Jeanny O'Malley - Magie, Schicksal und der Zauberkristall

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Timono, ein einfacher Stallbursche des Königs, erkennt auf einmal, dass er magische Fähigkeiten besitzt. Diese nutzt er, um die Aufmerksamkeit seiner Prinzessin zu erlangen, in die er sich verliebt hat.
Sein Weg führt den jungen Zauberer auf ein Schiff, mit dem er irgendwann auf eine Insel gelangt, die ein Geheimnis hütet. Dort verbirgt sich ein Zauberkristall, der Timono zu sich gerufen hatte. Und das Schicksal soll sich bald erfüllen.
Eine Geschichte über die große Liebe, Zauberkräfte, und kleinen Abenteuern auf dem Weg das Schicksal zu erfüllen.

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Kapitän Ogly kam in den Raum und fragte ihn: „Timono! Seit wann kannst du zaubern?“ Langsam stand er von dem Stuhl auf, welcher neben Raphaels Schlafplatz stand und antwortete: „Es fing an, kurz bevor ich auf dieses Schiff kam. Ich habe es wohl von meinem Urgroßvater geerbt, sagt mein Onkel.“ Der Kapitän lachte und meinte: „Das hättest du uns doch sagen können. Ich dachte, ihr wäret für immer verloren gewesen, als du auch noch ins Wasser gesprungen bist. Das war wirklich mutig von dir.“ Timono senkte seinen Kopf und sagte leise: „Ich musste doch meinem besten Freund helfen. Das Risiko, als Zauberer oder Magier entdeckt zu werden, musste ich eingehen.“ Da schlug Raphael die Augen auf. Vorsichtig tippte er Timono mit dem Finger an. Als dieser sich umdrehte, machte Raphael mit seiner Zeichensprache ein Zeichen, mit welchem er „Vielen Dank mein Freund!“ ausdrücken wollte. Timono nahm seine Hand und sagte: „Das habe ich gerne gemacht mein Freund!“ Kapitän Ogly lächelte und nickte dem Zauberer dankend zu, bevor er wieder ging.

Timono war so froh darüber, dass er aufgrund seiner Fähigkeiten nicht von seinen Freunden verurteilt wurde. Nachdem er die Erfahrungen mit seinem Ahnen gemacht hatte, der wohl nicht so das Ansehen der Leute genoss, konnte er sich wirklich glücklich schätzen, dass es immer noch Menschen gab, die keine Angst vor seinen Fähigkeiten hatten. Wahrscheinlich, weil sie wussten, dass sie sich auf ihn verlassen und ihm vertrauen konnten.

In den folgenden Tagen musste das Schiff vor einer Insel den Anker werfen, um dort besser die Sturmschäden reparieren zu können. Raphael war noch sehr schwach und musste sich daher etwas schonen. Timono brachte ihm eine starke Suppe, damit er wieder zu Kräften kommen würde. Dann aber merkte er etwas in seinem Körper, was er noch nie zuvor gespürt hatte. Es fühlte sich so an, als ob seine Zauberkraft stärker werden würde.

Als Timono neben Raphael saß, meinte er zu ihm: „Damals, als ich neu auf die Seemöwe kam, konnte ich nur ganz kleine Dinge bewegen und tanzen lassen. An Bord dieses Schiffes habe ich geübt und immer wieder geübt, bis ich etwas mehr konnte. Aber so ein Seil bewegen, was uns beide aus dem Wasser zieht, das konnte ich noch nicht. Es ist so, als ob meine Kraft bei diesem Sturm gewachsen wäre. Und gerade jetzt spüre ich, dass meine Kraft aus irgendeinem Grund wächst.“ Raphael machte einige Zeichen und lächelte dabei. Timono lachte und antwortete: „Nein! Das glaube ich nicht, dass ich das für meine gute Tat bekommen habe. Es ist vielleicht etwas anderes. Ich werde der Sache mal nachgehen.“ Dann nahm er die leere Tasse von Raphael in die Hand und ging darauf an Deck.

Dort wartete der Kapitän auf seine Mannschaft, die mit dem Boot zu der Insel gefahren war. Kapitän Ogly fragte Timono: „Willst du dir auch mal die Insel anschauen? Vielleicht interessiert sie dich ja. Hier vor dieser Insel sind sehr viele Schiffe bei einem Sturm gekentert. Eigentlich ein grauenvoller Ort, dabei sieht sie im Sonnenschein sehr friedlich und schön aus.“ Timono sah sich das Land von weitem an und meinte leise: „Da ist etwas auf der Insel, das mich anzieht. Mit eurer Erlaubnis würde ich mir das wirklich einmal gerne aus der Nähe anschauen.“ Der Kapitän nickte, woraufhin Timono schnell ins Wasser sprang, und an Land schwamm.

Am Strand stand einer der Seeleute und fragte ihn: „Wolltest du nicht warten, bis wir wieder mit dem Boot zurückkommen?“ Timono schüttelte mit dem Kopf. Dann durchdrang ihn ein kribbelndes Gefühl. Es war ein magisches Kribbeln, was ihn weiter auf die Insel trieb. Vorsichtig kämpfte er sich durch die Bäume und das Gebüsch. Dann kam er nach einiger Zeit an einen sehr großen Felsen mit einem Spalt an der Vorderseite. Neugierig ging er durch die Öffnung. Ein schmaler Gang führte in einen großen Raum mitten in dem Felsen. Langsam und vorsichtig ging Timono weiter in den Raum hinein. Es war gar nicht so dunkel, wie es in anderen Höhlen der Fall war, denn die Wände hatten kleine Kristalle an sich, die scheinbar auch wenig Licht reflektierten und abgaben. Wahrscheinlich gab es kleinere Risse und Löcher in dem Felsen, die auch an anderen Stellen ein wenig Licht in die Räume abgaben. Außerdem war der Stein selbst sehr hell. Plötzlich leuchte vor ihm ein blaues Licht auf. Es war ein Obelisk aus reinem Kristall. So einen riesigen Kristall hatte er noch nie gesehen und er wusste auch, dass etwas Ähnliches nur selten jemand gesehen haben konnte. Durch das Licht, welches von diesem Gebilde ausging, sah er an den Wänden und auf dem Boden der Höhle Stalaktiten und Stalagmiten und viele kleine Edelsteine. Alles war sehr eindrucksvoll. Timono ging auf den großen, blau leuchtenden Obelisken zu. Eine magische Kraft zog seine Hand an die Oberfläche des Kristalls. Auf einmal sah Timono auf der glatten Fläche die Bilder, wie er Raphael mit dem Seil aus dem Wasser zog. Auf einmal durchströmte Timono ein sehr starkes Gefühl von Magie. Der Kristall gab ihm mehr Zauberkraft, als er bis zu diesem Zeitpunkt hatte. Dann sah er auf der Oberfläche, wie Eingeborene in der Höhle gegen ihn kämpfen würden. Dies erschreckte Timono. Er hatte die Vergangenheit und die Zukunft gesehen.

Plötzlich hörte er Stimmen. Sie kamen vom Höhleneingang immer näher auf ihn zu. Es war aber eine Sprache, die er nicht verstehen konnte. Ängstlich von dem, was er gesehen hatte und von dem, was er hörte, versteckte er sich hinter dem Obelisken. Doch das Leuchten des Kristalls verriet ihn. Die Eingeborenen kamen näher und entdeckten ihn, der sich immer noch in Sicherheit fühlte. Mit lautem Geschrei liefen sie zu ihm. Timono konnte sich zuerst nicht helfen, doch dann klammerte er sich an den Kristall und bemerkte, dass ihm die Eingeborenen nichts anhaben konnten. Sie standen fassungslos um ihn herum und schwiegen. Erst dann merkte Timono, dass er auch leuchtete und kleine Blitze um ihn herum in den Boden schlugen, doch ihm passierte nichts. Als er seine Hand hob, um den Eingeborenen ein Zeichen zu geben, dass er in Frieden kommt, lenkte er damit auch einen Blitz über ihre Köpfe. Beeindruckt fielen die wilden Menschen auf die Knie und verneigten sich vor ihm. Timono wusste zunächst nicht, was er machen sollte, doch dann kam ihm die rettende Idee. Er musste sich mit den Eingeborenen irgendwie verständigen. Da fiel ihm die Zeichensprache ein, die Raphael ihm beigebracht hatte. Entschlossen zeigte er auf sich und sagte: „Timono!“ Das war zunächst ein Anfang. Einer der Eingeborenen stand auf und er verstand schnell, was Timono damit sagen wollte. Er zeigte auf sich und sagte: „Xien!“ Diese einfachen Gesten waren die, die jeder Mensch auf der Welt verstand.

Timono verbrachte eine Stunde damit, in der Zeichensprache den Eingeborenen zu erklären, dass er nicht in böser Absicht gekommen war und eigentlich friedlich ist, es sei denn, sie würden ihn angreifen wollen. Xien verstand dies zwar nicht so schnell, wie seinen Namen, aber nach einer weiteren Stunde hatte es jeder von den Eingeborenen verstanden.

Eine Stunde schlenderte Timono über die Insel und überlegte, was es mit dem Kristall auf sich hatte. Am liebsten wollte er dort bleiben, und das Geheimnis lüften, und die Magie weiter erforschen. Endlich hatte er das Gefühl, dass er genau dort war, wo er sein sollte. Das Schicksal hatte seine Beine auf dieses Schiff gelenkt, und nun wollte es, dass er auf der Insel bleibt. Daher wollte er die Chance nutzen, und das Schiff verlassen.

Am späten Nachmittag kehrte Timono auf das Schiff zurück. Raphael erwartete ihn schon in dem Schlafraum. Er zeigte Timono mit seinen Gesten, dass es ihm schon sehr viel besser ging, und dass er seinen Freund immer beschützen wollte. Gerührt sah Timono ihn an und meinte: „Aber das war doch selbstverständlich mein Freund. Du brauchst mich nicht zu beschützen.“ Dann setzte er sich neben Raphael auf einen Stuhl und erzählte: „Wenn ich hier auf der Insel bleibe, dann kann mir fast nichts passieren. Ich habe hier mehr Kraft meine Magie auszuüben, als irgendwo sonst auf der Welt. Vor ein paar Stunden habe ich mit Eingeborenen gekämpft, indem ich Blitze erzeugen konnte. Mir ist nichts passiert und jetzt sind sie friedlich zu mir. Wir haben uns sogar mit der Zeichensprache verständigt, die du mir beigebracht hast.“ Raphael lachte und klopfte ihm auf die Schulter. Dann zeigte er mit seinen Händen, dass er Timono vorschlug, mit ihm auf der Insel zu bleiben. Erstaunt und froh zugleich nickte dieser und meinte: „Das ist eine gute Idee von dir. Ich wollte sowieso auf der Insel bleiben, um mehr über diese Magiequelle zu erfahren und wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte, da wir uns sonst trennen müssen. Aber wenn du schon hierbleiben willst, dann packe schon mal deine Sachen zusammen. Ich werde mit dem Kapitän reden.“ Raphael nickte und grinste dabei.

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