Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

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hereindrängten. Das überraschte ihn indessen um so 55

weniger, als er schon lange daran gedacht hatte, sein Geschäft

aufzugeben; und nun glaubte und hoffte er, in diesen

Erscheinungen schon die einstige Verwirklichung seines Planes zu

erblicken.

Regungslos und schwarz stand neben ihm das Gespenst mit

seiner starr ausgestreckten Hand. Als er wieder von seiner

nachdenklichen Stellung aufblickte, glaubte er (nach der Richtung

der Hand zu urteilen), daß sich die unsichtbaren Augen fest auf

ihn hefteten. Bei diesem Gedanken überlief ihn ein kalter

Schauer.

Sie verließen darauf die geschäftige Umgebung und gingen in

einen abgelegenen Teil der Stadt, wo Scrooge nie vorher

gewesen war, dessen Lage und schlechten Ruf er aber kannte.

Die Straßen waren schmutzig und eng, die Läden und Häuser

Die Straßen waren schmutzig und eng, die Läden und Häuser

ärmlich, die Menschen halbnackt, betrunken, barfuß, häßlich.

Gäßchen und Torwege strömten, wie ebenso viele Kloaken,

abscheuerregende Gerüche und Schmutz und Menschen in die

Straßen, und das ganze Viertel schien erfül t von Verbrechen,

Unrat und Elend.

In einem der tiefsten Winkel dieses Zufluchtsorts der Sünde und

des Verbrechens befand sich ein niedriger, dunkler Laden unter

einem Wetterdach, in dem Eisen, Lumpen, Flaschen, Knochen

und Fleischabfälle verkauft wurden.

Auf dem Fußboden lag ein Haufen verrosteter Schlüssel, Nägel,

Ketten, Türangeln, Feilen, Wagen, Gewichte und altes Eisen aller

Art. Geheimnisse, die zu enträtseln wenige verlangen würden,

entstanden und verbargen sich in Bergen widerlicher Lumpen,

Massen verdorbenen Fettes und ganzen Beinhäusern von

Knochen. Mitten unter seinen Waren saß neben einem aus alten

Kacheln zusammengesetzten Ofen ein grauhaariger, fast

siebzigjähriger Schelm, der sich vor der Kälte draußen durch

einen bauschigen Vorhang von allerlei, auf eine Leine gehängten

Lumpen geschützt hatte und seine Pfeife voll Behagen rauchte.

Scrooge und die Erscheinung traten neben diesen Mann, als eine

Frau mit einem schweren Bündel in den Laden schlich. Kaum

war sie eingetreten, als ihr eine zweite Frau, auch mit einem

Bündel, folgte, und dieser dicht auf den Fersen ein Mann in

Bündel, folgte, und dieser dicht auf den Fersen ein Mann in

einem alten, schwarzen, abgetragenen Anzug, der nicht weniger

vor dem Anblick der beiden erschrak, als diese voreinander

erschrocken waren.

Nach einigen Augenblicken wortlosen Staunens, an dem sich der

Alte mit der Pfeife beteiligt hatte, brachen sie al e drei in ein

lautes Gelächter aus.

»Schau an, die Putzfrau ist die erste«, rief die zuerst eingetreten

war. »Schau an, die Waschfrau ist die zweite, und der Sargträger

ist der dritte. He, Joe, das ist ein Glücksfal ! Wir treffen uns hier

alle drei, ohne daß wir uns verabredet haben.«

»Ihr hättet euch an keinem bessern Ort treffen können«, sagte

der alte Joe, die Pfeife aus dem Mund nehmend. »Kommt in den

Salon. Ihr habt schon lange freien Zutritt dort, das wißt Ihr ja,

und die anderen zwei sind auch keine Fremden. Wartet, bis ich

die Ladentür zugemacht habe. Oh, wie sie knarrt! Ich glaube, es

gibt kein so rostiges Stück Eisen in dem ganzen Laden, als die

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Türangeln; und ich weiß, es gibt keine so alten Knochen hier, wie

meine. Haha, wir passen zu unserm Geschäft. Kommt in den

Salon!«

Der Salon war der Raum hinter dem Lumpenvorhang. Der Alte

kratzte das Feuer mit einem alten Rouleaustab zusammen, schob

den Docht seiner qualmigen Lampe, denn es war Abend, mit

den Docht seiner qualmigen Lampe, denn es war Abend, mit

dem Pfeifenstiel in die Höhe und steckte diese dann wieder in

den Mund.

Während er damit beschäftigt war, warf die zuerst eingetretene

Frau ihr Bündel auf den Boden und setzte sich mit kokettierender

Frechheit auf einen Stuhl; dann legte sie die Hände auf die Knie

und sah die beiden andern herausfordernd an.

»Nun, was ist dabei, was ist schon dabei, Mrs. Dilber ?jeder hat

das Recht, für sich zu sorgen. Und er tat es immer.«

»Das ist wahr«, sagte die Waschfrau. »Keiner tat es eifriger.«

»Na, warum gafft Ihr da einander an, als hättet Ihr Bange, wer

der Schlauere sei? Wir wol en doch nicht einander die Augen

aushacken, denk' ich.«

»Nein, gewiß nicht«, sagten Mrs. Dilber und der Mann wie aus

einem Munde.

»Wir wol en es nicht hoffen.«

»Na, gut denn«, rief die Frau, »das ist genug! Wem schadet's,

wenn wir so ein paar Sachen mitnehmen, wie die hier? Einer

Leiche gewiß nicht.«

»Nein, gewiß nicht«, lachte Mrs. Dilber.

»Wenn er sie noch nach dem Tode behalten wollte, wie ein alter

Geizhals«, fuhr die Frau fort, »warum war er nicht besser zu

seinen Lebzeiten? Wäre er's gewesen, dann hätte er auch

jemanden um s ich gehabt, als er starb, statt daß er

mutterseelenallein seinen letzten Atem fahren lassen mußte.«

»Es ist das wahrste Wort, das je gesprochen wurde«, bestätigte

Mrs. Dilber.

»Es ist ein Gottesgericht.«

»Ich wünschte, es wäre ein bißchen schwerer ausgefallen«,

meinte die Frau,

»und es wär's auch, verlaßt euch drauf, wenn ich hätte mehr

bekommen können.

Mach das Bündel auf, Joe, und sag mir, was es wert ist. Sprich

dreist heraus. Ich fürchte mich nicht, die erste zu sein, noch es

die hier sehen zu lassen. Wir wußten ganz gut, daß wir für uns

sorgten, ehe wir uns hier trafen. Das ist keine Sünde. Mach das

Bündel auf, Joe.«

Aber die Galanterie ihrer Freunde wollte das nicht erlauben; und

der Mann in dem abgetragenen schwarzen Rock brachte seine

Beute zuerst. Es war nicht viel los damit: ein oder zwei

Petschafte, ein silberner Bleistift, ein Paar Hemdknöpfe und eine

Brosche von geringem Wert: das war al es. Die Gegenstände

Brosche von geringem Wert: das war al es. Die Gegenstände

wurden von dem alten Joe untersucht und geschätzt, worauf er

die Summe, die er für das einzelne bezahlen wollte, an die Wand

schrieb und zusammenrechnete, als er fand, daß nichts mehr

nachkam.

»Das ist Eure Rechnung«, sagte Joe, »und ich gebe keinen

Sixpence mehr und sol te ich in Stücke gehauen werden. Wer

kommt jetzt?«

Mrs. Dilber war die nächste. Sie hatte Bett- und Handtücher,

einige Kleidungsstücke, zwei altmodische silberne Teelöffel, eine

Zuckerzange und 57

einige Paar Stiefel. Ihre Rechnung wurde von Joe auf dieselbe

Weise an die Wand geschrieben.

»Damen gebe ich immer zuviel. Es ist meine Schwäche, und ich

richte mich damit zugrunde », sagte der alte Joe. »Hier ist Eure

Rechnung. Wol tet Ihr einen Pfennig mehr dafür haben und es

darauf ankommen lassen, so täte es mir leid, so nobel gewesen

zu sein, und ich zöge Euch eine halbe Krone ab.«

»Und nun mach mein Bündel auf, Joe«, drängte die erste.

Joe kniete nieder, um bequemer das Bündel öffnen zu können,

und nachdem er viele viele Knoten aufgemacht hatte, zog er eine

große schwere Rol e von einem dunklen Stoff heraus.

»Was ist das?« staunte Joe. »Bettgardinen!«

»Ja«, rief das Weib lachend und sich vorbeugend.

»Bettgardinen!«

»Ihr wol t doch nicht sagen, Ihr hättet sie heruntergenommen,

wie er dort lag?«

sagte Joe.

»Ih, freilich«, sagte das Weib. »Warum auch nicht?«

»Ihr seid geboren, Euer Glück zu machen, und Ihr werdet's

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