Hans-Jürgen Kampe - Vatter - es kostet nix

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Emma, das Nesthäkchen der Familie Thaler, zieht das hilflose Lämmchen Lotti mit der Flasche auf. Und Lotti wirbelt die ganze Familie durcheinander und wird immer bekannter. Das führt zu einigen überraschenden Kontakten bis hin zu einem Treffen mit Paul McCartney und einem Auftritt mit Günther Jauch und Thomas Gottschalk. Währenddessen lassen es die großen Brüder Anton, der Führerschein und Abitur bestanden hat, und Emil mit ihren Freunden in Thalers Ferienhaus in La Herradura so richtig krachen. Und alle skurrilen Verwandte und Freunde der Familie treffen in den irrwitzigsten Situationen aufeinander. Bis hin zu einem Happy End für die Familie und ihr Lämmchen in Südspanien.

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Emma belegte bei der Schwimmprüfung den zweiten Platz und war sehr zufrieden mit sich. Auch der Rest ihres Teams hatte gut abgeschnitten und gute Punkte gesammelt.

Abends hatten die Mütter aller Kinder ein Essen im Dorf­gemeinschaftshaus vorbereitet und die Väter hatten gemeinsam die vielen Kästen Getränke besorgt. Die einzelnen Teams hatten jeweils einen Programmpunkt vor­bereitet, sodass der Abend mit allen Teilnehmern aus ganz Hessen lustig und kurzweilig wurde.

Während Klaus half, Bier auszuschenken und Getränke zu verteilen, saß Emma mit Andrea, zwei Freundinnen und deren Müttern am Tisch von Astrid, der Tierärztin, und Jost, dem Hufschmied.

Emma bekam sehr lange Ohren, als Jost erzählte, dass nächste Woche wohl ein Schäfer mit einer großen Herde an dem Reiterhof vorbeiziehen würde. Drei große Wiesen wären für die vielen Schafe reserviert. „Denn die müssen sich ausruhen. Viele Schafe sind trächtig und jetzt ist doch die Zeit, wo die Osterlämmer geboren werden.“ Damit hatte Jost bei den Mädchen den richtigen Nerv getroffen.

„Osterlämmer, oh wie süß. Mama, die müssen wir uns unbedingt ansehen.“

„Sicher, Emma, wir sind doch sowieso fast jeden Tag auf dem Hof, dann reiten wir einfach mal vorbei“, schlug Andrea ihrer überaus tierlieben kleinen Tochter vor.

Am Sonntag ging für das Team von Emma alles glatt. Bei der morgendlichen Dressurprüfung parierte Emmas Pony so gut, dass Emma mit Wertnote 8,0 sehr gut platziert wurde und den dritten Platz belegte.

Mittags zur letzten Prüfung waren nicht nur die Brüder mit Mila wieder mitgekommen. Auch das weiße Cabrio mit den vier Ausflüglern war wieder rechtzeitig auf den Hof gefahren. Alle wollten Emma bei ihrer letzten, spannenden Springprüfung sehen und die Daumen drücken.

Als Emma mit ihrem Pony Schmidtchen aufgerufen wurde, klatschten alle begeistert, hielten aber den Atem an, als Emma nach dem Grüßen an die Richter startete. Und auch hier ließ sich Schmidtchen von Emma hervorragend führen, sprang ohne einen Abwurf über die acht Hindernisse und trug Emma in einer fabelhaften Zeit ins Ziel. Emma hatte das Springen gewonnen. Ihr Team, die ganze Familie Thaler, Fräulein Saurbier, Otto, Waldemar und der ganze Hof standen auf und applaudierten johlend und pfeifend.

Das Team von Emma hatte im Endergebnis, auch durch Emmas gutes Abschneiden, den zweiten Platz im gesamten hessischen Vierkampf belegt. Alle freuten sich sehr und strahlten winkend, als sie ihre Schleifen und ihre Sachpreise bekamen.

Und Andrea, Klaus, die Brüder und Oma Alma waren auch sehr stolz auf Emma, die den Vierkampf so gut überstanden hatte. Sogar Oma Gisela und Opa Herbert riefen am Sonntagabend extra noch aus Spanien an und gratulierten ihrer kleinen Enkelin von ganzem Herzen.

5

In der folgenden Woche stellte Emma mit größtem Interesse fest, dass sich tatsächlich ein Schäfer mit über dreihundert Schafen auf den freien Weiden des Reiterhofs einquartiert hatte.

Auf den Teerwegen lagen überall Schafsködel, das Geblöke der Schafe schallte bis zum Hof, und drei Schäferhunde umrundeten wachsam die große Herde, damit kein Schaf verloren ging. Am Rande einer Wiese hatte der Schäfer seinen Schäferwagen abgestellt. So konnte er direkt bei seiner Herde schlafen.

Emma bettelte und bekniete ihre Mutter, weil sie sich die Schafe und die süßen Lämmer schnellstens ansehen wollte.

„Die nächsten Tage kriegen wir noch mehr kleine Lämmer. Dann wird es für Dich noch interessanter. Kommt einfach nochmal vorbei“, lud der alte knorrige Schäfer die kleine Tierfreundin mit ihrer Mutter ein.

Emma schaute jeden Nachmittag vorbei.

Und endlich waren die kleinen Lämmer geboren. Ganz klein, hilflos und von ihren Müttern liebevoll geleckt und behütet.

Emma war fasziniert und erzählte jeden Abend zu Hause nur noch von den süßen kleinen Schafbabys.

Am vierten Tag erzählte der alte Schäfer, der Pfeife rauchend in seinem grünen Umhang auf seinen Schäferstock gestützt am Rande der Wiese stand, dass ein Schaf in der Nacht gleich zwei Lämmer geboren hatte.

„Das kommt sehr selten vor. Der kleine Bock wird ganz sicher überleben. Der ist kräftig und trinkt schon sehr gut bei seiner Mutter. Aber das andere kleine Lämmchen ist viel zu klein und zu schwach. Das Schäfchen schafft es einfach nicht, allein bei seiner Mutter zu trinken. Ich befürchte, dass das schwache Tier in den nächsten Tagen sterben wird. Vor allem, weil es nachts ja noch richtig kalt wird hier draußen“, erzählte der Schäfer bekümmert Emma und Andrea.

Emma wollte das kleine schwache Lämmchen unbedingt sehen.

„Na dann kommt mal mit, aber erschreckt Euch nicht.“ Der alte Mann führte Emma und Andrea durch die Herde. Die Schafe wichen blökend zur Seite. Einige kleine Lämmer liefen dicht hinter ihren Müttern her. Endlich hielt Adam, der Schäfer, vor einem Mutterschaf. Unter ihrem Bauch stand ein kleiner Bock und saugte schon kräftig Milch. Und daneben lag seine klitzekleine Schwester und war zu schwach, aufzustehen. Ein Häufchen Lammelend schaute Emma und Andrea aus großen Augen hilflos an.

Nackt, dreckig, zitternd und noch blutverkrustet.

Emma musste spontan weinen vor Mitleid.

„Mama, darf ich mich um das kleine Lämmchen kümmern?“

„Aber Emma, wir sind doch nur nachmittags auf dem Hof und Du weißt doch, dass das Schäfchen leider zu schwach zum Überleben ist.“

„Das stimmt wohl“, meinte Adam, „das Lämmchen hätte nur eine ganz kleine Chance zu überleben, wenn es ganz warmgehalten wird und alle zwei Stunden eine Aufbaumilch bekommt. Sogar nachts.“

„Mama, ich schaffe das, glaub‘ mir. Mama, lass uns doch das arme Lämmchen mit nach Hause nehmen, bitte, bitte. Ich baue ihr auch ein warmes Nest und verspreche ganz, ganz fest, dass ich mich ständig um das Schäfchen kümmern werde. Ehrenwort, Mama.“

„Emma, ich glaube Dir das ja. Aber stell‘ Dir doch mal vor, was der Papa sagen wird. Und wo soll das Schäfchen überhaupt wohnen?“

„Mami, ich will auch immer ganz fleißig in der Schule lernen. Und ich will nie, nie wieder irgendein Geschenk haben, wenn wir das Lämmchen mitnehmen. Das wird den Papi doch auch freuen, wenn er die Geschenke für mich spart.“

Andrea musste bei den haltlosen Versprechungen von Emma lächeln.

„Mami, lass uns doch das Lämmchen einfach mal mitnehmen. Hier stirbt es doch sowieso. Und zu Hause könnte es vielleicht überleben. Ich hab‘ doch jetzt Osterferien, da fahren wir ja dieses Jahr nicht weg, weil Anton für sein Abi büffelt. Da hab` ich doch Zeit, mich um das arme Würmchen zu kümmern. Und wenn der Papi das Lämmchen erstmal sieht, findet er es bestimmt auch ganz süß. Und die Brüder auch. Emil hilft mir bestimmt gern mit der kleinen Lotti.“

Emma war so voller Eifer, dass sie dem kleinen, schwachen Bündel Lämmchen spontan einen Namen gegeben hatte: Lotti.

„Aber wie wird unsere Mila reagieren. Stell‘ Dir mal vor, unser Hund wird eifersüchtig“, konterte Andrea immer schwächer

„Also das ist eher unwahrscheinlich. Wenn Euer Hund nicht verhaltensgestört ist, wird er das kleine, schwache Lämmchen eher beschützen. So ist auf jeden Fall meine Erfahrung mit Hunden“, unterstützte der alte Schäfer Emma.

Seufzend und noch voller Zweifel ließ sich Andrea breit­schlagen und holte ein großes Handtuch aus ihrem Wand­schrank im Stall.

Ganz vorsichtig hob Emma Lotti auf und packte das zitternde, ängstliche Lämmchen warm ein. Lotti fiepte hilflos. Ihre Mutter leckte das kleine Böckchen und kümmerte sich nicht um das kleine Lämmchen. Lotti war so klein, dass sie in beide Händchen von Emma passte.

„Mama, lass uns vorher noch bei Astrid vorbeifahren.“

Astrid, die Tierärztin, konnte ihnen bestimmt weiterhelfen und Tipps geben, wie das kleine Elend die nächsten Wochen überstehen könnte.

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