Dagmar Isabell Schmidbauer - Marionette des Teufels

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So hatte sich Kriminal-Hauptkommissar Berthold Brauser die letzten Wochen vor seiner Pensionierung nicht vorgestellt: Als die Leiche der Sopranistin Sophia Weberknecht in ihrer Wohnung gefunden wird, beginnt für ihn und sein Team eine nervenzerreißende Jagd nach ihrem Mörder. Jeder im Umkreis kommt als Täter infrage – besonders die Mitglieder des Passauer Opern-Ensembles wissen offensichtlich mehr, als sie bereit sind zuzugeben. Und dann ist da ja auch noch der rätselhafte Tod von Klaus Wallenstein, der schlimm zugerichtet in seinem Auto auf einem Parkplatz gefunden wird. Dem Hauptkommissar wird bald klar, dass beide Fälle zusammenhängen. Aber das Wie und Warum soll zur größten Herausforderung in Brausers Berufsleben werden – in die er auch noch persönlich verwickelt wird.

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„Also, im Grunde ist Walter nichts Besonderes. Ich meine, man fragt sich, warum ihm alle Frauen zu Füßen liegen, aber vielleicht gehen Sie einfach mal bei ihm vorbei.“ Schaffroth hatte sich ins Gespräch eingemischt, versuchte die erhitzten Gemüter zu besänftigen und warf jetzt einen Blick auf seine Uhr, „Es könnte durchaus sein, dass Sie ihn draußen in Maierhof in der Werkstatt antreffen. Dort werden unsere Bühnenbilder gemacht und er hat da eine kleine Wohnung.“

„Und Sie haben sich alle supergut mit Frau Weberknecht verstanden?“, wandte sich Franziska wieder an die gesamte Truppe und dachte an das, was sie ihr gegenüber ausgeplaudert hatten. Wer weiß, was sie besprachen, wenn sie allein waren.

„Na ja, natürlich gab es hier und da mal ein paar Unstimmigkeiten, aber deshalb bringt man doch niemand um, oder?“ „Nein, natürlich nicht. Aber Frau Weberknecht ist tot und irgendjemand hat sie umgebracht. Ich gebe Ihnen jetzt meine Karte, vielleicht fällt Ihnen ja noch etwas ein. Dann melden Sie sich bitte bei mir.“

***

„Sag mal, Hannes, kennst du dich etwa mit der Oper aus?“

„Was heißt auskennen? Ich habe mal im Chor gesungen.“

„Wie? Hier im Theater?“

„Nein, im Kirchenchor.“

„Ach, das hast du mir ja gar nicht erzählt. Als Tenor?“

„Das war als Kind.“ „Ach so. Du, die Eschenbacher hat eine tolle Stimme, findest du nicht?“

„Doch, überhaupt scheint das eine tolle Truppe zu sein. Ich fand sie alle sehr sympathisch – impulsiv, aber sehr nett.“

„Ich bin ganz schön gespannt auf diesen Walter.“ Franziska warf einen kurzen Blick auf das Navi und fuhr dann über die Josef-Strauß-Brücke.

„Reizt er dich?“

Ohne darauf einzugehen sagte Franziska: „Wäre doch interessant zu wissen, wer von den Damen diesem vermeintlichen Lüstling erlegen ist. Ich meine, die sprachen immer nur von anderen Frauen, aber wenn er es angeblich auf Sophia Weberknecht abgesehen hatte, dann hat er es ja vielleicht auch bei der Eschenbacher probiert.“

„Wir sind hier im Blumenparadies gelandet: Tulpenstraße, Geranienweg …“, zählte Hannes auf, während er bereits nach dem richtigen Gebäude Ausschau hielt.

Franziska sah sich interessiert um. Noch immer kannte sie nicht alle Winkel von Passau.

„Nein, das muss noch weiter vorn sein. Hinter der Tankstelle hat Schaffroth gesagt. Schau, da vorne steht ein Lastwagen vom Theater.“

Franziska kreuzte die Bundesstraße und parkte direkt hinter dem Theaterlastwagen. Nachdem sie die zehn Stufen der Metalltreppe hinaufgestiegen waren, klingelte Hannes an der einzigen Haustür neben der Lkw-Rampe. Aber auch nach mehreren Versuchen wurde ihnen nicht geöffnet.

„Weißt du was, wir sollten uns jeden Einzelnen morgen noch einmal in Ruhe vornehmen. Dann sehen wir auch eher, ob die uns nur was vorspielen oder ob wirklich keiner was weiß. Wenn Frau Weberknecht seit einiger Zeit Probleme hatte, dann hat sie doch bestimmt auch mit den anderen darüber geredet und nicht nur mit Schaffroth.“ Franziska nickte. Je länger sie darüber nachdachte, desto wahrscheinlicher schien ihr ihre Idee. „Na, und wenn nicht, dann haben sie ja vielleicht wenigstens etwas gemerkt und wollten das heute einfach nicht sagen. Ich hatte nämlich das Gefühl, da wollte jeder ein bisschen cooler sein als der andere.“

***

Nachdem er die Steinstufen vor dem Haus hinuntergegangen war, blieb Hauptkommissar Brauser für einen Moment am Gartenzaun stehen. Die ganze Zeit schon hatte er sich gefragt, wie die beiden das alles so ruhig aufnehmen konnten, warum sie nicht tobten und mit ihm schimpften. Warum sie nicht gefordert hatten, dass er ihnen ihre Tochter wiederbrachte. Natürlich konnte er das nicht tun, es gab kein Zurück mehr. Brauser warf einen Blick zum Haus, doch es schien wie ausgestorben.

Langsam schlüpfte er in seine Jacke, die er noch immer in der Hand hielt, und dachte dabei an die beiden Alten. Ja, es wäre leichter für ihn gewesen, wenn sie getobt hätten. So aber stand er am Gartenzaun, zog seine Jacke enger an sich und spürte, wie ihre Trauer allmählich auf ihn überging, und es schien ihm auf einmal, als könne er sie nie mehr ablegen.

Mit langsamen Schritten verließ er das Grundstück.

Das Haus lag am Rande des Gewerbegebietes. Alles flach rundherum, sehr ruhig und deshalb für ältere Herrschaften ein idealer Ort. Für eine Heranwachsende dagegen war es viel zu einsam. Kein Wunder, dass sie weg wollte. Kein Wunder, dass sie nicht auch noch als Erwachsene im elterlichen Betrieb bleiben wollte, wie die Eltern erzählt hatten.

Die Straße war schmal, gegenüber standen zwei weitere Häuser. Sie waren kleiner als das Weberknecht’sche Anwesen und schlichter. Links davon schloss eine große Wiese an, auf der Pferde friedlich auf einer Koppel grasten, dahinter begann ein Wald, der über einen gesandeten Weg gut erreichbar schien. Vielleicht hatte eines der Pferde Sophia gehört, überlegte Brauser, schließlich träumten doch alle Mädchen von einem eigenen Pferd. Ohne zu überlegen ging er auf die Häuser zu. Er würde einfach klingeln und fragen, und wenn er Glück hatte, dann hatten die Bewohner sie gekannt und konnten ihm erzählen, warum Sophia so geworden war. Als er vor dem ersten Briefkasten stand, las er den Namen Chr. Sundhofer. Brauser klingelte beherzt, doch als nach dem zweiten Klingeln immer noch niemand öffnete, ging er zur nächsten Haustür, um dort sein Glück zu versuchen. Er wollte gerade auf die Klingel von Familie Horwitz drücken, da öffnete sich die Haustür und ein etwa zweijähriger Junge erschien, gefolgt von einer brünetten jungen Frau in Jeans, Laufschuhen und einem wattierten Anorak. Ihre Hände schoben einen geländegängigen Kinderwagen. Als die junge Frau Brauser entdeckte, rief sie den Jungen zurück und fragte irritiert: „Wer sind Sie?“

Der Kommissar konnte sich beim Anblick des quengelnden Jungen eines Lächelns nicht erwehren. Er zog seinen Ausweis aus der Tasche und stellte sich vor. „Hauptkommissar Berthold Brauser von der Kripo Passau. Ich würde Ihnen gerne ein paar Fragen stellen.“

„Ja, wenn es schnell geht. Ich hab nämlich Max versprochen zum Spielplatz zu gehen und jetzt ist er nicht mehr zu halten.“ Sie sah den Kommissar an, überlegte kurz und forderte dann: „Kommen Sie doch mit!“

Brauser sah auf die Uhr und nickte. Warum auch nicht? Ihm blieb genug Zeit, denn wenn er jetzt zurückfuhr, würde er ohnehin nur im Berufsverkehr stecken.

„Ich bin übrigens Anne Horwitz. Der Spielplatz ist gleich da hinten, am Waldrand.“ Sie deutete auf die Waldlichtung hinter der Pferdekoppel.

Der Sand knirschte unter den großen Gummirädern des Kinderwagens, in dem Philipp, der kleine Bruder von Max, friedlich schlief.

„Wie lange wohnen Sie schon hier?“, fragte Brauser und sah dabei über die Schulter zurück zum Haus der Familie Horwitz.

„Eigentlich schon immer. Als ich vor vier Jahren geheiratet habe, bin ich einfach geblieben. Man könnte auch sagen: übrig geblieben.“ Sie lachte, weil es ein bisschen resigniert klang. „Mit den Kindern fand ich es praktisch, denn ich muss mir hier nicht so viele Sorgen wegen des Verkehrs machen. Für meinen Mann ist es nicht ganz so gut. Er fährt jeden Morgen eine gute Stunde zur Arbeit, aber noch lohnt es sich.“

Im Laufschritt hatte Max die Lichtung mit dem Spielplatz erreicht und stürmte die Leiter zur Rutschbahn hinauf. Brauser blieb bei diesem Unterfangen fast das Herz stehen, doch seine Mutter schien daran gewöhnt. Außer der Rutschbahn gab es noch ein Spielhäuschen, eine Wippe, zwei Balancierbalken, eine Schaukel mit Gummireifen, einen Streetballkorb und mehrere Bänke. Zu einer davon steuerte Anne Horwitz den Kinderwagen und setzte sich, während sie darauf wartete, dass Brauser ihr folgte.

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