Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

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Fragen ganz laut und riet auch oft ganz richtig.

Dem Geist gefiel es sehr gut, ihn in dieser Laune zu sehen, und er

blickte ihn so freundlich an, daß ihn Scrooge wie ein Knabe bat,

blickte ihn so freundlich an, daß ihn Scrooge wie ein Knabe bat,

noch warten zu dürfen, bis die Gäste fortgingen. Aber der Geist

sagte, dies könne nicht geschehen.

»Es fängt ein neues Spiel an«, sagte Scrooge. »Nur eine einzige

halbe Stunde, Geist.«

Es war ein Spiel, das man ›Ja und Nein‹ nennt, wo Scrooges

Neffe sich etwas zu denken hatte und die anderen erraten

mußten, was; auf ihre Fragen brauchte er dann nur mit Ja oder

Nein zu antworten. Die schnell aufeinanderfolgenden Fragen, die

ihm vorgelegt wurden, ergaben denn endlich, daß er sich ein

Geschöpf dachte -. ein lebendiges Wesen, ein häßliches, wildes

Geschöpf, das zuweilen brumme und zuweilen spreche und sich

in London aufhalte und in den Straßen herumlaufe und nicht für

Geld gezeigt und nicht herumgeführt werde und nicht in einer

Menagerie sei und nicht geschlachtet werde, und weder ein

Pferd, noch ein Esel, noch eine Kuh, noch ein Ochs, noch ein

Tiger, noch ein Hund, noch ein Schwein, noch eine Katze, noch

ein Bär sei. Bei jeder neuen Frage, die ihm gestellt wurde, brach

Scrooges Neffe aufs neue in ein Gelächter aus und konnte gar

nicht wieder herauskommen, so daß er vom Sofa aufstehen und

mit den Füßen stampfen mußte. Endlich rief die runde Schwester

mit einem ebenso unauslöschlichen Gelächter:

»Ich habe es, Fred, ich weiß es, ich weiß es.«

»Was ist es?« rief Fred.

»Es ist Onkel Scrooge.«

Und der war es auch. Verwunderung war das al gemeine Gefühl,

obgleich einige meinten, die Frage: »Ist es ein Bär?« hätte mit Ja

beantwortet werden müssen, denn eine verneinende Antwort sei

schon hinreichend gewesen, ihre Gedanken von Scrooge

abzubringen, selbst wenn sie auf dem Wege zu ihm gewesen

wären.

»Nun, er hat uns Freude genug gemacht«, sagte Fred, »und so

wäre es undankbar, nicht auf seine Gesundheit zu trinken. Hier

ist ein Glas Glühwein dazu bereit. Es lebe Onkel Scrooge!«

»Es lebe Onkel Scrooge!« stimmten alle ein.

50

»Fröhliche Weihnachten und ein glückliches Neujahr dem Alten,

sei er, wie er wol e!« sagte Scrooges Neffe. »Er wol te meinen

Wunsch nicht annehmen, aber er sol ihn dennoch haben.«

Dem Onkel Scrooge war es unmerklich so fröhlich und leicht zu

Sinne geworden, daß er der von seiner Gegenwart nichts

ahnenden Gesel schaft ihren Toast erwidert und mit einer

unhörbaren Rede gedankt haben würde, hätte ihm der Geist Zeit

dazu gelassen. Aber alles verschwand im Hauch vom letzten

Wort des Neffen, und Scrooge und der Geist waren schon

wieder unterwegs. Sie gingen weit und sahen viel und besuchten

manchen Herd, aber immer spendeten sie Glück. Der Geist

stand neben Kranken, und sie wurden heiter und hoffend; neben

Wanderern in fernen Ländern, und sie träumten von der Heimat;

neben solchen, die mit dem Leben rangen, und sie harrten

geduldig aus; neben Armen, und sie wurden reich. Im

Armenhaus und im Lazarett, im Kerker und in jedem

Zufluchtsort des Elends, wo der Mensch in seiner kurzen

Zufluchtsort des Elends, wo der Mensch in seiner kurzen

ärmlichen Herrschaft dem Geiste die Tür verschlossen hatte,

spendete er seinen Segen und lehrte Scrooge seine Weise.

Es war eine lange Nacht, wenn es nur eine Nacht war; aber

Scrooge zweifelte daran, denn die Weihnachtsfeiertage schienen

in die Zeit, in der sie miteinander verrannen, zusammengedrängt

zu sein. Es war auch sonderbar, daß der Geist offenbar älter

wurde, während Scrooge äußerlich ganz unverändert blieb.

Scrooge hatte diese Veränderung zwar bemerkt, sprach aber nie

davon, bis sie von einer Kinderweihnachtsgesel schaft

weggingen, wo er bemerkte, daß des Geistes Haar schnel grau

geworden war.

»Ist das Leben der Geister so kurz?« fragte Scrooge.

»Mein Leben ist sehr kurz auf dieser Erde«, sagte der Geist, »es

endet noch in dieser Nacht.«

»In dieser Nacht noch!« rief Scrooge.

»Heute um Mitternacht. Horch, die Zeit nahet schon.«

Die Glocke schlug drei Viertel auf zwölf

51

»Vergib mir, wenn ich nicht recht tue, zu fragen«, sagte jetzt

»Vergib mir, wenn ich nicht recht tue, zu fragen«, sagte jetzt

Scrooge, scharf auf des Geistes Gewand blickend, »aber ich

sehe etwas Seltsames unter deinem Mantel hervorblicken, was

nicht zu dir zu gehören scheint. Ist es ein Fuß oder eine Klaue?«

»Nach dem wenigen Fleisch, was darauf sitzt, könnte es schon

eine Klaue sein«, gab der Geist traurig zur Antwort, und fuhr fort:

»Sieh hier!«

Aus den weiten Falten seines Gewandes hervor erschienen jetzt

zwei Kinder, elend, abgemagert, häßlich und mitleiderregend. Sie

knieten vor dem Geiste nieder und hielten sich festgeklammert an

dem Saum seines Gewandes.

»O Mensch, sieh hier«, rief der Geist. »Sieh hier, sieh hier!«

Es war ein Knabe und ein Mädchen. Fahlen Gesichtes, elend,

zerlumpt und mit wildem, tückischem Blicke; aber doch auch

ängstlich und gedrückt in ihrer Demut. Wo die Schönheit der

Jugend ihre Züge hätte durchleuchten und mit ihren frischesten

Farben kleiden sol en, hatte s ie eine runzlige, abgelebte Hand,

gleich der des Alters, berührt und versehrt. Wo Engel hätten

thronen können, lauerten Teufel mit grimmigem, drohendem

Blick. Keine Veränderung, keine Entwürdigung der Menschheit

in allen Geheimnissen der Schöpfung hat so schreckliche und

grauenerregende Ungeheuer aufzuweisen.

Entsetzt fuhr Scrooge zurück. Da sie ihm der Geist auf solche

Weise gezeigt hatte, versuchte er zu sagen, es wären schöne

Weise gezeigt hatte, versuchte er zu sagen, es wären schöne

Kinder, aber die Worte erstickten ihm von selber, um nicht

teilzuhaben an einer so ungeheuren Lüge.

»Geist, sind das deine Kinder?« Weiter konnte Scrooge nichts

sagen.

»Es sind des Menschen Kinder«, erwiderte der Geist, auf sie

herabschauend.

»Und sie hängen sich an mich, vor mir ihre Väter anklagend.

Dieses Mädchen ist die Unwissenheit. Dieser Knabe ist der

Mangel. Schau sie beide wohl an, und vor al em diesen Knaben;

denn auf seiner Stirn seh' ich geschrieben, was Verhängnis ist,

wenn die Schrift nicht verlöscht wird. Leugnet es«, rief der Geist,

seine Hand nach der Stadt ausstreckend.

»Verleumdet alle, die es Euch sagen! Gebt es zu um Eurer

Parteizwecke willen und macht es noch schlimmer! Und erwartet

das Ende!«

»Haben sie keine Stütze, keinen Zufluchtsort?« rief Scrooge.

»Gibt es keine Gefängnisse?« sagte der Geist, das letztemal die

eigenen Worte von Scrooge gegen ihn gebrauchend. »Gibt es

keine Armenhäuser?«

Die Glocke schlug zwölf.

Scrooge sah sich um nach dem Geiste, aber er war

verschwunden. Als der letzte Schlag verklungen war, erinnerte er

sich an die Vorhersagung des alten Jacob Marley und sah, die

Augen erhebend, ein grauenerregendes, tief verhülltes Gespenst

auf sich zukommen, wie ein Nebel auf dem Boden dahinzurollen

pflegt.

52

Vierte Strophe

Der letzte Geist

Die Erscheinung kam langsam, feierlich, schweigend auf ihn zu.

Als sie herangekommen war, fiel Scrooge auf die Knie nieder,

denn selbst die Luft, durch die sich der Geist bewegte, schien

geheimnisvolles Grauen um sich zu verbreiten.

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