Charles Dickens - Charles Dickens - Geschichte aus zwei Städten

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Die «Geschichte aus zwei Städten» erzählt anhand einer länderübergreifenden Liebesaffäre von den unterschiedlichen Lebensumständen in London und Paris vor der Französischen Revolution. Schwierig sind diese Jahre für die Bevölkerung beider Städte. Doch es gibt feine Unterschiede. Mit erzählerischer Meisterschaft zeigt Charles Dickens' historischer Roman, wie die Realitätsferne des französischen Regimes jener gewaltsamen Revolution den Weg bereitet, die in England ausbleibt.

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Inhalt

Titelseite Charles Dickens Geschichte aus zwei Städten Illustrierte Ausgabe

Einleitung

Erstes Kapitel. Die damalige Zeit

Zweites Kapitel. Der Postwagen.

Drittes Kapitel. Nächtliche Schatten.

Viertes Kapitel. Die Vorbereitung.

Fünftes Kapitel. Die Weinschenke.

Sechstes Kapitel. Der Schuhmacher.

Erstes Kapitel. Fünf Jahre später.

Zweites Kapitel. Ein Spektakel.

Drittes Kapitel. Eine getäuschte Erwartung.

Viertes Kapitel. Glückwünsche.

Fünftes Kapitel. Der Schakal.

Sechstes Kapitel. Hunderte von Leuten.

Siebentes Kapitel. Ein vornehmer Herr in der Stadt.

Achtes Kapitel. Ein vornehmer Herr auf dem Lande.

Neuntes Kapitel. Das Gorgonenhaupt.

Zehntes Kapitel. Zwei Zusagen.

Elftes Kapitel. Ein Kameradschaftsbild.

Zwölftes Kapitel. Der Mann von Zartgefühl.

Dreizehntes Kapitel. Der Mann ohne Zartgefühl.

Vierzehntes Kapitel. Der ehrliche Gewerbsmann

Fünfzehntes Kapitel. Strickzeug.

Sechzehntes Kapitel. Noch mehr Strickzeug.

Siebzehntes Kapitel. Ein Abend.

Achtzehntes Kapitel. Neun Tage.

Neunzehntes Kapitel. Ein ärztliches Gutachten.

Zwanzigstes Kapitel. Eine Bitte.

Einundzwanzigstes Kapitel. Widerhallende Fußtritte.

Zweiundzwanzigstes Kapitel. Immer höhere See.

Dreiundzwanzigstes Kapitel. Feuer hoch!

Vierundzwanzigstes Kapitel. Hin nach dem Magnetfelsen.

Erstes Kapitel. Ins Geheimnis.

Zweites Kapitel. Der Schleifstein.

Drittes Kapitel. Der Schatten

Viertes Kapitel. Windstille im Gewitter.

Fünftes Kapitel. Der Holzspalter.

Sechstes Kapitel. Triumph.

Siebentes Kapitel. Ein Klopfen an die Tür.

Achtes Kapitel. Eine Handvoll Karten.

Neuntes Kapitel. Das Spiel geordnet.

Zehntes Kapitel. Der Körper des Schattens.

Elftes Kapitel. Dämmerung.

Zwölftes Kapitel. Dunkelheit.

Dreizehntes Kapitel. Zweiundfünfzig.

Vierzehntes Kapitel. Ausgestrickt.

Fünfzehntes Kapitel. Die Fußtritte verhallen für immer.

Impressum

Charles Dickens

Geschichte aus zwei Städten

Illustrierte Ausgabe

Einleitung

Nach „Klein Dorrit“, dem Roman, der sich ganz mit dem Privatleben befaßt, nämlich mit der Seele eines reinen Kindes und seiner armen Umwelt, ließ Dickens 1859 die Erzählung „Zwei Städte“ (Tale of two cities) folgen, die der Geschichte große Gegenstände zum Hintergrund der Handlung hat. Die zwei Städte sind London und Paris im Zeitalter der französischen Revolution, und wie nun Dickens diese schicksalsschwere Epoche, erlebt durch einzelne Menschen, darstellt, wie er den Widerhall dieses elementaren Gesellschaftsereignisses in London und in seiner Umwelt wiedergibt, das zeugt von einer schlechterdings kaum zu überbietenden Meisterschaft. Darum gibt es viele Literaturkenner, die dieses Werk Dickens' als seine beste Leistung überhaupt ansprechen.

Das tragische „Muß“ der Revolution, ihre furchtbare Notwendigkeit wird von Dickens mit tiefem historischen Verständnis in seiner Darstellung aufgezeigt. Wenn die geduldigen unterdrückten Volksmassen nirgends Recht finden können, weil die herrschende Klasse in bösestem Egoismus ihnen keinen Raum zum Atmen läßt, dann wiederholt sich im Wandel der Jahrhunderte immer wieder das Phänomen der gewaltsamen Umwälzung und Befreiung. Dann aber springt mit dem Genius der Freiheit auch der Dämon der Gier und die Bestie im Menschen aus der Volksseele hervor, und die Ideen der Gleichheit und der Brüderlichkeit können sich nicht sündlos halten von pöbelhafter Blutgier. Die Sünde der Reichen wird heimgesucht an deren unschuldigen Kindern, und aus eben jener Sünde der Reichen erwächst die Sünde der Armen in Formen furchtbarer Rache. Das Geschlecht der Evrémondes hat in frivoler Genußsucht entsetzlich an den Untergebenen gesündigt, und nun führt Dickens aus, wie die Strafe oder die Vergeltung deren schuldlose Nachfahren trifft. Dickens zeigt, welche verheerende Wendung die Revolution bei den rasenden Volksmassen nimmt. Er malt die furchtbaren Tage, da die Guillotine ihre Triumphe feiert; aber er zeigt auch dem Adel, dessen Sittenlosigkeit und Tyrannei zu alledem führte, seine Schuld, seine Riesenschuld. Er schildert zuständlich; er ist mit ganzem Herzen dabei, ohne einseitig Partei zu nehmen. Er ist Dichter und „steht auf einer höhern Warte, als auf der Zinne der Partei“. Er ist „dichterisch-objektiv“, und darum ergreift dieses Werk den Leser in so besonderem Maße, weil dieser dadurch unmittelbar in die Tragik des Menschenlebens geschichtlich großen Stils geführt wird. Der Roman bietet hier dasselbe Beste, was das Drama hervorragenden Formats zu bieten hat: die Frage an das Weltenschicksal, das Warum, das uns auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“, erschüttert und erhebt. – Nur am Rande angemerkt sei auch hier wieder die meisterliche Zeichnung der lebensechten Figuren. – Dadurch, daß das Ganze durch die Bande der Liebe nach England hinüberspielt, erhalten wir zugleich ein eindrucksvolles Spiegelbild der französischen Revolution im englischen Geistes- und Kulturleben.

Bei diesem vorletzten Band der Dickens-Werke aus dem Gutenberg-Verlag hat ebenso wie bei dem letzten Band, der die Weihnachtserzählungen bringt, Frau Clara Weinberg dem Herausgeber bei der Textrevision freundlichst mitgeholfen.

P. Th. H. [Paul Th. Hoffmann]

ERSTER BAND: INS LEBEN ZURÜCKGERUFEN

Erstes Kapitel. Die damalige Zeit

Es war die beste und die schönste Zeit, ein Jahrhundert der Weisheit und des Unsinns, eine Epoche des Glaubens und des Unglaubens, eine Periode des Lichts und der Finsternis. Es war der Frühling der Hoffnung und der Winter des Verzweifelns. Wir hatten alles, wir hatten nichts vor uns; wir steuerten alle unmittelbar dem Himmel zu und auch alle unmittelbar in die entgegengesetzte Richtung – mit einem Wort, die Periode glich der unsrigen so wenig, daß ihre lärmendsten Tonangeber im Guten wie im Bösen nur den Superlativgrad des Vergleichens auf sie angewendet wissen wollten.

Auf dem Thron von England saß damals ein König mit einem mächtigen Kieferwerk und eine Königin mit einem einfachen Gesicht. Den Thron von Frankreich zierte ein Herrscherpaar von ganz den nämlichen Eigenschaften. Und in beiden Ländern erschien es der königlichen Umgebung, Mundschenk, Truchseß und so weiter, klarer als Kristall, daß im allgemeinen der Stand der Dinge geordnet sei für alle Zeiten.

Es war das Jahr unseres Herrn Eintausendsiebenhundertundfünfundsiebenzig. England erfreute sich damals wie noch heute der Gnade geistiger Offenbarungen. Mrs. Southcott hatte eben ihren gebenedeiten fünfundzwanzigsten Geburtstag zurückgelegt, auf dessen erhabenes Herannahen ein prophetischer Leibgardist die Welt durch die Ankündigung hingewiesen hatte, man möge sich darauf gefaßt halten, daß London und Westminster von der Erde verschlungen werden würden. Sogar der Hahnengassengeist war erst seit einem Dutzend Jährchen zur Ruhe gebracht, nachdem er seine Botschaften in derselben Weise, wie seine übernatürlich unoriginellen Nachfolger erst im letztabgelaufenen Jahr noch getan, durch Klopfen kundgegeben hatte. Botschaften im irdischen Sinn des Wortes waren jüngst der englischen Krone und Nation von einem Kongreß britischer Untertanen in Amerika zugegangen und haben seltsamerweise einen weit wichtigeren Einfluß auf das menschliche Geschlecht geübt als alle Mitteilungen, die seitdem von der Sippe der Hahnengassengeister hervorgegackert worden sind.

Mit Frankreich, das, was geistige Dinge betrifft, im ganzen weit weniger begünstigt ist als sein Schwesterland mit dem Schild und dem Dreizack, ging es ungemein glatt und hurtig bergab, indem es Papiergeld machte und es verjubelte.

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