Hans-Jürgen Kampe - Vatter - es kostet nix

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Emma, das Nesthäkchen der Familie Thaler, zieht das hilflose Lämmchen Lotti mit der Flasche auf. Und Lotti wirbelt die ganze Familie durcheinander und wird immer bekannter. Das führt zu einigen überraschenden Kontakten bis hin zu einem Treffen mit Paul McCartney und einem Auftritt mit Günther Jauch und Thomas Gottschalk. Währenddessen lassen es die großen Brüder Anton, der Führerschein und Abitur bestanden hat, und Emil mit ihren Freunden in Thalers Ferienhaus in La Herradura so richtig krachen. Und alle skurrilen Verwandte und Freunde der Familie treffen in den irrwitzigsten Situationen aufeinander. Bis hin zu einem Happy End für die Familie und ihr Lämmchen in Südspanien.

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„Wart‘ mal einen Moment, Klaus. Kurti und Gerti haben uns eine Mail geschickt. Sie würden uns gern besuchen.“

Kurti und Gerti waren Mitbewohner in der Urbanisation in La Herradura in Südspanien, wo Thalers ein kleines Ferien­haus gekauft hatten. Nur, die beiden Österreicher hatten ihre Altbauwohnung in Wien verkauft und waren ganz nach Andalusien gezogen. So wie Thalers unmittelbare Nachbarn in La Herradura, die beiden Iren Adrian und Daniel.

„Das wäre ja wirklich schön. Aber was treibt denn die beiden ausgewanderten Wiener nach Nordhessen?“

„Sie wollten im Sommer eine Messe in Kassel besuchen. Was für eine Messe steht nicht in der Mail. Aber sie melden sich nochmal wegen eines konkreten Termins.“

„Messe im Sommer? Wir haben doch nur die Frühjahrs- und die Herbstmesse. Du, vielleicht meinen die beiden den Zissel im August, unser Heimatfest auf der Fulda?“

„Keine Ahnung. Wegen einer kirchlichen Messe werden die zwei ja wohl nicht extra nach Nordessen kommen. Obwohl die beiden glaube ich katholisch sind.“

„Ich freu‘ mich schon sehr auf die beiden Weinspezialisten.“ Damit meinte Klaus den Konsum von sehr preiswertem Rotwein aus dem Tetrapack, den Kurti eleganterweise zu­mindest in einen Dekantierer umschüttete.

„Die Kinder werden auch ganz aus dem Häuschen sein. Wir überlegen uns ein schönes Programm für den Besuch. Und laden meine Mutter und Fräulein Saurbier ein, wenn die beiden da sind. Die waren sich ja vor drei Jahren bei unserem Weihnachtsfest auf Anhieb sehr sympathisch“, schlug Klaus begeistert vor.

„Wir müssen aber auch noch unseren Urlaub im Sommer mit Peter und Alice abstimmen. Die beiden hatten uns doch zu einem Besuch nach Bristol eingeladen“, warf Andrea ein. Peter und Alice hatten sie über die Kinder vor fünf Jahren in Nerja kennengelernt. Und die Freundschaft hatte ge­halten, denn Peter und Alice March hatten sich in Nerja eine Ferienwohnung gekauft, sodass sich die beiden Familien in Südspanien besuchen konnten.

Nachdem Marc, der jetzt achtzehnjährige Sohn, schon bei Thalers war und Anton Marchs besuchen durfte, hatten Marchs ihre Freunde zu einem Besuch nach England eingeladen.

„Im Juli würde bei mir gut passen. Aber schreib‘ doch mal Peter, ob wir nicht auch einen Tag nach Liverpool fahren könnten. Du weißt schon. Wegen der Beatles.“

„Das planen wir fest mit ein, mein Schatz. Du kannst dann die große Beatles Besichtigungstour mitmachen.“

Andrea lächelte verständnisvoll. Sie kannte ja die Leiden­schaft von Klaus für die „Fab Four“, die sie aber gar nicht teilte. Klaus hatte sich sogar vor Jahren einen gebrauchten Hofner Violinen Bass gekauft. So einen, wie ihn Paul McCartney seit 1962 hatte, allerdings für Linkshänder. Und damit übte Klaus mit seiner Band einmal in der Woche abends im Keller in seinem Hobbyraum.

„Vielleicht hättest Du im Gegenzug Zeit, mit Emma in den nächsten vier Wochen Laufen zu trainieren. Du weißt ja, dass Emma am Vierkampf teilnimmt. Springturnier, Dressurreiten, Schwimmen und Laufen. Ihre schwächste Disziplin.“

„Klar trainiere ich Emma und ihre Freundinnen. Vielleicht laufen Willi, Stephan und Uwe sogar mit. Ich möchte doch, dass unser Nesthäkchen endlich mal eine Schleife gewinnt“, meinte Klaus lachend und spielte darauf an, dass die Wände in Emmas Zimmer bereits über und über mit Schleifen für ihre Platzierungen mit Schmidtchen bedeckt waren.

Klaus war über seine neue Trainerrolle sofort begeistert. Stephan, Willi und Uwe, seine Lauffreunde, waren einver­standen, am Samstag eine halbe Stunde früher zu kommen, um mit den acht Mädchen und den zwei Jungen die drei Kilometer Laufstrecke mitzulaufen.

„Dann sind wir auch schon schön warmgelaufen, wenn wir mit unserem Training starten“, meinte Uwe pragmatisch, und Willi stellte für die Kinder einen Trainingsplan für die nächsten Wochen auf.

Andrea hatte mit Peter und Alice eine Woche im Juli für einen Besuch in Bristol verabredet und Kurti und Gerti zurückgeschrieben, dass sie ab August ganz herzlich will­kommen wären.

Die Kinder waren von dem angekündigten Besuch der beiden sympatischen Wiener Mitbewohner in ihrer spanischen Urbanisation vollkommen aus dem Häuschen.

„Ich geh mit Kurti auf jeden Fall in unser Freibad. Der Kurti glaubt ja, er wäre der ultimative Spezialist für Kunstsprünge. Im Volksmund Arschbomben. Da wird die ganze Clique staunen und sich kaputtlachen“, plante Anton den Kurti mit seinem Hobby einzuspannen.

„Vielleicht macht er sogar einen Bauchplätscher vom Dreier. Danach ist kaum noch Wasser im Becken“, feixte Emil.

„Und der Bademeister wird wahrscheinlich auch staunen. Der könnte Kurtis Sprungbegeisterung nicht zwingend teilen“, meinte Klaus skeptisch, denn Kurtis hemmungslose Sprünge im öffentlichen Freibad könnten zwar zur Lachnummer, aber auch zum Ärgernis werden.

Auch Alma und Fräulein Saurbier freuten sich sehr auf Kurti, den begnadeten Imitator von Hans Moser und auf Gerti mit ihrem sensationellen Apfelstrudel.

„Na, zu dieser Jahreszeit wirst Du dem Kurti ja noch keinen Punsch servieren“, meinte Alma lachend zu ihrem Sohn und dachte dabei an Kurtis punschbedingten Totalausfall am Silvesterabend vor drei Jahren.

Alma hatte ihrem Sohn den Gutschein für den Golf Schnupperkurs vorbeigebracht. Eigentlich hatte Klaus nach seinem Fehlkauf eines Schlägersets für Linkshänder vor fünf Jahren kein Interesse mehr am Golfsport. Zumal er dann nochmal in eine Ausrüstung investieren müsste.

Aber Anton hatte seinen Vater, nachdem er den Gutschein gesehen hatte, mit dem einzigen Argument, das Klaus eingängig war, überzeugt, sich doch mal im Golfclub für den Schnupperkurs anzumelden:

„Vatter, es kostet nix.“

4

Der Golf Schnupperkurs wurde dann doch zum mittleren Desaster. Schon am Anfang fiel Klaus selber auf, wie unpassend er angezogen war. Alte Jeans, Laufschuhe und ein labbriges Lauf T-Shirt. Etwas peinlich. Denn die anderen trugen flotte, knallbunte Kappen in allen Spektralfarben, teilweise schicke, karierte Hosen in Eidottergelb, Ferrarirot, oder Blaugrün, davon zwei Mitspieler mit kurzen Modellen und kontrastreichen, sehr weißen Stachelbeer Waden. Drei hatten bereits Golfschuhe an, andere trugen weiße Lederhandschuhe, Piquehemden, Polos, und einer hatte einen gelb karierten Pollunder an, wie Olaf aus Dresden.

Für Klaus vollkommen unverständliche Begriffe wie „Flight“, „Handycap“, „Trawley“, „Bag“, „Driver“, „Hybrid“, „Birdie“, „Scoring“ schwirrten durch die anglizistisch geschwängerte Luft und weckten bei Klaus tiefsitzende Ängste, er müsste erst einen Englischkurs in der VHS besuchen. Und es könnte in der Zukunft vielleicht teuer werden. Auch kam bei Klaus die Befürchtung auf, dass ein Teil der Mitspieler von altem, englischem adligem Geblüte sein könnte, als er die Wörter „Lady“ „Stapleford“ vernahm. Klaus versteifte spontan.

Im Gegensatz zu Klaus stellten sich die acht „Mitschnupperer“ aber hochmotiviert und sehr geschickt an, denn sie konnten sich nach kurzer Zeit die richtige Haltung und den korrekten Griff am Schläger merken. Und schienen auch noch Spaß zu haben. Klaus dagegen brachte wie beim Tanzen auch, alles durcheinander. Seine Schwung­bewegungen waren dermaßen ungelenk, dass der Trainer sich ernsthaft Gedanken um Klaus‘ Bandscheibe machte.

Während die anderen acht Anfänger nach einer Viertelstunde Üben an der Driving Ranch schon ab und zu den Ball trafen und nach einer halben Stunde hin und wieder einen beachtlichen Abschlag schafften, sanken die Mundwinkel von Nigel, dem englischen Trainer, ins Boden­lose, wenn er Klaus beobachtete.

Klaus traf am Anfang entweder nur Luft oder die Grasnarbe. Das hatte zur Folge, dass sein Abschlag aussah, als hätte ein liebestoller Dachs versucht, sich in größter Eile einen Bau zu graben. Und Klaus‘ Lendenwirbel meldeten sich so schmerzhaft, als hätte er ein Klavier in den vierten Stock getragen. Nur einmal huschte ein verstohlenes Lächeln über sein ansonsten verkrampftes Gesicht, als der gelbe Pollunder neben ihm mit zu viel Kraft und einem un­schönen Schaben seinen Schläger kurz vor dem Ball eben­falls ins Erdreich versenkte.

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