Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

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auch.«

»Ich werde doch wahrhaftig meine Hand nicht leer einstecken,

wenn ich sie nur auszustrecken brauche, um was zu kriegen, um

so eines Mannes willen, wie der war. Wahrhaftig nicht, Joe«,

antwortete das Weib ruhig. »Laß kein Öl auf die Bettdecken

tropfen.«

»Seine Bettdecke?« fragte Joe.

»Von wem soll sie denn sonst sein?« entgegnete das Weib. »Er

wird auch ohne die nicht frieren, das behaupte ich.«

»Er starb doch nicht etwa an etwas Ansteckendem?« fragte der

alte Joe bedenklich, seine Beschäftigung unterbrechend und sie

anblickend.

anblickend.

»Das braucht Ihr nicht zu befürchten«, antwortete die Frau. »Ich

hatte ihn nicht so lieb, daß ich dann bei ihm geblieben wäre um

solcher Lumpen wil en. Ha, Ihr könnt durch das Hemd gucken,

bis Euch Eure Augen weh tun: Ihr findet kein Loch darin und

keine dünne Stelle. Es ist das beste, was er hatte, und sein ist's

auch. Sie hätten's verdorben, wenn ich nicht gewesen wäre.«

»Was meint Ihr mit Verderben?« fragte der alte Joe.

»Nun, ihm das Hemd in das Grab mitgeben, was sonst?«

erwiderte die Frau lachend. »Es war da einer dumm genug, es

ihm anzuziehen, aber ich zog's ihm wieder aus. Wenn Kattun zu

so etwas nicht gut genug ist, weiß ich nicht, zu was er sonst gut

wäre. Er steht einer Leiche ebensogut. Er kann nicht häßlicher

aussehen, als er darin aussah.«

Scrooge hörte das Gespräch mit Grausen an. Wie sie da um

ihren Raub herum in dem kärglichen Lampenlicht des Alten

saßen, betrachtete er sie mit einem Ekel und einem Abscheu, der

nicht größer hätte sein können, wenn es scheußliche Dämonen

gewesen wären, die um die Leiche selbst feilschten.

»Ha, ha!« lachte dieselbe Frau, als der alte Joe, einen alten

flanellnen Geldbeutel herauslangte und jedem den Preis des

Raubes auf den Fußboden hinzählte. »Das ist das Ende von der

Geschichte, seht Ihr! Er scheuchte jeden von sich, solange er

lebte, um uns zu nützen, da er tot ist! Hahaha!«

lebte, um uns zu nützen, da er tot ist! Hahaha!«

58

»Geist«, sagte Scrooge, vom Fuß bis zum Scheitel zitternd. »Ich

verstehe dich.

Das Los dieses Unglücklichen könnte das meinige sein. Mein

Leben geht jetzt auf dieses Ziel zu. Gnädiger Himmel, was ist

das?«

Er fuhr entsetzt zurück, denn die Szene hatte sich verändert, und

er stand dicht vor einem Bett, einem einsamen, unverhängten

Bett, in dem unter einer groben Decke etwas Verhülltes lag, das,

obgleich stumm, in einer grauenerregenden Sprache verkündete,

was es war.

Das Zimmer war sehr dunkel, zu dunkel, um etwas sicher

erkennen zu können, obgleich sich Scrooge, einem geheimen

Gefühl folgend, voll Begier umsah, um zu wissen, was für ein

Zimmer es sei. Ein bleiches Licht, das von draußen

hereinströmte, fiel gerade aufs Bett; und auf diesem, geplündert

und beraubt, unbewacht und unbeweint, lag die Leiche dieses

Mannes.

Scrooge blickte die Erscheinung an. Ihre regungslose Hand wies

auf das Haupt des Leichnams. Die Decke war so sorglos

zurechtgelegt, daß das geringste Verschieben, die leiseste

Berührung von Scrooges Fingern das Antlitz enthüllt hätte. Er

dachte daran, empfand, wie leicht es geschehen könnte, und

sehnte sich, es zu tun; aber er hatte ebensowenig die Kraft, die

Hülle wegzuziehen, wie den Geist von seiner Seite zu entlassen.

Oh, kalter, starrer, schrecklicher Tod, hier richte deinen Altar auf

und umgib ihn mit den Schrecken, über die du verfügst, denn

dies ist dein Reich! Aber dem geliebten und verehrten Haupt

kannst du kein Haar krümmen, von ihm kannst du keinen Zug

widerlich machen. Auch wenn die Hand schwer ist und

herabsinkt, wenn man sie fallen läßt, auch wenn das Herz und

der Puls schweigen; die Hand war offen und barmherzig, das

Herz war offen und warm und gut und der Puls ein menschlicher.

Töte, Schatten, töte! Und sieh, wie seine guten Taten aus der

Todeswunde hervorströmen, um in der Welt ein unsterbliches

Leben auszusäen!

Es war nicht etwa eine Stimme, die diese Worte in Scrooges

Ohren flüsterte, aber doch hörte er sie, während er auf das Bett

starrte. Er dachte, wenn dieser Mann jetzt wieder erweckt

werden könnte, was würde wohl sein erster Gedanke sein? Nur

Geiz, Hartherzigkeit, habgierige Sorge. - Ein schönes Ende

haben sie ihm bereitet!

Er lag in dem düstern leeren Haus, und kein Mann, kein Weib,

kein Kind war da, um zu sagen: »Er war gütig gegen mich in dem

und in jenem, und dieses einen gütigen Wortes gedenkend will

ich seiner warten.« Eine Katze kratzte an der Tür, und die Ratten

ich seiner warten.« Eine Katze kratzte an der Tür, und die Ratten

nagten und raschelten unter dem Kamin. Was sie in dem

Gemach des Todes wol ten und warum sie so unruhig waren,

wagte Scrooge nicht auszudenken.

»Geist«, sagte er, »dies ist ein schrecklicher Ort. Wenn ich ihn

verlasse, werde ich nicht seine Lehre vergessen, glaube mir. Laß

uns gehen.«

Immer noch wies der Geist mit regungslosem Finger auf das

Haupt der Leiche.

»Ich verstehe dich«, antwortete Scrooge, »und ich täte es, wenn

ich könnte.

Aber ich habe die Kraft nicht dazu, Geist. Ich habe die Kraft

nicht dazu.«

Wieder schien ihn der Geist anzublicken.

59

»Wenn irgend jemand in der Stadt ist, der bei dieses Mannes

Tod etwas fühlt«, bat Scrooge ganz erschüttert, »so zeige mir

ihn, Geist, ich flehe dich an.«

Die Erscheinung breitete ihren dunklen Mantel einen Augenblick

vor ihm aus wie einen Fittich; und wie s ie ihn wieder wegzog,

sah er ein taghelles Zimmer, in dem sich eine Mutter mit ihren

sah er ein taghelles Zimmer, in dem sich eine Mutter mit ihren

Kindern befand.

Sie wartete auf jemandes Kommen in ängstlicher Hoffnung, denn

sie ging im Zimmer auf und ab, erschrak bei jedem Geräusch,

sah zum Fenster hinaus, blickte nach der Uhr, versuchte

umsonst, sich zu beschäftigen und konnte kaum die Stimmen der

spielenden Kinder ertragen.

Endlich vernahm s ie das langersehnte Klopfen an der Haustür,

und als sie hinausgehen wol te, kam ihr der Gatte entgegen. Sein

Gesicht war abgehärmt und bekümmert, obgleich er noch jung

war! Es zeigte sich jetzt ein merkwürdiger Ausdruck darin: eine

Art ernster Freude, deren er sich schämte und die er zu

verbergen bestrebt war.

Er setzte sich zum Essen nieder, das man ihm am Feuer

aufgehoben hatte; und als die Gattin ihn erst nach langem

Schweigen fragte, was er für Nachrichten bringe, schien er um

Antwort verlegen zu sein.

»Sind es gute«, fragte sie, »oder schlechte?«

»Schlechte«, gab er zur Antwort.

»Sind wir ganz zugrunde gerichtet?«

»Nein, noch ist Hoffnung vorhanden, Caroline.«

»Wenn er sich erweichen läßt«, rief sie erstaunt, »dann ist noch

Hoffnung da!

Nichts ist hoffnungslos, wenn ein solches Wunder geschehen ist.«

»Für ihn ist es zu spät, Erbarmen zu zeigen«, sagte der Gatte. »Er

ist tot.«

Wenn ihr Gesicht Wahrheit sprach, so war sie ein mildes und

geduldiges Wesen; aber sie war doch dankbar dafür in ihrem

Herzen und sprach es mit gefalteten Händen aus. Doch schon im

nächsten Augenblick bat sie Gott, daß er ihr verzeihen möge,

und bereute es; aber das erste Gefühl war die Stimme ihres

Herzens gewesen.

»Was mir die halbbetrunkene Frau gestern abend meldete, als

ich ihn sprechen und um eine Woche Aufschub bitten wol te, und

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