Hans-Jürgen Kratz
30 Minuten
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Lektorat: Eva Gößwein, Berlin
© 2016 GABAL Verlag GmbH, Offenbach
Das E-Book basiert auf dem 2016 erschienenen Buchtitel »30 Minuten Schluss mit Aufschieben« von Hans-Jürgen Kratz, ©2016 GABAL Verlag GmbH, Offenbach
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Hinweis:
Das Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autor noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gemachten Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.
ISBN Buchausgabe: 978-3-86936-736-1
ISBN epub: 978-3-95623-419-4
In 30 Minuten wissen Sie mehr!
Dieses Buch ist so konzipiert, dass Sie in kurzer Zeit prägnante und fundierte Informationen aufnehmen können. Mithilfe eines Leitsystems werden Sie durch das Buch geführt. Es erlaubt Ihnen, innerhalb Ihres persönlichen Zeitkontingents (von 10 bis 30 Minuten) das Wesentliche zu erfassen.
In 30 Minuten können Sie das ganze Buch lesen. Wenn Sie weniger Zeit haben, lesen Sie gezielt nur die Stellen, die für Sie wichtige Informationen beinhalten.
Alle wichtigen Informationen sind blau gedruckt.
Zahlreiche Zusammenfassungen innerhalb der Kapitel erlauben das schnelle Querlesen . |
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Ein Fast Reader am Ende des Buches fasst alle wichtigen Aspekte zusammen.
Vorwort Vorwort Waren Sie schon einmal am 24. Dezember in der Innenstadt unterwegs und haben beobachtet, wie die Geschäfte regelrecht überrannt werden? Gehörten Sie vielleicht sogar selbst zu den Leuten, die auf den letzten Drücker noch Weihnachtsgeschenke besorgen mussten? In solchen Situationen wird sehr deutlich, dass die Neigung zum Aufschieben flächendeckend verbreitet ist. Während das vorweihnachtliche Aufschieben vor allem Stress und wenig originelle Last-Minute-Geschenke zur Folge hat, können die Konsequenzen des Aufschiebeverhaltens in anderen Bereichen weit gravierender sein. Werden Verträge oder Abonnements nicht rechtzeitig gekündigt, kann das teuer werden; wer seine Steuererklärung zu spät abgibt, riskiert Ärger mit dem Finanzamt, und wer wichtige Vorsorgeuntersuchungen aufschiebt oder gar besorgniserregende Symptome zu lange ignoriert, setzt seine Gesundheit aufs Spiel. Bewusst wurden hier Beispiele aus dem täglichen Leben aufgegriffen. Vermutlich fühlen Sie sich als gelegentlicher oder gar chronischer Aufschieber von dem einen oder anderen Beispiel angesprochen – ein Grund mehr, die folgenden Ausführungen mit Interesse zu lesen. Diese beschäftigen sich vorrangig mit dem Problem des Aufschiebens im Berufsleben. Doch viele Empfehlungen lassen sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen und mit Erfolg anwenden. Unterschiedliche Beweggründe können ein Aufschiebeverhalten auslösen. Demzufolge werden in diesem Ratgeber fünf „Aufschiebertypen“ unterschieden und dargestellt: der Überlastungsaufschieber, der Angstaufschieber, der Erregungsaufschieber, der Verweigerungsaufschieber und der Verhinderungsaufschieber. Passend zu Ihrem Typ erhalten Sie praxisnahe Tipps, um das Aufschieben zu stoppen. Diese sollen die „Selbstheilungskräfte“ stärken und zur erfolgreichen Bekämpfung der „Volkskrankheit Aufschieberitis“ beitragen. Die den einzelnen Aufschiebertypen zugeordneten Vorschläge lassen sich häufig auch auf andere Typen übertragen. Wenn Sie zum Aufschieben neigen, sollten Sie daher alle Kapitel lesen, dabei die Strategien und Empfehlungen herausfiltern, die Ihnen sinnvoll und nachvollziehbar erscheinen, und sich sogleich an deren Umsetzung machen. Viel Erfolg hierbei wünscht Ihnen Hans-Jürgen Kratz
1. Die Volkskrankheit Aufschieberitis
Negative Folgen des Aufschiebens im Berufsleben
Schieben Sie auf?
Der Blick in die Zukunft
2. Der Überlastungsaufschieber
Rezepte gegen Überbeanspruchung
Ein klares Ja zum Nein
3. Der Angstaufschieber
Positive Autosuggestion betreiben
Zeitnahe Entscheidungen treffen
4. Der Erregungsaufschieber
Das Risiko der Last-Minute-Erledigung
Besser ohne Zeitdruck
5. Der Verweigerungsaufschieber
Gründe für die Arbeitszurückhaltung
Die Verweigerungshaltung aufgeben
6. Der Verhinderungsaufschieber
Selbstorganisation und Zeitmanagement verbessern
Perfektionismus ablegen
Fast Reader
Der Autor
Weiterführende Literatur
Waren Sie schon einmal am 24. Dezember in der Innenstadt unterwegs und haben beobachtet, wie die Geschäfte regelrecht überrannt werden? Gehörten Sie vielleicht sogar selbst zu den Leuten, die auf den letzten Drücker noch Weihnachtsgeschenke besorgen mussten? In solchen Situationen wird sehr deutlich, dass die Neigung zum Aufschieben flächendeckend verbreitet ist.
Während das vorweihnachtliche Aufschieben vor allem Stress und wenig originelle Last-Minute-Geschenke zur Folge hat, können die Konsequenzen des Aufschiebeverhaltens in anderen Bereichen weit gravierender sein. Werden Verträge oder Abonnements nicht rechtzeitig gekündigt, kann das teuer werden; wer seine Steuererklärung zu spät abgibt, riskiert Ärger mit dem Finanzamt, und wer wichtige Vorsorgeuntersuchungen aufschiebt oder gar besorgniserregende Symptome zu lange ignoriert, setzt seine Gesundheit aufs Spiel.
Bewusst wurden hier Beispiele aus dem täglichen Leben aufgegriffen. Vermutlich fühlen Sie sich als gelegentlicher oder gar chronischer Aufschieber von dem einen oder anderen Beispiel angesprochen – ein Grund mehr, die folgenden Ausführungen mit Interesse zu lesen. Diese beschäftigen sich vorrangig mit dem Problem des Aufschiebens im Berufsleben. Doch viele Empfehlungen lassen sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen und mit Erfolg anwenden.
Unterschiedliche Beweggründe können ein Aufschiebeverhalten auslösen. Demzufolge werden in diesem Ratgeber fünf „Aufschiebertypen“ unterschieden und dargestellt:
der Überlastungsaufschieber,
der Angstaufschieber,
der Erregungsaufschieber,
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