Jeanny O'Malley - Magie, Schicksal und der Zauberkristall

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Magie, Schicksal und der Zauberkristall: краткое содержание, описание и аннотация

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Timono, ein einfacher Stallbursche des Königs, erkennt auf einmal, dass er magische Fähigkeiten besitzt. Diese nutzt er, um die Aufmerksamkeit seiner Prinzessin zu erlangen, in die er sich verliebt hat.
Sein Weg führt den jungen Zauberer auf ein Schiff, mit dem er irgendwann auf eine Insel gelangt, die ein Geheimnis hütet. Dort verbirgt sich ein Zauberkristall, der Timono zu sich gerufen hatte. Und das Schicksal soll sich bald erfüllen.
Eine Geschichte über die große Liebe, Zauberkräfte, und kleinen Abenteuern auf dem Weg das Schicksal zu erfüllen.

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Spät am Abend war der Turnierplatz wieder wie leergefegt. Nur noch in dem Zelt von Ritter Clarence brannte eine Kerze. Timono sah das Licht und nahm das Pferd am Seil und führte es mit sich zu seinem Ziel. Vorsichtig schaute er in das Zelt hinein und sah den Ritter, der seine Wunden verarztete. „Kann ich euch helfen, mein Herr?“ fragte Timono etwas kleinlaut. Clarence sah ihn an und fragte: „Wo bist du gewesen? Du hast mich vor aller Welt lächerlich gemacht.“ „Das tut mir wirklich leid. Ihr wart nur schwer verletzt und ohnmächtig und die letzte Disziplin fing an. Ich dachte, ich würde euch noch wieder fit bekommen und sagte, dass ihr daran teilnehmen würdet. Als ich merkte, dass ihr nicht wach wurdet, dachte ich an eure Ehre und zog eure Sachen an. Ich dachte, es würde nicht auffallen. Und da ich gut mit Pferden umgehen kann, wollte ich für euch den Sieg erringen, was mir auch gelungen ist. Und dann flog ich auf und musste weg.“ Prüfend blickte Clarence in seine Augen, grinste ein wenig, und meinte „Dann komm herein und hilf mir mit meinen Wunden. Ich könnte tatsächlich etwas Hilfe gebrauchen.“ Timono fiel ein Stein vom Herzen und sagte: „Ich habe eure Sachen hier in meinem Sack und das Pferd habe ich auch wieder mitgebracht. Ich habe es an einen Pfahl gebunden.“ „Das ist wirklich ehrlich von dir. Du hättest dich ja auch mit den Sachen aus dem Staub machen können und ich hätte dich nie wiedergesehen.“ meinte der Ritter und wrang dabei ein Tuch aus, welches er zuvor ins Wasser gelegt hatte. „Das hätte ich nie gemacht. Ich war so stolz und dankbar, dass ihr mich als Knappe wolltet, dass ich euch niemals enttäuschen wollte.“ Wieder lachte der junge Ritter und meinte: „Mal sehen, wie der König dies entscheiden wird. Eigentlich habe ich mich in den anderen Disziplinen nicht schlecht gehalten. Es muss ja schließlich einen Gewinner geben, welcher der neuen Königin nach der Hochzeit dienen darf.“ Dieser letzte Satz erinnerte Timono wieder daran, dass die Prinzessin jemanden heiraten sollte, den sie vielleicht nicht liebte. Dies machte ihn traurig. Clarence sah ihn an und fragte dann neugierig: „Was macht dir solchen Kummer? Kann ich dir irgendwie helfen?“ Timono schaute ihm in die Augen und antwortete aufrichtig: „Ich will ehrlich zu euch sein. Ich bin unglücklich verliebt.“ „Wie kann man denn unglücklich verliebt sein? Geh hin zu der Frau, nimm sie dir und versuch sie zu erobern.“ bestärkte ihn der Ritter. Seufzend meinte Timono: „Nein! Das geht nicht. Sie ist einem anderen Mann versprochen worden und sie will ihn heiraten. Ihre Liebe ist nur ein Traum von einem einfachen Stallburschen.“ Clarence sah ihn prüfend an und fragte leise: „Es ist die Prinzessin, nicht wahr?“ „Ja! Ihr habt mich durchschaut. Sie ist es. Und sie ist unerreichbar für mich.“ seufzte Timono. Lächelnd bemerkte der Ritter: „Daher auch der Versuch das Wildpferd zu zähmen. Wegen des Kusses der Prinzessin.“ Dann machte er das Tuch noch einmal nass und legte es wieder auf seine Prellung und sagte dabei: „Du bist aber mehr als ein einfacher Stallbursche. Du bist heute schon zu meinem Knappen geworden und hast ein Wildpferd gezähmt. Du hättest vielleicht auch alle Voraussetzungen zu einem Ritter. Du müsstest nur einem vom Königshaus das Leben retten und der König könnte dich zu einem Ritter schlagen. Dann wärst du schon näher an deinem Ziel. Aber bis dahin ist die Prinzessin schon längst verheiratet und dann hast du wirklich keine Chance mehr bei ihr. Aber dafür könntest du die Herzen von vielen anderen Damen gewinnen. Du musst es nur wollen. Ich könnte dich etwas trainieren.“ Timono lächelte und sagte dann leise: „Das ist wirklich nett von euch, aber ich denke, dass ich dies nicht will. Ich glaube, ich brauche einen Abstand zwischen der Prinzessin und mir. Wenn ich irgendwann mal ein Ritter werden soll, dann bin ich bestimmt auch mal öfter in ihrer Nähe. Das würde ich nicht aushalten, ohne sie küssen zu wollen.“ Clarence klopfte ihm auf die Schulter und meinte dann: „Das verstehe ich nur zu gut. Ich bin ja auch noch jung und habe mich gerade erst in eine tolle Frau verliebt.“ Danach stand er auf und ging bis auf den Turnierplatz. Timono folgte ihm. Dort hatte er das Wildpferd angebunden. Seufzend sah Timono Clarence an und sagte leise: „Wenn ihr wirklich der Ritter der neuen Königin werdet, dann passt bitte auf sie auf. Ich werde jetzt die Stadt verlassen und werde meinen eigenen Weg suchen. Lebt wohl.“ Clarence hielt ihm die Hand hin und meinte leise: „Lebe auch du wohl. Ich habe noch niemals einen jungen Mann wie dich kennen gelernt. War nett dich als Knappen zu haben. Wie war noch einmal dein Name?“ „Timono! Und ich danke euch für alles.“ Antwortete er und der Ritter ging lächelnd in sein Zelt zurück.

Als Timono wieder im Gasthaus auf seinem Zimmer war, schrieb er Joanna einen Brief.

Meine Prinzessin Joanna,

ich weiß nicht, wie ich es am besten sagen soll, aber seit dem ersten Moment, als ich euch sah, gehörte mein Herz bereits euch. Als wir uns dann im Schlosspark am Teich trafen, bemerkte ich, dass ihr ganz anders seid, als alle anderen Prinzessinnen auf der Welt. Ihr habt Humor und ihr seid abenteuerlustig. Ich fühle mich in eurer Gegenwart stark und schwach zugleich. Gestern habe ich erfahren, dass ihr mit einem Prinzen verlobt werden sollt, der bestimmt zwanzig Jahre älter ist, als ihr. Bestimmt habt ihr ihn auch erst vor kurzem kennengelernt, aber ihr liebt ihn bestimmt nicht. Ich will nicht voreingenommen sein, aber durch diese Hochzeit wird bestimmt nur an ein vereintes Königreich gedacht, und nicht an wahre Liebe. Ich hingegen liebe euch meine Prinzessin. Ich kann in eurer Gegenwart kaum atmen. Und wenn meine Liebe nicht erwidert wird, dann will ich auch nicht länger als Stallbursche in eurer Nähe sein, sondern dann würde ich in die weite Welt gehen und versuchen euch zu vergessen. Ich wünsche euch noch viel Glück und ein langes Leben bei einem vereinten Königreich.

In Freundschaft Timono

Diesen Brief versiegelte er gut und schlich mit dem Umschlag in der Tasche am nächsten Morgen aus dem Gasthaus heraus. Es war um die Mittagszeit und jeder Mensch am Hofe konnte Timono sehen. Er hatte Glück, dass er unbemerkt in das Schloss hineinkam. Als er sich in den vielen Gängen verirrte, kam er in die Küche. Dort wurde er von einer Küchenhilfe gesehen. Sie war ein noch sehr junges Mädchen und half ihrer Mutter gelegentlich beim Kochen. Mit großen Augen sah sie ihn an. Timono nutzte die Gelegenheit und fragte das Mädchen freundlich: „Kannst du mir helfen und mir sagen, wo ich die Prinzessin Joanna finden kann?“ Zuerst sah ihn das Mädchen nur an, aber dann hob sie ihren Arm und deutete auf eine Türe am Ende der Küche. Sie antwortete ihm: „Die Prinzessin ist im Garten. Durch diese Türe kann man sie sehen.“ Timono bedankte sich lächelnd und ging langsam durch die Küche hindurch zu der Türe in den Garten.

Als er die Prinzessin erblickte, versteckte er sich zunächst hinter einem Busch, da die Prinzessin nicht alleine war. Ihre Mutter saß neben ihr auf der Bank und sie beide beobachteten einen Maler bei der Arbeit. Es dauerte gar nicht lange, da stand die Königin von der Bank auf, nahm ihr Kleid in die Hand und ging auf den Maler zu. Timono nutzte den Augenblick und lief geduckt zu der Bank herüber. Joanna sah ihn ankommen und lächelte ihn verzückt an. Schnell übergab er ihr den Brief und versteckte sich dann wieder hinter dem Busch.

Joanna kam gar nicht dazu, die Nachricht zu lesen, weil ihre Mutter schon wieder auf dem Rückweg war. Vorsichtig ließ die Prinzessin den Umschlag in ihrer Tasche verschwinden.

Beruhigt darüber, dass der Brief sein Ziel erreicht hatte, ging Timono wieder durch die Türe in die Küche. Erneut lief ihm das junge Mädchen über den Weg. Diesmal wollte er den schnellsten Weg aus dem Schloss wissen und fragte leise: „Kannst du mich auf dem schnellsten Wege zu dem Pferdestall bringen? Du wirst auch dafür belohnt.“ Sofort nickte das Mädchen und brachte ihn durch den Hintereingang aus dem Schloss heraus. Dankend drückte Timono ihr ein Geldstück in die Hand und machte sich auf dem Weg zu seinem Onkel. Dort angekommen setzte er sich mit ihm zusammen an einen Tisch in dem Gasthaus und sie aßen eine warme Suppe.

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