Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

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Die Erscheinung war verhüllt in einem schwarzen, weiten Mantel,

der nichts von ihr sehen ließ, als eine ausgestreckte Hand. Wäre

diese nicht gewesen, es wäre einem schwer angekommen, die

Gestalt von der Nacht zu trennen, die sie umgab!

Als sie neben ihm stand, fühlte er, daß s ie groß und stattlich war

und daß ihn ihre geheimnisvolle Gegenwart mit einem feierlichen

Grauen erfüllte. Er wußte weiter nichts, denn der Geist sprach

und bewegte sich nicht.

»Ich stehe vor dem Geist der zukünftigen Weihnacht?« fragte

Scrooge.

Der Geist antwortete nicht, sondern wies mit der Hand zur Erde

hinab.

»Du willst mir die Schatten der Dinge zeigen, die noch nicht

»Du willst mir die Schatten der Dinge zeigen, die noch nicht

geschehen sind, aber noch geschehen werden?« fuhr Scrooge

fort. »Willst du das, Geist?«

Der obere Teil der Verhüllung bauschte sich auf einen

Augenblick in Falten, als ob der Geist sein Haupt neige; dies war

die einzige Antwort, die Scrooge erhielt.

Obgleich schon so ziemlich an gespenstische Gesellschaft

gewöhnt, bangte Scrooge vor der stummen Erscheinung doch so

sehr, daß seine Knie wankten und er kaum noch stehen konnte,

als er s ich ihr zu folgen bereit machte. Der Geist stand für einen

Augenblick still, als bemerke er die Furcht seines Begleiters und

als wol e er ihm Zeit lassen, sich zu erholen.

Aber Scrooge befand sich dadurch noch schlechter. Ein

fremdes, unbestimmtes Grausen durchbebte ihn bei dem

Gedanken, daß sich hinter diesem schwarzen Schleier

gespenstische Augen fest auf ihn heften könnten, während er,

obgleich er seine Augen aufs äußerste anstrengte, doch nichts

sehen konnte als die gespenstische Hand und eine große,

schwarze Faltenmasse.

»Geist der Zukunft«, rief er, »ich fürchte dich mehr als die

Geister, die ich schon gesehen habe. Aber da ich weiß, daß es

dein Zweck ist, mir Gutes zu tun, und da ich noch zu leben hoffe,

um ein anderer Mensch zu werden, als ich bisher war, bin ich

willens, dich zu begleiten und tue es mit einem dankerfül ten

Herzen. -Willst du nicht zu mir sprechen?«

Herzen. -Willst du nicht zu mir sprechen?«

Die Gestalt gab ihm keine Antwort. Die Hand wies gerade vor

ihm hin in die Ferne.

»Führe mich«, bat Scrooge. »Führe mich, die Nacht schwindet

schnel , und die Zeit ist für mich kostbar. Führe mich, Geist.«

53

Die Erscheinung bewegte sich ebenso von ihm weg, wie sie auf

ihn zugekommen war. Scrooge folgte dem Schatten ihres

Gewandes, der ihn aufhob und von dannen trug.

Es war kaum, als ob sie in die City träten; eher schien die City

rings um sie her in die Höhe zu wachsen und sie zu umdrängen.

Aber sie waren doch mitten in ihrem Herzen, auf der Börse unter

den Kaufleuten, die geschäftig hin und her eilten, mit dem Geld in

ihren Taschen klimperten, in Gruppen miteinander sprachen,

nach der Uhr sahen und gedankenvoll mit den großen, goldenen

Petschaften an den Uhrketten spielten, wie Scrooge es schon so

oft gesehen hatte.

Der Geist blieb bei einer Gruppe von Kaufleuten stehen, und

Scrooge sah, daß die Hand der Erscheinung darauf hinwies;

daher näherte er sich ihnen, um ihr Gespräch zu belauschen.

»Nein, ich weiß nicht viel davon zu sagen«, sagte ein großer

fetter Mann mit einem ungeheuren Doppelkinn. »Ich weiß nur,

fetter Mann mit einem ungeheuren Doppelkinn. »Ich weiß nur,

daß er tot ist.«

»Wann starb er denn?« fragte ein anderer.

»Vorige Nacht, glaub' ich.«

»Mein Gott, was hat ihm denn gefehlt?« mischte sich ein Dritter

ein, der dabei eine große Prise aus einer sehr großen Dose

nahm. »Ich dachte, der würde nie sterben.«

»Weiß Gott«, sagte der erste und gähnte.

»Was hat er mit seinem Geld angefangen?« fragte ein Herr mit

einem roten Gesicht und einem Auswuchs an der Nasenspitze,

der wie der Lappen eines Truthahns wackelte.

»Ich habe nichts davon gehört«, sagte der Mann mit dem fetten

Doppelkinn, und gähnte abermals. »Hat es wahrscheinlich seiner

Firma hinterlassen. Mir hat er's nicht vermacht. Das weiß ich.«

Dieser reizende Scherz wurde mit einem allgemeinen Gelächter

begrüßt.

»Es wird wohl ein sehr billiges Begräbnis werden«, fuhr der

Dicke mit dem Doppelkinn fort; »denn so wahr ich lebe, ich

kenne niemanden, der mitgehen sol te. Wenn wir nun

zusammenträten und freiwillig mitgingen?«

»Ich tue mit, wenn für einen Lunch gesorgt wird«, bemerkte der

Herr mit dem Truthahnlappen an der Nasenspitze. »Aber ich

muß zu essen haben, wenn ich dabei sein soll.«

Ein neues Gelächter.

»Nun, da bin ich doch wohl der Uneigennützigste von euch«,

meinte der erste Sprecher, »denn ich trage nie schwarze

Handschuhe und esse nie Lunch. Aber ich gehe mit, wenn sich

noch andere finden. Wenn ich mir's recht überlege, war ich am

Ende sein vertrautester Freund; denn wir blieben stehen und

sagten einander, wenn wir uns auf der Straße trafen: ›Guten

Morgen, guten Morgen!‹«

Sprecher und Zuhörer gingen fort und mischten sich unter andere

Gruppen.

Scrooge kannte die Leute und sah den Geist mit einem fragenden

Blick an.

Die Erscheinung schwebte weiter und hinaus auf die Straße.

54

Ihre Hand wies auf zwei sich begegnende Personen. Und wieder

hörte Scrooge zu, in der Hoffnung, jetzt die Erklärung zu finden.

Denn er kannte auch diese Leute recht gut. Es waren Kaufleute,

sehr reich und von großem Ansehen. Er hatte sich immer

bestrebt, in ihrer Achtung zu bleiben, das heißt in

Geschäftssachen, rein in Geschäftssachen.

»Wie geht's?« sagte der eine.

»Wie geht's Ihnen?« der andere.

»Gut«, erwiderte der erste. »Der alte Knauser ist endlich tot,

wissen Sie es schon?«

»Ich hörte es«, antwortete der zweite. »Es ist kalt heute, nicht

wahr?«

»Wie sich's zu Weihnachten schickt. Sie sind wohl kein

Schlittschuhläufer?«

»Nein, nein. Habe an andere Sachen zu denken. Guten

Morgen!«

Kein Wort weiter. So trafen sie sich, so trennten sie sich.

Scrooge war erst zu staunen geneigt, daß der Geist auf

anscheinend so unbedeutende Gespräche ein Gewicht zu legen

schien; aber sein Gefühl sagte ihm, daß sie eine verborgene

Bedeutung haben müßten, und er zerbrach sich den Kopf,

welcher Art diese sein könnte.

Die Gespräche konnten sich nicht auf den Tod Jacobs, seines

alten Kompagnons, beziehen, denn der gehörte der

Vergangenheit an, und sein Führer war doch der Geist der

Zukunft. Auch konnte er s ich niemanden von den ihn näher

Angehenden vorstellen, auf den er sie hätte beziehen können.

Aber in der Gewißheit, daß für ihn doch eine wichtige Lehre

darin liege, auf wen sie sich auch beziehen möchten, beschloß er,

jedes Wort, das er hörte, und jede Szene, die er sah, treu in

jedes Wort, das er hörte, und jede Szene, die er sah, treu in

seinem Herzen aufzubewahren, und vorzüglich seinen Schatten zu

beobachten, wenn er erschien. Denn er erwartete von dem

Benehmen seines zukünftigen Selbst die noch fehlende

Aufklärung und die Lösung der Rätsel, die ihm jetzt so schwierig

vorkam.

Schon auf der Börse sah er sich nach seinem Selbst um; aber ein

anderer stand in seiner gewohnten Ecke, und obgleich die Uhr

die Stunde zeigte, wo er gewöhnlich dort war, bemerkte er sich

doch auch nicht unter den Scharen, die sich durch den Eingang

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