Jeanny O'Malley - Magie, Schicksal und der Zauberkristall

Здесь есть возможность читать онлайн «Jeanny O'Malley - Magie, Schicksal und der Zauberkristall» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Magie, Schicksal und der Zauberkristall: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Magie, Schicksal und der Zauberkristall»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Timono, ein einfacher Stallbursche des Königs, erkennt auf einmal, dass er magische Fähigkeiten besitzt. Diese nutzt er, um die Aufmerksamkeit seiner Prinzessin zu erlangen, in die er sich verliebt hat.
Sein Weg führt den jungen Zauberer auf ein Schiff, mit dem er irgendwann auf eine Insel gelangt, die ein Geheimnis hütet. Dort verbirgt sich ein Zauberkristall, der Timono zu sich gerufen hatte. Und das Schicksal soll sich bald erfüllen.
Eine Geschichte über die große Liebe, Zauberkräfte, und kleinen Abenteuern auf dem Weg das Schicksal zu erfüllen.

Magie, Schicksal und der Zauberkristall — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Magie, Schicksal und der Zauberkristall», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Timono folgte Ritter Clarence, der auf seinem Pferd saß, in die Arena. Er hörte die Leute um ihn herum jubeln und feiern. Die Pferde trabten über den Staub in der Arena, als wären sie die Hauptpersonen bei diesem Wettkampf. Stolz präsentieren die anderen Knappen die Wappen ihrer Herren und Timono tat dies auch. Sein Blick ging aber hinüber zur Tribüne des Königs. Dort sah er seine geliebte Prinzessin sitzen. Sollte sie ihn auch schon erkannt haben? Nervös schaute er sie an, aber sie blickte in eine andere Richtung. Mit seinem Übermut schwenkte er das Wappen von Ritter Clarence mit sehr viel Elan. Sein Plan ging auf und die Prinzessin, aber auch sehr viele andere Augen wurden auf ihn aufmerksam. Timono hörte sofort auf mit dem Wappen zu spielen und nickte der königlichen Familie ehrfürchtig und respektvoll zu. Seine Geste wurde auch wohlwollend zur Kenntnis genommen und Joanna lächelte ihn sogar ein wenig an und schüttelte dabei leicht ihren Kopf. Clarence lächelte auch die Prinzessin an, da er dachte dieses Lächeln galt ihm. Höflich nickte sie zurück und schaute dann wieder in eine andere Richtung.

Als alle Ritter auf ihren Positionen standen und die Knappen bereit waren, fing das Turnier an. Zunächst galt es, mit Wurfäxten auf ein Wildschwein aus Stroh zu treffen. Auch da gab es Abstufungen für die Punkte. Ritter Clarence ging aus diesem Spiel zunächst als Zweiter hervor. Timono gab ihm die letzte Wurfaxt in die Hand und sagte leise: „Ein Treffer noch in das Herz des Schweins und ihr seid der Gewinner in diesem Spiel.“ Clarence nahm die Axt, trieb sein Pferd an und ritt auf das Schwein aus Stroh zu und traf tatsächlich an die Stelle, wo es sein Herz haben sollte. Timono jubelte seinem Herrn zu und sprang vor Freude in die Luft.

In der nächsten Disziplin war der Roland das Ziel, welches Clarence mit der Lanze treffen musste. Tatsächlich schaffte er es, den Roland ziemlich oft drehen zu lassen. Nur wenige vermochten dies zu schaffen.

Beim Ringstechen war Clarence in seinem Element. Er sagte zu Timono: „Das ist der Wettkampf, den ich am besten beherrsche. Bis jetzt stehe ich schon nicht schlecht da, oder?“ „Es könnte nicht besser sein. Wenn ihr dies hier gewinnt, dann steht ihr an erster Stelle. Dann kann euch nur noch das Tjosten den Sieg rauben.“ antwortete Timono euphorisch.

Wie schon erhofft, gewann Clarence das Ringstechen. Triumphierend hielt er seine Lanze mit den Ringen in die Luft und nickte der Prinzessin zu.

Wenig später fing das Tjosten an und Timono spürte die Anspannung, die in der Luft lag. Mensch und Tier wirkten in diesem Moment nervös. Man hörte die Pferde schnaufen und einige scharrten mit ihrem Huf auf dem Boden herum. Langsam reichte Timono seinem Ritter die Lanze in die Hand und schaute ihm in die Augen, als er sagte: „Ihr schafft das schon. Ich glaube fest an euch.“ Nickend dankte Clarence ihm und trieb sein Pferd an, langsam auf seine Position zu gehen. Die Anspannung aller in der Arena verriet, dass es der gefährlichste aller Wettkämpfe war. Alles wurde ruhig in der Arena und der Atem schien zu stocken, als die Ritter plötzlich aufeinander zuritten. Timono konnte kaum hinsehen. Ein Knall folgte auf das Trappeln der Pferde und ein Ritter fiel vom Pferde. Zum Glück war es nicht Clarence. Dieser saß triumphierend in seinem Sattel und genoss den Jubel der Menge.

So ging es den Nachmittag weiter. Die verschiedensten Ritter traten gegeneinander an, bis nur noch das Finale ausblieb. An dem Finale sollten Clarence und ein Ritter Roland teilnehmen. Timono sprach zu Clarence: „Er heißt schon so wie das Gerät, welches ihr heute auch schon besiegt habt. Das könnt ihr schaffen. Und dann werdet ihr später auch noch das Wildpferd zähmen.“ „Wenn das so einfach wäre. Der Mann ist wirklich gut und er sitzt fest im Sattel. Das wird doch etwas schwieriger werden. Von den Punkten her sind wir gleich. Dieser letzte Kampf ist entscheidend.“ klagte Clarence und nahm seine Lanze in die Hand, die sein Knappe ihm hochhielt, und ritt dann zu seinem Platz.

Die Fahne wurde geschwenkt und die Pferde wurden angetrieben. Die Lanzen schwenkten in die Richtung des Zieles und es ertönte zwar ein kräftiger Knall, jedoch fiel keiner zu Boden. Clarence hatte nichts erreicht, außer dass er starke Schmerzen in seiner Brust verspürte. Aber er hielt es noch ein wenig aus. Der Herold sprach zu der Menge: „Das ist der erste Kampf heute, der zu Boden ausgetragen werden muss. Lasset die Ritter von ihren Pferden steigen und sich bewaffnen.“ Timono eilte zu Clarence und fragte hastig: „Welche Waffen wollt ihr nutzen? Ich werde euch alles holen, was ihr nur wollt.“ „Mein Schild und mein Streitkolben. Ich hoffe, das wird reichen.“ antwortete Clarence und versuchte dabei Luft zu holen. Timono merkte dies und fragte vorsichtig: „Ist alles in Ordnung bei euch? Soll ich einen Arzt rufen?“ „Nein! Ich werde das Turnier gewinnen und koste es meine letzte Kraft.“ hauchte er aus seinem Visier heraus. Eilig lief Timono davon um, die Waffe seines Herrn zu holen. Joanna beobachtete ihn dabei.

Der Zweikampf verlief am Anfang noch sehr gut, aber dann wurde Clarence von einer Stachelkugel auf den Brustpanzer getroffen. Das Atmen fiel ihm immer schwerer. Mit seiner letzten Kraft nahm er seinen Streitkolben und schlug mit diesem auf den Helm des Gegners, der ohnmächtig zu Boden fiel. Kurz darauf sank Clarence auf die Knie und die Menge sah ihn entsetzt an. Hastig und voll Sorge lief Timono auf ihn zu und hob ihm vorsichtig den Kopf an. Er hörte ihn keuchend atmen. Schnell zog er ihm den an der Brust zusammengedrückten Panzer aus, dass Clarence besser Luft holen konnte. Der Herold rief zu der Menge: „Sieger im Wettkampf ist Ritter Clarence. Er ist als Letzter übrig geblieben und hat beim Zweikampf die meisten Punkte erzielt. Wir haben den Ritter der zukünftigen Königin gefunden. Er ist der Beste unter den Besten.“

Nachdem Timono Ritter Clarence zusammen mit zwei anderen Knappen ins Zelt getragen hatte, nahm er ihm die restliche Rüstung ab. Er hatte genau an den Rippen einen großen Bluterguss durch den harten Aufprall. Er atmete nur noch schwach und war bewusstlos. Timono legte einen kalten nassen Umschlag auf die verletzte Stelle und auf seine Stirn, damit sein Kreislauf wiederkommen würde. Von außerhalb des Zeltes hörte er, wie das nicht normalerweise übliche Zureiten des Wildpferdes für die Prinzessin begann. Zweigeteilt wusste Timono nicht, was er machen sollte. Sollte er sich die Rüstung des Ritters, soweit er das alleine konnte, anziehen und dann für ihn bei dem Turnier mitmachen, oder sollte er weiter dafür sorgen, dass es dem Ritter bald wieder besser ging? Dann schaute er durch einen Spalt im Zelt und sah die Prinzessin auf der Tribüne sitzen. Da packte ihn der Mut, teilte einem anderen Ritter mit, dass Clarence mitmachen würde und er sich nur ausruhen müsste, und dann zog er die Sachen seines Ritters an.

Nachdem alle anderen Ritter bei dem Wildpferd versagten, kam Timonos große Stunde. Sein Gesicht war verdeckt und er schritt mit dem Wappen seines Herren und stolzen Fußes auf das Pferd zu. Das Pferd stand da nur mit einem Seil um den Hals und schaute Timono an. Vorsichtig ging er langsam auf das Pferd zu und sagte: „Schhhht! Mein Großer! Ganz ruhig, ich will dir nichts tun. Ich will mich nur kurz auf deinen Rücken setzen und der Prinzessin imponieren.“ Langsam griff er zu dem Seil und meinte leise: „Ich werde dir nicht zur Last fallen. Ich bin viel leichter als die anderen Ritter.“ Etwas unruhig trippelte das Pferd zurück. Beruhigend strich Timono ihm über den Hals und schwang sich mit einem Ruck auf den Rücken des Pferdes. Nervös bäumte es sich auf, um diesen lästigen Menschen herunter zu werfen. „Ganz ruhig! Merkst du denn nicht, dass ich dir nicht wehtue? Ich will dir nicht schaden. Ich möchte nur gewinnen, um einen Kuss der schönsten Frau der Welt zu bekommen.“ meinte Timono leise. Das Pferd wurde immer ruhiger und blieb auf einmal stehen. Joanna saß auf der Tribüne und hatte das ganze Spiel verfolgt. Begeistert von dieser Darbietung klatschte sie eifrig und jubelte ihrem kühnen Ritter zu. Timono streichelte das Pferd am Hals und sagte: „Ich danke dir.“ Danach schaute er zu der Prinzessin rüber, die sich auf den Weg zu ihrem neuen Pferd machte. Zufrieden stieg er von diesem ab und hielt es am Seil fest. Joanna blieb vor dem Hengst stehen und gab ihm eine Möhre zu essen. „Meine Prinzessin, ich bin es, Timono.“ flüsterte er ihr zu. Joanna lächelte, streichelte das Tier und sagte leise: „Ihr seid sehr mutig euch als Ritter auszugeben, nur um einen Kuss von mir zu bekommen.“ „Nur in eurer Nähe zu sein und euch zu sehen, macht mich glücklich.“ antwortete er leise. Der König stellte sich hin und rief: „Jetzt ist die Zeit gekommen, dass sich die Prinzessin bei ihrem zukünftigen Ritter bedanken muss.“ Joanna lächelte und kam mit ihrem Mund näher an Timonos Wange heran. Kurz bevor ihr Mund sein Ziel erreichte, schrie jemand: „Man hat mir meine Sachen gestohlen. Wo ist mein Knappe abgeblieben?“ Timono erschrak. Er war entdeckt worden. Voller Angst stieg er auf das Pferd, schaute noch einmal zu der Prinzessin hin und ritt von dem Turnierplatz weg. Einige Wachen wollten ihn aufhalten, aber er war viel zu schnell und sie konnten ihn nicht mehr einholen. Seufzend blickte Joanna ihm hinterher.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Magie, Schicksal und der Zauberkristall»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Magie, Schicksal und der Zauberkristall» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Magie, Schicksal und der Zauberkristall»

Обсуждение, отзывы о книге «Magie, Schicksal und der Zauberkristall» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x