Jeanny O'Malley - Magie, Schicksal und der Zauberkristall

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Timono, ein einfacher Stallbursche des Königs, erkennt auf einmal, dass er magische Fähigkeiten besitzt. Diese nutzt er, um die Aufmerksamkeit seiner Prinzessin zu erlangen, in die er sich verliebt hat.
Sein Weg führt den jungen Zauberer auf ein Schiff, mit dem er irgendwann auf eine Insel gelangt, die ein Geheimnis hütet. Dort verbirgt sich ein Zauberkristall, der Timono zu sich gerufen hatte. Und das Schicksal soll sich bald erfüllen.
Eine Geschichte über die große Liebe, Zauberkräfte, und kleinen Abenteuern auf dem Weg das Schicksal zu erfüllen.

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Für Timono war es anfangs ziemlich schwer die Zeichensprache von Raphael zu verstehen, aber innerhalb kürzester Zeit, hatte er die einfachsten Zeichen selbst herausgefunden.

„Hey Junge! Komm mal her!“ sagte ein schwer gebauter Kerl mit Glatze, vielen Muskeln und einer großen Narbe auf dem Oberarm, der zwischen zwei anderen Matrosen saß. Timono kam zu ihm hin und fragte: „Ja bitte? Womit kann ich helfen?“ Der Mann lachte und antwortete belustigt: „Du kannst Peter zu mir sagen. Ich wollte dich nur fragen, was du machen willst, wenn wir von Piraten überfallen werden.“ Nach einer kurzen Bedenkpause erklärte Timono: „Ich bereite schon mal die Rettungsboote vor, um sie ins Wasser zu lassen, was uns eine baldige Flucht ermöglicht.“ Peter stupste die zwei Männer neben sich an, lachte und meinte dann: „Ist er nicht niedlich? Ein kleiner Feigling. Soll ich dir mal was sagen? Ich war auch mal so wie du. Als die Piraten angriffen, habe ich mich versteckt. Doch die Piraten fanden mich. Und weißt du, was die mit Feiglingen machen?“ Timono schüttelte mit dem Kopf und Peter deutete daraufhin auf seinen linken Oberarm, wo die riesige Narbe in der Sonne leuchtete. Schluckend fragte Timono: „Was haben die sich nur dabei gedacht?“ „Die denken nur an ihre Beute und sonst gar nicht. Das sind Schurken und haben keine Ehre im Blut. Das Einzige, was man bei einem Überfall der Piraten machen sollte, ist sie zuerst zu schlagen, damit man wenigstens eine Chance hat. Wenn du willst, dann bringe ich dir das Kämpfen bei.“ Plötzlich stand der Kapitän hinter Timono und sagte zu Peter: „Mach dem Jungen keine Angst. Wir hatten schon lange keine Überfälle mehr von den Piraten. Und bestimmt werden wir auch die nächste Zeit das Glück auf unserer Seite haben.“

Die Arbeit an Deck der Seemöwe ließ Timono einige Muskeln aufbauen. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zu einem richtigen Mann. Auf dem Schiff hatte Timono sehr viele Freunde. Sein bester Freund aber war Raphael. Mit ihm konnte er über alles reden, was ihn bedrückte. Auch über seine unerfüllte Liebe zu der Prinzessin Joanna.

Timono war inzwischen zwanzig Jahre alt geworden. Das Schiff hielt in vielen Häfen an und die Seeleute durften immer zwei Tage lang an Land gehen und Spaß haben. Auch besuchte er mit seinen Freunden einige Gaststätten, um dort zu trinken und Frauen kennenzulernen, aber Timono dachte immer noch an Joanna. Raphael wusste genau, wo er mit seinen Gedanken war. Er stellte Timono eine gutaussehende Frau vor, die ihm gefallen sollte. Ihr Name war Elaine. Sie ging langsam und verführerisch auf Timono zu und sagte leise zu ihm: „Ich bin Elaine. Du gefällst mir sehr.“ Etwas amüsiert schaute er ihr in die Augen und sah dann Raphael an, der mit seiner Zeichensprache signalisierte, dass sie gerne mit ihm alleine sein wollte. Elaine sagte flüsternd: „Ich möchte etwas spazieren gehen. Kommst du mit?“ Lächelnd schaute Timono sie an. Sie hatte lange, schwarze Haare und trug ein rotes Kleid. Sie hatte einen Körper, wie er zuletzt bei der Prinzessin Joanna gesehen hatte. Es war zwar nicht der exakte Körperbau, sondern es war eher so, dass Elaines Körper die gleiche Wirkung auf ihn als Mann hatte, wie der von seiner geliebten Prinzessin. Von ihrem Blick wurde er magisch angezogen und dann folgte er ihr aus dem Raum.

Auf der Straße nahm sie zärtlich seine Hand und meinte: „Du hast einen sehr schönen Körper mein lieber Seemann.“ Schüchtern lächelte er sie an und antwortete: „Und ich habe vor dir nur einmal in meinem Leben eine Frau gesehen, die so hübsch ist.“ Sofort danach gab sie ihm einen langen Kuss auf den Mund. Timono durchfuhr ein elektrisierendes Kribbeln, und er wünschte sich, mit ihr zusammen zu sein. Elaine nahm seine Hand und führte ihn zu ihrem Zimmer nahe am Hafen. Dort verschloss sie hinter ihnen die Türe und lenkte Timono dann zum Bett. Etwas zögernd setzte sich Timono, und sagte dann mit zitternder Stimme: „Ich war noch nie mit einer Frau zusammen. Ich kenne dies alles noch nicht.“ Elaine antwortete beruhigend, nachdem sie ihn geküsst hatte: „Das macht nichts. Ich zeige dir alles.“ Dann zog sie ihm seine Kleidung aus und küsste ihn leidenschaftlich. Ohne zu zögern, zog sie sich ihr rotes Kleid aus und legte sich zu ihm ins Bett. Die ganze Nacht lang zeigte sie ihm, wie zärtlich ein Mann mit einer Frau umgehen, und ihr Freude bereiten kann. Schließlich nach einem sehr langen Vorspiel schliefen sie miteinander.

Nach dieser Nacht wachten sie beide nebeneinander auf und Elaine flüsterte ihm ins Ohr: „Es ist schön mal einen Mann zu haben, der so zärtlich ist, wie du.“ Timono gab ihr noch einen Kuss und sagte seufzend: „Ich muss jetzt wieder auf mein Schiff. Es war schön mit dir. Wenn ich mal wieder hier in diesem Hafen anlegen sollte, dann komme ich dich besuchen.“ Dann zog er sich schnell seine Sachen an und ging aus ihrem Zimmer.

Vor der Gaststätte traf er Raphael wieder. Dieser lächelte und zeigte mit seiner Zeichensprache, dass Timono wohl sehr viel Spaß gehabt hat. Timono grinste verschmitzt und sagte: „Ja! Es war eine gute Idee von dir und ich hatte viel Spaß mit ihr.“ Dann setzte er ein verträumtes Lächeln auf und meinte leise: „Sie hat mich ein kleines bisschen an die Prinzessin erinnert. Ich weiß zwar, dass ich sie vergessen wollte, aber der Schmerz sitzt noch zu tief.“ Raphael klopfte ihm tröstend auf die Schulter und gab ihm dann ein Zeichen, dass er wieder mit ihm zum Schiff gehen sollte.

Wieder vergingen Monate auf dem Schiff. Timono konnte schon jede Arbeit an Bord verrichten und er wollte immer mehr dazu lernen. Der Kapitän stellte ihm sogar seine Bücher zur Verfügung, damit Timono sich zwischendurch weiterbilden konnte. Auch versuchte Timono, immer wieder Sachen zu bewegen. Jedes Mal gelang es ihm besser. Doch er hielt seine Zauberei geheim. Er machte es nur, wenn keiner zusah. An Regentagen lernte er sogar von Raphael, wie man näht. Ab diesem Tag nähte er sich seine Hemden und Hosen so, wie er es gerne haben wollte.

5

Nach einigen Jahren hatte Timono sehr viele Muskeln bekommen. Er las sehr viel und lernte immer mehr dazu. Außerdem verstand er noch mehr von seinen Zaubersprüchen. Kapitän Ogly schenkte ihm sogar einige von seinen Büchern, damit Timono in seiner freien Zeit studieren konnte.

Eines Tages geriet die Seemöwe in einen gewaltigen Sturm. Das Wasser rings umher schäumte und tobte, wie ein wildes Raubtier. Alle Männer an Bord mussten die Segel raffen, damit sie nicht heruntergerissen wurden. Timono kämpfte auch, zusammen mit Raphael, gegen die hohen Wellen und den Sturm an. Sie versuchten gerade ein Segel festzubinden, als eine meterhohe Welle auf sie einschlug. Als die Wassermassen wieder fort waren, bemerkte Timono, dass das Wasser seinen Freund Raphael mit weggezogen hatte. Schnell lief er an den Rand des Schiffes und rief: „Raphael! Raphael, hier bin ich. Versuch hier zu meiner Stimme zu schwimmen. Raphael!“ Doch es half nichts. Die Tatsache, dass er nicht sprechen konnte, machte die Sache noch schwieriger. Timono wollte seinen Freund nicht verlieren. Er nahm ein Seil, band es an einem Mast fest und an sich selbst, und sprang darauf mit einem Satz ins Wasser. Diesmal setzte er seine Zauberkraft zum ersten Mal für einen wirklich guten Zweck ein. Er ließ sich von seiner Kraft führen und fand plötzlich Raphael bewusstlos im Wasser. Schnell tauchte er zu ihm hin und hielt ihn fest in seinem Arm. Das Wasser peitschte immer noch um die beiden und das Schiff herum. Timono konnte mit seiner eigenen Muskelkraft nicht mehr zum Schiff zurückschwimmen. Ohne zu überlegen, dass die anderen seine Zauberkraft entdecken könnten, konzentrierte er sich, das Seil am Mast wickelte sich auf und zog Timono und Raphael wieder an Bord. Nachdem Raphael wieder auf dem Schiff war, fassten ihn direkt zwei andere Männer und brachten ihn in den Schlafraum. Dieser war noch bewusstlos, aber Timono blieb an seiner Seite und wollte so lange warten, bis er aufwachen würde.

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