Charles Dickens - Charles Dickens - Geschichte aus zwei Städten

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Charles Dickens - Geschichte aus zwei Städten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die «Geschichte aus zwei Städten» erzählt anhand einer länderübergreifenden Liebesaffäre von den unterschiedlichen Lebensumständen in London und Paris vor der Französischen Revolution. Schwierig sind diese Jahre für die Bevölkerung beider Städte. Doch es gibt feine Unterschiede. Mit erzählerischer Meisterschaft zeigt Charles Dickens' historischer Roman, wie die Realitätsferne des französischen Regimes jener gewaltsamen Revolution den Weg bereitet, die in England ausbleibt.

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„Jerry, wenn Ihr essen wollt, so könnt Ihr es tun: aber bleibt in der Nähe. Ihr werdet schon hören, wenn die Geschworenen wieder eintreten. Findet Euch dann eiligst ein, denn ich wünsche, daß der Wahrspruch unverweilt an die Bank gelange. Ihr seid der flinkste Bote, den ich kenne, und werdet lange vor mir Temple Bar erreichen.“

Jerry hatte gerade genug Stirne, um sich daran klopfen zu können; er stieg also in Anerkennung des Auftrages und des ihn begleitenden Shillings hinauf. In demselben Augenblick kam Mr. Carton heran und berührte Mr. Lorry am Arme.

„Was macht die junge Dame?“

„Sie ist sehr erschüttert: ihr Vater aber tröstet sie, und außerhalb des Gerichtssaales fühlt sie sich besser.“

„Ich will dies dem Gefangenen sagen. Ihr wißt, für einen achtbaren Bankherrn, wie Ihr seid, würde es sich nicht schicken, wenn man Euch öffentlich mit ihm reden sähe.“

Nr. Lorry errötete, als fühle er sich schuldig, gerade selbst diesen Gedanken gehabt zu haben, und Mr. Carton ging nach der andern Seite der Schranke hinüber. Der Hauptausgang des Saales lag in derselben Richtung, und Jerry folgte ihm, ganz Auge und Ohr.

„Mr. Darnay.“

Der Gefangene kam sogleich in den Vordergrund.

„Ihr seid natürlich begierig, etwas von der Zeugin Miß Manette zu hören. Es wird mit ihr schon wieder recht werden. Ihr habt das Schlimmste von der Aufregung gesehen.“

„Es tut mir sehr leid, die Ursache gewesen zu sein. Könntet Ihr wohl in meinem Namen ihr dies sagen und ihr zugleich meinen wärmsten Dank ausdrücken?“

„Ja, das kann ich wohl und will es auch tun, wenn Ihr es verlangt.“

Mr. Cartons Wesen war so unbekümmert, daß es fast an Unverschämtheit grenzte. Er stand halb von dem Gefangenen abgewendet da und hatte seinen Ellenbogen auf die Schranke gestützt.

„Ich bitte Euch darum. Nehmt meinen herzlichen Dank dafür.“

„Welche Hoffnung habt Ihr, Mr. Darnay?“ fragte Mr. Carton, noch immer halb abgewandt.

„Eine schlechte.“

„Das ist klug von Euch, denn der schlimme Ausgang hat eine große Wahrscheinlichkeit für sich. Doch meine ich, das Abtreten der Geschworenen sei ein günstiges Zeichen.“

Da ein Stehenbleiben in den Gängen des Saals nicht gestattet war, so hörte Jerry nichts weiter; er verließ sie, wie sie nebeneinander standen und von dem Spiegel oben zurückgestrahlt wurden, beide sich so ähnlich an Gestalt und so unähnlich im Wesen.

Anderthalb Stunden entschwanden schleppend in den von Dieben und Spitzbuben wimmelnden Gängen unten, obschon Hammelpastetchen und Ale mithalfen. Der heisere Bote hatte, nachdem er die ebengenannte Stärkung eingenommen, auf einer unbequemen Bank Platz gefunden und war eingeduselt, als auf einmal ein Lärm ihn wieder weckte und ein Menschenstrom, der die zum Gerichtssaale führenden Treppen hinanwogte, ihn mit sich fortriß.

„Jerry! Jerry!“

Mit diesem Rufe empfing ihn Mr. Lorry schon an der Tür.

„Hier, Sir. Das hat Gewalt gebraucht, um wieder hereinzukommen. Hier bin ich, Sir!“

Mr. Lorry händigte ihm durch das Gedränge ein Blatt Papier ein.

„Hurtig! Habt Ihr's?“

„Ja, Sir.“

Auf das Blatt war in Eile das Wort geschrieben: „Freigesprochen.“

„Wenn er mich heute wieder hätte ausrichten heißen: ›Ins Leben zurückgerufen‹“, murmelte Jerry, indem er sich umwandte, „so würde ich verstanden haben, was er diesmal damit sagen will.“

Er hatte keine Gelegenheit, noch etwas Weiteres zu sagen oder auch nur zu denken, bis er die alte Bailey hinter sich hatte; denn die Menge strömte mit solcher Gewalt nach, daß sie ihn fast vom Boden aufhob. Das laute Summen fegte in die Straße hinaus, als ob die in ihrer Erwartung getäuschten Schmeißfliegen sich nach allen Richtungen zerstreuten, um ein anderes Aas zu suchen.

Viertes Kapitel. Glückwünsche.

Aus den trübbeleuchteten Gängen des Gerichtshofes suchte der letzte Rest des menschlichen Bratens, der da den ganzen Tag über geschmort hatte, herauszukommen, als Doktor Manette, seine Tochter Lucie Manette, Mr. Lorry, der Verteidiger Mr. Stryver und dessen Adjunkt um den eben auf freien Fuß gesetzten Mr. Darnay herstanden und ihm zu seiner Bewahrung vor dem Tode Glück wünschten.

Es wäre auch bei weit hellerer Beleuchtung schwer gewesen, in Doktor Manette, seinem geistvollen Gesicht und seiner aufrechten Haltung den Schuhmacher aus dem Dachstübchen in Paris zu erkennen. Doch konnte niemand zweimal nach ihm hinsehen, ohne es wieder und wieder zu tun, selbst wenn sich die Gelegenheit der Wahrnehmung auch nicht auf den wehmütigen Klang seiner leisen, ernsten Stimme und auf den Zug von Zerstreutheit ausdehnte, der in Anfällen ohne einen erkennbaren Grund sein Gesicht umwölkte. Während äußerliche Ursachen, sofern sie in Beziehung zu seinem nachhaltigen Wehe traten, wie zum Beispiel der Kriminalprozeß, stets diesen Zustand aus den Tiefen seiner Seele hervorriefen, konnte er auch von selbst entstehen und ein Düster über ihn hinbreiten, das für die mit seiner Geschichte nicht Bekannten so unbegreiflich war, als hätten sie in einer Sommersonne den Schatten der wirklichen, dreihundert Meilen entlegenen Bastille auf ihm bemerkt.

Nur seine Tochter vermochte dieses finstere Brüten aus seiner Seele zu bannen. Sie war der goldene Faden, der ihn mit einer Vergangenheit jenseits und einer Gegenwart diesseits seines Elends in Verbindung brachte, und der Ton ihrer Stimme, das Leuchten ihres Antlitzes oder die Berührung ihrer Hand übte fast immer einen sehr wohltätigen Einfluß auf ihn. Freilich, unfehlbar war dieser Einfluß nicht, denn sie konnte sich mancher Anlässe erinnern, bei denen er nichts ausrichtete; doch kamen solche Anwandelungen jetzt nur noch selten und in so leichtem Grade vor, daß sie dieselben für überwunden hielt.

Mr. Darnay hatte mit warmem Dank ihre Hand geküßt und dann sich an seinen Verteidiger gewendet, dem er gleichfalls aus tiefer Seele dankte. Mr. Stryver, ein Mann von wenig mehr als dreißig, obschon er um zwanzig Jahre älter aussah, war ein derber, stämmiger, lärmender, rotgesichtiger Mann, dem das Zartgefühl nicht eben viel zu schaffen machte, und er hatte eine Art an sich, moralisch und physisch sich in Gesellschaften und Unterhaltungen hineinzuschultern, die ihm beim Vorwärtskommen in der Welt nicht übel zustatten kam.

Er hatte noch seine Perücke auf und den Mantel an, als er sich neben seinem Klienten in einer Weise aufpflanzte, daß der unschuldige Mr. Lorry ganz aus der Gruppe hinausgeschultert wurde.

„Es freut mich, daß ich Euch mit Ehren davon gebracht habe, Mr. Darnay“, begann er. „Es war ein schändlicher und schamloser Versuch, der aber demungeachtet hätte gelingen können.“

„Ich bin Euch für mein Leben auf dessen ganze Dauer verpflichtet“, sagte der Klient, ihn bei der Hand nehmend.

„Ich habe mein Bestes für Euch getan, Mr. Darnay, und mein Bestes ist, glaube ich, so gut als das irgendeines andern Menschen.“

Da es jetzt irgend jemand oblag zu sagen: „Viel besser“, so übernahm Mr. Lorry diesen Dienst, vielleicht nicht ganz uneigennützig, sondern in der Absicht, sich wieder in die Gesellschaft hineinzubringen.

„Meint Ihr so?“ versetzte Mr. Stryver. „Nun, Ihr seid den ganzen Tag zugegen gewesen und müßt es wissen. Schon als Geschäftsmann steht Euch ein Urteil zu.“

„Und als Geschäftsmann“, sagte Mr. Lorry, den der Rechtsgelehrte jetzt wieder in die Gruppe hinein-, wie zuvor hinausgeschultert hatte, „als Geschäftsmann ersuche ich Doktor Manette, diese Konferenz abzubrechen und uns alle nach Haus zu kommandieren. Miß Lucie sieht sehr übel aus, Mr. Darnay hat einen schrecklichen Tag gehabt, und auch wir sind erschöpft.“

„Ihr müßt nur von Euch selber sprechen, Mr. Lorry“, versetzte Stryver, „denn was mich betrifft, so habe ich noch die ganze Nacht durchzuarbeiten.“

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