Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

Здесь есть возможность читать онлайн «Charles Dickens - Weihnachtsmärchen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Weihnachtsmärchen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Weihnachtsmärchen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

Weihnachtsmärchen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Weihnachtsmärchen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

liebenswürdig, bezaubernd.

»Er ist ein komischer alter Herr«, sagte Scrooges Neffe, »das ist

wahr, und nicht so angenehm, wie er sein könnte. Doch seine

Fehler bestrafen nur ihn selbst, und ich habe keinen Grund,

etwas gegen ihn zu sagen.«

»Er muß doch sehr reich sein, Fred«, meinte Scrooges Nichte.

»Wenigstens sagst du es immer.«

»Und wenn schon, Liebste!« sprach Scrooges Neffe.

47

»Sein Reichtum nützt ihm nichts. Er tut nichts Gutes damit. Er

macht sich selbst nicht einmal das Leben damit angenehm. Er hat

nicht einmal das Vergnügen zu denken - hahaha -, daß er uns am

Ende damit eine Freude machen wird.«

»Ich habe keine Geduld mit ihm«, bemerkte Scrooges Nichte.

Die Schwester von Scrooges Nichte und al e die andern Damen

waren derselben Meinung.

»Oh, ich habe Geduld«, sagte Scrooges Neffe. »Mir tut er leid;

ich könnte nicht böse auf ihn werden, selbst wenn ich's

versuchte. Wer leidet unter seiner bösen Laune? Er selber allein,

sonst niemand. jetzt hat er sich's in den Kopf gesetzt, uns nicht

leiden zu können, und will unsere Einladung zum Mittagessen

nicht annehmen. Was ist die Folge davon? Er verliert nicht viel an

unserm Essen.«

»Nun, ich meine, er verliert ein sehr gutes Essen«, unterbrach ihn

Scrooges Nichte. Die andern sagten dasselbe, und man konnte

ihr Urteil darüber nicht bestreiten, weil sie eben zu essen

aufgehört hatten und jetzt mit dem Dessert bei Lampenlicht um

den Kamin saßen.

»Nun, es freut mich, das zu hören«, sagte Scrooges Neffe, »weil

»Nun, es freut mich, das zu hören«, sagte Scrooges Neffe, »weil

ich kein großes Vertrauen in diese jungen Hausfrauen setze. Was

sagen Sie dazu, Topper?«

Ganz klar war's, Topper hatte ein Auge auf eine der Schwestern

von Scrooges Nichte geworfen, denn er antwortete, ein

Junggesel e sei ein unglücklicher, heimatloser Mensch, der kein

Recht habe, eine Meinung darüber auszusprechen: Worte, bei

denen die Schwester von Scrooges Nichte - die Runde mit dem

Spitzkragen, nicht die mit der Rose im Haar - rot wurde.

»Weiter, weiter, Fred!« sagte Scrooges Nichte, in die Hände

klatschend. »Er bringt nie zu Ende, was er angefangen hat! Er ist

ein so närrisches Kerlchen.«

Scrooges Neffe schwelgte in einem andern Gelächter, und es

war unmöglich, sich von der Ansteckung fern zu halten, obgleich

es die runde Schwester sogar mit Riechsalz versuchte; sein

Beispiel wurde einstimmig nachgeahmt.

»Ich wol te nur sagen«, meinte Scrooges Neffe, »daß die Folge

seines Mißfallens an uns und seiner Weigerung, mit uns fröhlich

zu sein, die ist, daß er einige angenehme Augenblicke verliert, die

ihm nichts schaden würden. Gewiß verliert er angenehmere

Unterhaltung, als ihm seine eigenen Gedanken in seinem

dumpfigen alten Kontor oder in seiner Wohnung bereiten. Ich

versuche ihm jedes Jahr Gelegenheit dazu zu geben, mag es ihm

nun gefal en oder nicht, denn er dauert mich. Er mag auf

nun gefal en oder nicht, denn er dauert mich. Er mag auf

Weihnachten schimpfen, bis er stirbt, aber er muß doch endlich

besser davon denken, wenn er mich jedes Jahr in guter Laune zu

ihm kommen sieht, mit den Worten: ›Onkel Scrooge, wie geht es

Ihnen?‹ -

Wenn es ihm nur den Gedanken einflößt, seinem armen Kommis

fünfzig Pfund zu hinterlassen, so ist das doch wenigstens etwas:

und ich glaube, ich packte ihn gestern.«

48

Jetzt war an ihnen die Reihe zu lachen bei dem Gedanken, daß

er Scrooge gepackt hätte. Aber da er durch und durch gutmütig

war und sich nicht viel darum kümmerte, worüber sie lachten,

wenn sie überhaupt lachten, so stimmte er in ihre Fröhlichkeit mit

ein und ließ die Flasche wacker herumgehen.

Nach dem Tee kam Musik an die Reihe. Denn es war eine

musikalische Familie, und sie wußten, was sie taten, wenn sie

einen Glee oder Catch sangen, darauf könnt ihr euch verlassen,

namentlich Topper, der den Baß nach Noten brummen konnte,

ohne daß die großen Adern auf der Stirn anschwollen oder sich

sein Gesicht rötete. Scrooges Nichte spielte die Harfe recht gut,

und spielte unter anderen Stücken auch ein kleines Liedchen (ein

bloßes Nichts, ihr hättet es in zwei Minuten pfeifen gelernt), das

jenes Kind oft gesungen hatte, von dem Scrooge aus der Schule

geholt worden war, wie ihm der Geist der vergangenen

Weihnachten gezeigt hatte. Als Scrooge dies Liedchen hörte, trat

Weihnachten gezeigt hatte. Als Scrooge dies Liedchen hörte, trat

alles, was ihm der Geist gezeigt hatte, abermals vor seine Seele:

er wurde weicher und weicher und dachte, wenn er es vor

Jahren hätte oft hören können, so hätte er die freundlichen Seiten

des Lebens genießen können, ohne erst zu Marleys Geist seine

Zuflucht um Belehrung nehmen zu müssen.

Aber sie widmeten nicht den ganzen Abend der Musik. Nach

einer Welle fingen sie Pfänderspiele an, denn es ist gut, zuweilen

Kind zu sein, und vorzüglich zu Weihnachten, da der Urheber

dieses Festes selbst noch ein Kind war. Doch halt, erst spielten s

ie Blindekuh. Und ich glaube ebensowenig, daß Topper wirklich

blind war, wie ich glaube, er habe Augen in seinen Stiefeln. Ich

vermute, die Sache war zwischen ihm und Scrooges Neffen

abgekartet, und der Geist der diesjährigen Weihnachten wußte

es wohl! Die Art, wie er die runde Schwester in dem

Spitzenkragen verfolgte, war eine Beleidigung aller menschlichen

Leichtgläubigkeit. Wo sie ging, ging auch er, die Feuereisen

umstoßend, über Stühle stolpernd, an das Piano anrennend, sich

in den Gardinen verwickelnd. Immer wußte er, wo die runde

Schwester war. Wenn jemand gegen ihn gefallen wäre, wie es

einige machten, oder sich vor ihn hingestellt hätte, würde er getan

haben, als bemühe er sich, ihn zu ergreifen, wäre aber

augenblicklich umgekehrt, der runden Schwester nach. Sie rief

oft, das sei nicht ehrlich, und das war es auch in der Tat nicht.

Aber endlich hatte er sie gefunden und ungeachtet ihres

Sträubens zwängte er sie in eine Ecke, aus der keine Flucht

möglich war; und da wurde seine Aufführung ganz abscheulich.

möglich war; und da wurde seine Aufführung ganz abscheulich.

Denn sein Vorgeben, er kenne sie nicht, er müsse erst ihren

Kopfputz anfassen und, um sie zu erkennen, einen gewissen Ring

auf ihrem Finger und eine gewisse Kette um ihren Hals befühlen,

war ganz, ganz abscheulich! Und gewiß sagte sie ihm auch

tüchtig ihre Meinung darüber, denn als ein anderer Blinder an der

Reihe war, tuschelten sie hinter den Gardinen sehr vertraut

miteinander.

Scrooges Nichte nahm nicht teil an dem Blindekuhspiel, sondern

saß gemütlich in einer traulichen Ecke in einem Lehnstuhl mit

einem Fußbänkchen davor, und der Geist und Scrooge standen

dicht hinter ihr. Aber bei den Pfänderspielen tat sie mit und liebte

ihre Liebe mit allen Buchstaben des 49

Alphabets zur allgemeinen Bewunderung. Auch in dem Spiel

›Wie, Wann und Wo‹ war sie sehr tüchtig und stellte zur

geheimen Freude von Scrooges Neffen ihre Schwestern gar sehr

in den Schatten, obgleich sie auch ganz gescheite Mädchen

waren, wie es uns Topper hätte versichern können. Es mochten

ungefähr zwanzig Personen da sein, junge und alte, aber sie

spielten alle, und auch Scrooge spielte mit; denn in seiner

Teilnahme an den Vorgängen ganz vergessend, daß ihnen seine

Stimme nicht hörbar war, gab er oft seine Antwort auf die

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Weihnachtsmärchen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Weihnachtsmärchen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Weihnachtsmärchen»

Обсуждение, отзывы о книге «Weihnachtsmärchen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x