Hans-Jürgen Kampe - Vatter - es kostet nix

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Emma, das Nesthäkchen der Familie Thaler, zieht das hilflose Lämmchen Lotti mit der Flasche auf. Und Lotti wirbelt die ganze Familie durcheinander und wird immer bekannter. Das führt zu einigen überraschenden Kontakten bis hin zu einem Treffen mit Paul McCartney und einem Auftritt mit Günther Jauch und Thomas Gottschalk. Währenddessen lassen es die großen Brüder Anton, der Führerschein und Abitur bestanden hat, und Emil mit ihren Freunden in Thalers Ferienhaus in La Herradura so richtig krachen. Und alle skurrilen Verwandte und Freunde der Familie treffen in den irrwitzigsten Situationen aufeinander. Bis hin zu einem Happy End für die Familie und ihr Lämmchen in Südspanien.

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Als Klaus nach zwei Stunden verbissenen Übens, weil es ja umsonst war, das erste Mal den Ball traf, flog der schräg nach rechts, haarscharf am platin-blau gefärbten Haarschopf einer erschrockenen älteren Dame vorbei.

Nigel musste eingreifen. Vor allem, weil der Golfverein ein Vierteljahr brauchen würde, um das verschwundene Gras an Klaus` Abschlag wieder einzusäen und in ein spielbares Grün zu verwandeln und wahrscheinlich für Klaus` Flur­schaden einen Greenkeeper zusätzlich einstellen musste.

„Klaus, vielleicht fängst Du erstmal mit Minigolf an. Das ist auch ein schöner Sport, den ihr ohne große Übung mit der ganzen Familie spielen könnt“, versuchte Nigel Klaus zu motivieren, die Sportart zu wechseln. „Und es ist doch auch wesentlich preiswerter.“ Damit hatte er Klaus spontan überzeugt. Klaus war sowieso der Meinung, dass Laufen für ihn der richtige Sport wäre. Deutlich günstiger. Vor allem, weil Klaus seine Laufschuhe so lange lief, bis die Brandsohle durchschimmerte. Was dann aber zu heftigsten Zerrungen führte.

Und wieder verwirrten Klaus englische Begriffe wie „chippen“ und „putten“, als der Rest der Gruppe kurze Bälle üben wollte und begeistert beschloss, zusammen einen Platzreifekurs bei Nigel zu belegen. Auch wenn der Schnupperkurs umsonst war - Klaus verabschiedete sich dann doch vorzeitig und leicht frustriert bei seinem sehr erleichterten und dankbaren Trainer. Er schlich mit ge­senktem Kopf und mit einer gehörigen Portion Demut vom Golfplatz. So schwer hatte er sich das Spiel mit dem kleinen Ball eigentlich nicht vorgestellt.

Endgültig am Boden zerstört war Klaus dann zu Hause, als ihm Anton mit einer sarkastischen Bemerkung den Rest gab: „Vatter, Du mit einem Golfschläger in der Hand? Mit Dir auf dem Golfplatz wird doch jeder Tiger Woods zur Taiga Wutz!“

In der Zwischenzeit hatten sich Alma und Fräulein Saurbier regelmäßig mit Otto und Waldemar getroffen.

Nach dem gemeinsamen Tanzkurs bei Frau Riebezahl- Schondorf hatte der dicke Waldemar seinen Gutschein für den Restaurantbesuch genutzt, um alle vier Tanz­begeisterten zum Essen einzuladen. Und mit Ottos Gutschein hatten die Vier die Stadtrundfahrt mit dem Doppeldeckerbus gemacht. Weil schönes Wetter war, konnten sich die vier Tanzfreunde auch oben hinsetzen. Ohne Verdeck, mit wunderbarem Überblick über die Straßen, die alle sowieso schon lange kannten. Dachten sie.

„Ich hab‘ tatsächlich noch einiges dazu gelernt“, meinte Fräulein Saurbier staunend und die anderen nickten. Denn auch sie hatten vieles nicht über die Geschichte ihrer Heimatstadt gewusst.

„Wir sollten öfter mal zusammen in die Museen gehen, oder uns Vorträge anhören. Da gibt es doch so tolle Angebote für uns Senioren“, schlug Otto vor. Alle waren sofort einver­standen und verabredeten, dass jeder von ihnen für die nächsten Wochen einen Programmpunkt für eine Be­sichtigung vorbereiten sollte.

Waldemar wollte anfangen. Mit einem Vortrag über die Geschichte der Brauereien in Kassel, seiner heimlichen Leidenschaft für alles, was mit dem Gerstensaft zusammen­hing. Inklusiv einer Besichtigung der historischen Brauerei­keller tief unter der Erde, in denen vor vielen Jahren das Bier mit strohumwickeltem Eis aus der Fulda lange frisch gehalten wurde. Und mit einer anschließenden Ver­kostung verschiedener Biersorten, worauf Waldemar sehr viel Wert legte.

Klaus hielt sein Versprechen und traf sich am Samstag­nachmittag mit den zehn Kindern sowie Stephan, Willi und Uwe als Co-Trainern am Waldrand der Hessen­schanze.

Alle waren hochmotiviert. Außer Emma. Die hatte noch nie Lust gehabt, zu laufen. Und schon garnicht mit Ihrem Papa. Klaus hatte mit seinen drei Freunden eine Strecke für die Kinder rausgesucht, die leicht zu laufen war.

Am Anfang ging es leicht bergab, dann geradeaus bis zur „Waldschule“, dann wieder eben und am Schluss nochmal leicht bergauf. Als sich alle warm gemacht hatten, musste Willi die beiden Jungs bremsen, die wie freigelassene Fohlen sofort losstürzen wollten.

„Wir laufen ganz langsam los und teilen uns unsere Kräfte sehr gut ein“, mahnte Willi die Kinder, von denen fast alle keinerlei Lauferfahrung hatte.

Uwe und Stephan liefen vorne weg und gaben das Tempo vor, das sie nach einem Kilometer leicht steigerten. Willi begleitete die Kinder in der Mitte der Gruppe. Und Klaus lief neben Emma, die schnaufend als Letzte versuchte, Anschluss an der Gruppe zu halten.

Und weil Emma den größten Trainingsbedarf hatte, motivierte Klaus seine elfjährige Tochter, doch noch einen Abend allein mit ihm zu laufen. Aber weil Laufen sowieso das Doofste war, konnte Klaus Emma nur mit einem anschließenden, sehr sauren Limetteneis, Emmas absolutem Lieblingseis, ködern. Oder mit sauren Weingummis und dem Versprechen, dass ihr das ganze Vierkampfteam für immer dankbar wäre, wenn sie die drei Kilometer halbwegs durchhalten könnte.

Die letzten zwei Wochen trainierten Klaus, Stephan, Willi und Uwe mit den Vierkämpfern auf der original Laufstrecke am Pferdehof, damit das Team auch ein Gefühl für die richtige Wettkampfstrecke bekommen sollte.

Die vier Wochen vor dem Vierkampf waren für Emma sowieso sehr hart. Neben der Schule musste sie mit ihrem Pony Schmidtchen die Dressuraufgaben üben, den Springparcours lernen und auch noch die fünfzig Meter Brustschwimmen trainieren. Aber da ging Andrea einmal die Woche mit ihrer kleinen Tochter in das Hallenbad und übte mit Emma den richtigen Startsprung und die fünfzig Meter Brustschwimmen durchzuhalten. Das fiel Emma viel leichter als das Laufen, denn Schwimmen war nach dem Reiten ihre große Leidenschaft.

Als das Wochenende des Vierkampfs kam, war Emma gut vorbereitet und hoch motiviert. Am Samstag sollte zuerst gelaufen werden und nachmittags fanden die Schwimm­prüfungen statt. Der Sonntag war dann zuerst den Dressur- und danach den spannenden Springprüfungen vorbehalten.

Eine Stunde vor dem Laufstart gab es eine riesengroße Überraschung.

Auf den Hof fuhr ein weißes, todschickes und sicherlich sündhaft teures Cabrio. Am Steuer saß winkend Oma Alma mit einem Kopftuch über ihren grauen Haaren. Fräulein Saurbier trug ihr altes, grünes Jägerhütchen gegen den Wind und die Sonne, und die beiden Herren hatten sich Baseball Kappen aufgesetzt. Alle lachten über das ganze Gesicht. Am Freitag hatten Alma und Fräulein Saurbier die Luxuskarosse im Autohaus abgeholt und von dem freundlichen Verkaufsleiter noch einen großen Blumenstrauß be­kommen. Das Autohaus wollte noch etwas Werbung in eigener Sache machen und hatte die Presse bestellt. Und so wurden die beiden strahlenden Damen mit dem eleganten Verkaufsleiter vor dem weißen Traumauto abgelichtet.

„Das erste Mal, dass ich in der Zeitung erscheine. Schade, dass ich niemand habe, dem ich das erzählen kann.“

„Aber Hildegard, der ganze Wanderverein wird staunen und unser Tanzkurs doch auch. Und was glaubst Du, wie stolz Klaus und Andrea und die Kinder auf uns sind, wenn wir in der Zeitung stehen“, motivierte Alma ihre Freundin.

Klaus nutzte gleich die Gunst der Stunde und teilte die vier Überraschungsgäste zum Anfeuern an der Strecke ein. Und auch Emil stand mit Mila und Anton an dem Feldweg, während Andrea auf ihre kleine Tochter im Ziel wartete. Uwe, Stephan und Willi wollten etwas vor dem Ziel Emma anfeuern und mussten sich sehr beherrschen, nicht mitzulaufen. Denn dann wäre Emma disqualifiziert worden. Klaus begleitete Emma zum Start und gab ihr noch die letzten Tipps, die Emma aber wegen der großen Aufregung nur nervten.

Mit der Hilfe von so viel Anfeuerung schaffte Emma die drei Kilometer Rennen problemlos, auch wenn sie japsend und mit hochrotem Kopf im Mittelfeld ins Ziel kam.

Nachmittags fuhren nur Klaus und Andrea mit Emma in das Hallenbad zur Schwimmprüfung. Die Jungs wollten lieber Mountain Bike fahren und Alma würde die wertvolle Zeit mit dem Cabrio nutzen und mit ihren Freunden eine Spritztour zum Edersee machen.

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