Charles Dickens - Charles Dickens - Geschichte aus zwei Städten

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Die «Geschichte aus zwei Städten» erzählt anhand einer länderübergreifenden Liebesaffäre von den unterschiedlichen Lebensumständen in London und Paris vor der Französischen Revolution. Schwierig sind diese Jahre für die Bevölkerung beider Städte. Doch es gibt feine Unterschiede. Mit erzählerischer Meisterschaft zeigt Charles Dickens' historischer Roman, wie die Realitätsferne des französischen Regimes jener gewaltsamen Revolution den Weg bereitet, die in England ausbleibt.

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Diese Anspielung diente dazu, Darnay rechtzeitig daran zu erinnern, daß der widerwärtige Gefährte doch aus freien Stücken ihm in der Not des Tages Beistand geleistet hatte; er brachte deshalb das Gespräch auf diesen Gegenstand und drückte ihm seinen Dank aus.

„Ich verlange keinen Dank und verdiene auch keinen“, lautete die unbekümmerte Erwiderung. „Erstlich kostete mich's keine Mühe, und zweitens weiß ich nicht, warum ich's tat. Mr. Darnay, erlaubt mir eine Frage.“

„Recht gerne; es ist ein karger Lohn für Eure guten Dienste.“

„Glaubt Ihr, daß ich einen besonderen Gefallen an Euch finde?“

„In der Tat, Mr. Carton“, entgegnete der andere verblüfft, „ich habe mir diese Frage selbst noch nicht vorgelegt.“

„So tut es jetzt.“

„Ihr habt gehandelt, als ob es der Fall sei; und doch glaube ich nicht recht daran.“

„Ich auch nicht“, sagte Carton. „Ich fange an, eine sehr gute Meinung von Eurem Verstand zu gewinnen.“

„Es liegt jedoch, hoff' ich, nichts Arges darin“, fuhr Darnay fort, indem er sich erhob, um die Klingel zu ziehen, „wenn ich die Rechnung verlange, damit wir beide ohne Groll voneinander scheiden können.“

Carton entgegnete: „Nicht im geringsten“, und Darnay klingelte. – „Verlangt Ihr die ganze Rechnung?“ fragte Carton – und fuhr auf das Ja des andern fort: „So bringt mir noch eine Pinte von diesem Wein, Kellner, und kommt um zehn Uhr zurück, um mich zu wecken.“

Nach Berichtigung der Rechnung erhob sich Charles Darnay und wünschte ihm gute Nacht. Ohne den Wunsch zu erwidern, stand Carton gleichfalls auf und sagte mit einem Anflug von Trotz oder Drohung:

„Noch ein letztes Wort, Mr. Darnay – haltet Ihr mich für betrunken?“

„Ich glaube, Ihr habt getrunken, Mr. Carton“.“

„Glauben? Ihr wißt ja, daß ich getrunken habe.“

„Wenn Ihr es durchaus verlangt, so kann ich ja sagen, daß ich es weiß.“

„Und Ihr sollt nun auch erfahren, warum. Ich bin ein in seinen Hoffnungen getäuschtes Lasttier. Ich kümmere mich um keinen Menschen auf Erden, und kein Mensch auf Erden kümmert sich um mich.“

„Das ist sehr zu bedauern. Ihr hättet Eure Talente besser verwenden sollen.“

„Kann sein, Mr. Darnay; vielleicht auch nicht. Indes braucht Ihr Euch wegen Eures nüchternen Gesichtes nicht zu überheben; Ihr wißt nicht, was noch darüber kommen kann. Gute Nacht.“

Sobald dieses seltsame Wesen allein war, nahm es ein Licht auf, trat damit vor den Spiegel an der Wand und betrachtete sich dann aufs genaueste.

„Gefällt dir der Mensch so besonders?“ murmelte er seinem Bilde zu. „Warum solltest du eine besondere Zuneigung zu einem Menschen haben, der dir ähnlich ist? Du weißt, du hast nichts Liebenswürdiges an dir. Ah, hol' dich der Henker, welche Veränderung hast du mit dir vorgenommen! Ein guter Grund, dich an einen Menschen zu halten, um stets vor Augen zu haben, wie tief du gesunken bist, und was du hättest sein können! Hättest du an seiner Stelle gestanden, hätten dich dann jene blauen Augen auch so angeblickt und das aufgeregte Gesicht so bemitleidet? Na, sprich's nur aus in einfachen Worten – du hassest diesen Kerl.“

Er erholte sich weiteren Trostes bei seiner Pinte Wein, die er in wenigen Minuten leerte; dann schlief er ein, den Kopf auf die Arme gesenkt und das Haar über den Tisch hinstrobelnd, während nach seiner Seite hin ein langes Leichentuch von der Kerze abtropfte.

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