lachend und mit seinen Strümpfen einen wahren

Laokoon aus sich machend. -

»Ich bin leicht wie eine Feder, selig wie ein Engel, vergnügt wie

ein Schulknabe, schwindlig wie ein Trunkener. Fröhliche

Weihnachten allen Menschen! Ein glückliches Neujahr der

Weihnachten allen Menschen! Ein glückliches Neujahr der

ganzen Welt! Hal o! Hussa! Hurra!«

Er war in das Wohnzimmer gesprungen und blieb jetzt drin ganz

außer Atem stehen.

»Da ist die Schüssel, in der der Haferschleim war!« rief Scrooge,

indem er um den Kamin herumhüpfte. »Da ist die Tür, durch die

Jacob Marleys Geist hereinkam, da ist die Ecke, wo der Geist

der diesjährigen Weihnacht saß, da ist das Fenster, wo ich die

ruhelosen Geister sah! Es ist alles richtig, es ist alles wahr, es ist

al es geschehen. Hahahaha!«

Für einen Mann, der so lange Jahre aus der Gewohnheit war,

mußte man es wirklich ein vortreffliches Lachen nennen, ein

herrliches Lachen. Es war der Vater einer langen, langen Reihe

herrlicher Lachsalven!

»Ich weiß nicht, den Wievielten wir heute haben«, rief Scrooge.

»Ich weiß nicht, wie lange ich unter den Geistern gewesen bin.

Ich weiß gar nichts. Ich bin wie ein neugeborenes Kind. Es

schadet nichts. Ist mir einerlei. Ich will lieber ein Kind sein.

Hallo! Hussa! Hurra!«

65

Er wurde in seinen Freudenausbrüchen von dem Geläut der

Kirchenglocken unterbrochen, die ihm so fröhlich zu klingen

schienen, wie nie vorher. Bimbam, kling-klang, bim-bam. Nein,

schienen, wie nie vorher. Bimbam, kling-klang, bim-bam. Nein,

es war zu herrlich, zu herrlich!

Er lief zum Fenster, öffnete es und steckte den Kopf hinaus.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Weihnachtsmärchen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Weihnachtsmärchen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Weihnachtsmärchen»

Обсуждение, отзывы о книге «Weihnachtsmärchen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x