Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

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hinaus, ihren verheirateten Schwestern, Brüdern, Vettern, Basen,

Onkeln und Tanten entgegen, um sie zuerst zu begrüßen. Hier

zeigten sich an den Fenstern Schatten versammelter Gäste; dort

eine Gruppe hübscher Mädchen in Pelzkragen und Pelzstiefeln,

alle zugleich redend und mit leichten Schritten in eines Nachbars

Haus eilend. Wehe dem Junggesel en, der sie dort strahlend

eintreten sah - und sie wußten es, die durchtriebenen kleinen

Hexen!

Wenn man nach der Zahl der Leute hätte urteilen wollen, die zu

freundschaftlichen Besuchen eilten, hätte man glauben mögen, es

sei niemand da, sie zu bewillkommnen. Aber statt dessen

erwartete jedes Haus Gäste und in jedem Kamin loderte die

Flamme. Wie s ich der Geist freute! Wie er seine breite Brust

entblößte und seine volle Hand auftat und dahinschwebte,

freigebig seine heitere und harmlose Fröhlichkeit über alles in

seinem Bereich ausschüttend!

Selbst der Laternenanzünder, der durch die dunklen Straßen

rannte, um ihre trüben Nebel mit Licht zu erhellen, und der

rannte, um ihre trüben Nebel mit Licht zu erhellen, und der

bereits herausgeputzt war, um den Abend irgendwo zuzubringen,

lachte laut auf, als er den Geist vorüberschweben fühlte.

Und jetzt, ohne daß vorher der Geist etwas gesagt hätte, standen

sie auf einer kahlen, öden Heide, wo ungeheure Felsblöcke

verstreut lagen, als wäre hier eine Begräbnisstätte von Riesen.

Und Wasser breitete sich aus, wo es nur Lust hatte -

oder es hätte sich ausgebreitet, wenn es der Frost nicht

gefangengehalten hätte; und nichts wuchs dort als Moos und

Gestrüpp und hartes, spitzes Gras. Tief im Westen hatte die

untergehende Sonne einen Streifen glühenden Rots gelassen, der

einen Augenblick auf die öde Steppe niedertauchte, wie ein

zürnendes Auge, und immer tiefer und tiefer sank, bis er sich im

Dunkel der tiefsten Nacht verlor.

»Was ist das für ein Ort?« fragte Scrooge.

45

»Ein Ort, wo Bergleute in den Tiefen der Erde arbeiten«,

antwortete der Geist.

»Aber sie kennen mich. Sieh!«

Ein Licht strahlte aus dem Fenster einer Hütte, und sie

schwebten schnel darauf zu. Hier fanden s ie eine fröhliche

Gesellschaft um ein wärmendes Feuer sitzen: ein alter, alter

Gesellschaft um ein wärmendes Feuer sitzen: ein alter, alter

Mann und eine greise Frau mit ihren Kindern und Enkeln und

Urenkeln, alle in festlichen Kleidern. Der Alte sang ein

Weihnachtslied mit einer Stimme, die nur selten das Heulen des

Windes auf der Einöde übertönte; es war schon ein sehr altes

Lied gewesen, als er noch ein Knabe war; und von Zeit zu Zeit

fielen sie alle im Chor ein. Und stets, wenn ihre Stimmen

ertönten, wurde der Alte lebendig und laut; und immer, wenn sie

aufhörten, sank seine Kraft wieder. Der Geist verweilte hier

nicht, sondern befahl Scrooge, sich an seinem Gewand zu halten.

Sie schwebten über die Öde, aber wohin? Doch nicht aufs

Meer? Aufs Meer! Zu seinem Schrecken sah Scrooge eine

Reihe graus ig steiler Klippen und hinter sich das Land

verschwinden, und sein Ohr wurde betäubt von dem Donner der

Wogen, wie sie unten in den grausenden Höhlen, die s ie genagt

hatten, heulten und brüllten und wüteten und mit wildem Grimm

die Erde zu unterwühlen trachteten.

Auf einer öden, halb im Wasser versunkenen Klippe, gewiß eine

Meile vom Land entfernt stand ein einsamer Leuchtturm. Das

ganze trostlose Jahr hindurch umschäumten und umtol ten ihn die

Wogen. Große Haufen von Seekraut umgaben seinen Fuß, und

Sturmvögel - man konnte glauben, daß sie vom Winde geboren

waren wie das Seekraut von den Wellen - Sturmvögel hoben

und senkten sich um seine Spitze, wie die wogenden Wellen

unten.

Aber selbst hier hatten die zwei Turmwächter ein Feuer

Aber selbst hier hatten die zwei Turmwächter ein Feuer

angezündet, das durch das Guckloch in der dicken, steinernen

Mauer einen hellglänzenden Streifen auf die nächtliche See warf.

Die harten Hände sich über den Tisch hinreichend, an dem sie

saßen, wünschten sie einander fröhliche Weihnachten und stießen

mit den Grogbechern darauf an. Und einer der beiden, der

Ältere noch dazu, mit einem Gesicht von Sturm und Wetter

gebräunt und gefurcht, wie die Galionsfigur eines alten Schiffes,

stimmte ein mächtiges Lied an, das wie ein Sturmwind erdröhnte.

Immer noch schwebte der Geist über die dunkelwogende See

dahin, immer weiter und weiter, bis sie, wie der Geist zu Scrooge

sagte, fern jeder Küste, sich auf einem Schiff niederließen. Sie

standen neben dem Steuermann an dem Rad, dem Ausguck

vorn, neben den Offizieren, die gerade Wache hatten. Wie

dunkle, gespenstige Gestalten standen diese auf ihrem Posten,

aber jeder von ihnen summte ein Weihnachtslied, oder hatte

einen Weihnachtsgedanken, oder sprach leise zu seinem

Kameraden von einem früheren Weihnachtsabend und

heimatlichen Hoffnungen, die s ich daran knüpften. Und jeder

einzelne an Bord, wachend oder schlafend, gut oder schlecht,

hatte an diesem Tag ein herzlicheres Wort für seine Kameraden

gehabt als an jedem andern Tag des Jahres und ihn wenigstens

einigermaßen gefeiert; und hatte an die gedacht, die sich jetzt in

der 46

Ferne seiner erinnerten, und hatte gewußt, daß sie jetzt seiner

freundlich gedächten.

freundlich gedächten.

Eine große Überraschung war es für Scrooge -während er dem

Stöhnen des Windes lauschte und darüber nachdachte, wie es

doch schauerlich sei, durch die öde Nacht über einen

unbekannten Abgrund dahinzugleiten, der Geheimnisse barg, so

tief wie der Tod - eine große Überraschung war es für Scrooge

sage ich, plötzlich ein herzliches Lachen zu vernehmen. Noch

größer war Scrooges Überraschung, als er darin das Lachen

seines eigenen Neffen erkannte und sich in einem hellen,

behaglich warmen Zimmer wiederfand, während der Geist an

seiner Seite stand und mit beifälligem, mildem Lächeln auf diesen

Neffen herabblickte.

»Haha!« lachte Scrooges Neffe. »Hahaha!«

Wenn jemand durch einen sehr unwahrscheinlichen Zufall einen

Menschen weiß, der glücklicher lachen kann als Scrooges Neffe,

so kann ich nur sagen, ich möchte ihn auch kennenlernen. Stellt

mich ihm vor, und ich werde mit ihm Freundschaft pflegen.

Es ist doch eine gerechte und schöne Anordnung, daß, wie

Krankheit und Kummer, auch in der ganzen weiten Welt nichts

so unwiderstehlich ansteckend ist wie Lachen und Fröhlichkeit.

Als Scrooges Neffe lachte und sich den Bauch hielt und mit dem

Kopf wackelte und die allermerkwürdigsten Gesichter schnitt,

lachte Scrooges Nichte so herzlich wie er. Und die versammelten

Freunde, nicht faul, fielen in den Lachchor ein.

Freunde, nicht faul, fielen in den Lachchor ein.

»Haha! Haha! Haha!«

»Er sagte, Weihnachten sei dummes Zeug, so wahr ich lebe«, rief

Scrooges Neffe. »Und er glaubt es auch.«

»Die Schande ist um so größer für ihn, Fred«, sagte Scrooges

Nichte entrüstet.

Gott segne die Frauen! Sie tun nie etwas halb. Sie sind immer in

vollem Ernst.

Sie war hübsch, sehr hübsch. Sie hatte ein liebliches,

schelmisches Gesicht, einen frischen vollen Mund, der zum

Küssen gemacht schien - wie er es ohne Zweifel auch war; al e

Arten lieber kleiner Grübchen um das Kinn, die

ineinanderflossen, wenn sie lachte, und das sonnenhel ste Paar

Augen, das je erblickt werden konnte. Ja, sie war reizend,

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