Charles Dickens - Weihnachtsmärchen

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt mit den 49
Zeichnungen zu den Erstausgaben von Richard Doyle, Edwin
Landseer, John Leech, Daniel Mclise, Clarkson Stanfiel, Frank
Stone und John Tenniel.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"

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was ich nur für einen bloßen Vorwand hielt, um mich

abzuweisen, erweist sich jetzt als die reine Wahrheit.

Er war nicht nur sehr krank, er lag schon im Sterben.«

»Auf wen wird unsere Schuld übergehen?«

»Ich weiß es nicht. Aber noch vor dieser Zeit werden wir das

Geld haben; und selbst, wenn dies nicht einträfe, wär' es fast

unwahrscheinlich großes Pech, in seinem Erben einen ebenso

unbarmherzigen Gläubiger zu finden. Wir können heut' nacht

leichteren Herzens schlafen, Caroline.«

Ja, sie mochten es verhehlen, wie sie wollten: ihre Herzen waren

leichter. Die Gesichter der Kinder, die s ich still um die Eltern

drängten, um zu hören, was sie so wenig verstanden, erhel ten

sich, und al e wurden glücklicher durch dieses Mannes Tod. Das

einzige von diesem Ereignis hervorgerufene Gefühl, das ihm der

Geist zeigen konnte, war also eins der Freude.

60

»Laß mich ein zärtliches, bei einem Todesfall empfundenes

Gefühl sehen«, bat Scrooge, »oder mir wird dies dunkle Zimmer,

das wir soeben verlassen haben, immer vor Augen bleiben.«

Nun führte ihn der Geist durch mehrere Straßen, die er oft

gegangen war; und indem s ie vorüberschwebten, hoffte Scrooge

sich hier und da zu erblicken, aber nirgends war er zu sehen. Sie

traten in Bob Cratchits Haus, dessen Wohnung sie schon früher

besucht hatten, und fanden dort die Mutter mit den Kindern um

das Feuer sitzen.

Alles war ruhig, alles war still, sehr still. Die lärmenden kleinen

Cratchits saßen stumm, wie steinerne Bilder, in einer Ecke und

sahen auf Peter, der ein Buch vor sich hatte. Mutter und Töchter

nähten. Aber auch sie waren stil , sehr still.

»Und er nahm ein Kind und stellte es in ihre Mitte.«

»Und er nahm ein Kind und stellte es in ihre Mitte.«

Wo hatte Scrooge diese Worte gehört? Der Knabe mußte sie

gelesen haben, als er und der Geist über die Schwel e traten.

Warum fuhr der Leser nicht fort?

Die Mutter legte ihre Arbeit auf den Tisch und führte die Hand

gegen die Augen.

»Die Farbe tut mir weh«, sagte sie.

Die Farbe? Ach, der arme Tiny Tim!

»Es geht jetzt wieder besser«, sagte Cratchits Frau.

»Die Farbe tut mir weh bei Licht, und ich möchte nicht, daß

Vater, wenn er heimkommt, meine roten Augen sieht. Es muß

bald Zeit sein.«

»Fast schon vorüber«, erwiderte Peter, das Buch schließend.

»Aber ich glaube, Mutter, er geht jetzt etwas langsamer als

früher.«

Sie waren wieder sehr still. Endlich sagte sie mit einer ruhigen,

heiteren Stimme, die nur ein einziges Mal zitterte:

»Ich weiß, daß er mit - ich weiß, daß er mit Tiny Tim auf der

Schulter sehr schnel ging.«

»Ich auch«, rief Peter. »Oft.«

»Ich auch«, rief Peter. »Oft.«

»Ich auch«, stimmten die andern ein.

»Aber er war sehr leicht zu tragen«, fing sie wieder an, den Blick

fest auf ihre Arbeit gerichtet, »und der Vater liebte ihn so, daß es

keine Last für ihn war -

keine Last. Doch horch: da kommt der Vater.«

Sie eilten ihm entgegen und Bob mit dem Schal - der arme Kerl

hatte ihn nötig

- trat herein. Sein Tee stand bereit, und sie drängten sich al e

herbei, und jeder wol te ihn am meisten bedienen. Dann

kletterten die beiden kleinen Cratchits auf seine Knie, und jedes

Kind legte eine kleine Wange an die seine, als wol ten sie sagen:

»Gräm dich nicht, lieber Vater, sei nicht traurig.«

Bob war sehr heiter und sprach sehr munter mit der ganzen

Familie. Er besah die Arbeit auf dem Tisch und lobte den Fleiß

und den Eifer seiner Frau und Töchter. Sie würden lange vor

Sonntag fertig sein, meinte er.

»Sonntag!« wiederholte die Frau. »Du warst also heute dort,

Robert?«

»Ja, meine Liebe«, antwortete Bob. »Ich wol te, du hättest auch

hingehen können. Es würde dein Herz erfreut haben, zu sehen,

hingehen können. Es würde dein Herz erfreut haben, zu sehen,

wie grün es dort ist. Aber 61

du wirst es oft sehen. Ich versprach ihm, sonntags hinzugehen.

Mein liebes, liebes Kind!«meinte Bob. »Mein liebes Kind!«

Er brach auf einmal zusammen. Er konnte nicht anders. Hätte er

anders gekonnt, so wären er und sein Kind einander wohl

weniger nahe gewesen.

Er verließ die Stube und ging die Treppe hinauf in ein Zimmer,

das hel erleuchtet und weihnachtsmäßig aufgeputzt war. Ein Stuhl

stand dicht neben dem Kind und man sah, daß vor kurzem

jemand dagewesen war. Der arme Bob setzte sich nieder, und

als er ein wenig nachgedacht und sich gefaßt hatte, küßte er das

kleine kalte Gesicht. Er war versöhnt mit dem Geschehenen und

ging wieder hinunter ganz heiter.

Sie setzten sich um das Feuer und unterhielten s ich; die

Mädchen und Mutter arbeiteten fort. Bob erzählte ihnen von

Scrooges Neffen und seiner außerordentlichen Freundlichkeit,

obwohl er ihn kaum ein einziges Mal gesehen habe. Er habe ihn

heute auf der Straße getroffen, und als er bemerkt, daß er ein

wenig niedergeschlagen aussähe, habe er ihn gefragt, was ihn

bekümmere.

»Hierauf«, sagte Bob, »erzählte ich es ihm, denn er ist der

freundlichste junge Herr, den ich kenne. ›Ich bedaure Sie

herzlich, Mr. Cratchit,‹ sagte er, ›und auch Ihre gute Frau.‹ -

herzlich, Mr. Cratchit,‹ sagte er, ›und auch Ihre gute Frau.‹ -

Übrigens, wie er das wissen kann, möchte ich wissen.«

»Was sol er wissen, mein Lieber.«

»Nun, daß du eine gute Frau bist«, antwortete Bob.

»Jedermann weiß das«, meinte Peter.

»Sehr gut bemerkt, mein Junge«, rief Bob. »Ich hoffe, es ist so.

›Herzlich bedaure ich Ihre gute Frau‹, sagte er. ›Wenn ich Ihnen

auf irgendeine Weise behilflich sein kann‹, setzte er hinzu, indem

er mir seine Karte gab, ›hier ist meine Adresse. Kommen Sie nur

zu mir.‹ Nun ist es nicht gerade darum«, sprach Bob, »weil er

etwas für uns tun könnte, sondern mehr wegen seiner herzlichen

Weise, daß ich mich darüber so freute. Es schien wirklich, als

habe er unsern Tiny Tim gekannt und fühle mit uns.«

»Er ist gewiß eine gute Seele«, sagte Mrs. Cratchit.

»Du würdest das noch eher erkennen, meine Liebe«, antwortete

Bob, »wenn du ihn sähest und mit ihm sprächest. Es sol te mich

nicht wundern, wenn er Peter eine bessere Stelle verschaffte.

Denkt an meine Worte.«

»Nun höre nur, Peter«, sagte Mrs. Cratchit.

»Und dann«, rief eines der Mädchen, »wird sich Peter nach einer

Frau umsehen.«

Frau umsehen.«

»Ach, sei still«, antwortete Peter lachend.

»Nun, das kann schon kommen«, sagte Bob, »doch bis dahin hat

er noch eine Menge Zeit. Aber wie und wann wir uns auch

voneinander trennen sollten, so bin ich doch überzeugt, daß

keiner von uns den armen Tiny Tim vergessen wird oder diese

erste Trennung, die wir erfuhren.«

»Niemals, Vater«, riefen alle.

»Und ich weiß«, sagte Bob, »ich weiß, meine Lieben, wenn wir

daran denken, wie geduldig und wie sanft er war, obgleich er nur

ein kleines Kind war, werden 62

wir uns nicht so leicht zanken und den guten Tiny Tim vergessen,

indem wir's tun.«

»Nein, niemals, Vater«, riefen wieder alle.

»Ich bin sehr glücklich«, sagte Bob, »sehr glücklich.«

Mrs. Cratchit küßte ihn, seine Töchter küßten ihn, die beiden

kleinen Cratchits küßten ihn, und Peter und er drückten sich die

Hand. Seele Tiny Tims, du warst ein Hauch von Gott.

»Geist«, sprach Scrooge, »etwas sagt mir, daß wir uns bald

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