Dagmar Isabell Schmidbauer - Dann stirb doch selber

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Magdalena und Harry genießen das Leben in vollen Zügen, ihre Welt ist die der Yuppies: Parties, schnelle Wagen, viel Geld, Erfolg um jeden Preis. Freizügiges, unbeschwertes Leben eben.
Dann plötzlich der Bruch, Harry verunglückt mit seinem Auto tödlich. Ein Schicksalsschlag, der Magdalenas Leben vollkommen verändert. Und dann die bohrenden Fragen der Kommissarin Klara, die nicht locker lässt: Woher die blonden Haare in Harrys Wagen kommen? Warum er seine Hände beim Aufprall nicht am Lenkrad hatte? Woher er kam und wohin er wollte? Als schließlich die Obduktion Barbiturate in Harrys Körper nachweist, bekommen die Zweifel erst Recht Oberhand.
Wo wollte Harry an jenem verhängnisvollen Abend hin und was hatte sein Unfall mit dem Computervirus in Magdalenas Firma zu tun, mit dessen Hilfe so viel Geld verschwand? Bald findet sich Magdalena in einer Spirale aus Angst, Gewalt und Zweifel wieder. Hat sie Harry überhaupt richtig gekannt? Abwechselnd und temporeich erzählen die Buchhalterin Magdalena und die Kommissarin Klara, wie sie einem skrupellosen Mörder entkommen.
"Dann stirb doch selber!" ist ein trotziger Krimi aus dem Herzen Passaus – modern, erotisch und spannend bis zuletzt und doch eine sanfte Liebeserklärung an das Leben.

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Von Dagmar Isabell Schmidbauer

Dann stirb doch selber

Kriminalroman

Imprint

Dann stirb doch selber

Dagmar Isabell Schmidbauer

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Copyright: © 2003 Dagmar Isabell Schmidbauer

Konvertierung: Sabine Abels | www.e-book-erstellung.de

Prolog

Angst und Verzweiflung drangen von heute auf morgen in mein ruhiges Leben ein und wenn ich mich richtig besann, dann nahm alles mit dieser verfluchten Wette seinen Anfang.

Neun Monate gaben wir uns Zeit, so lange, wie eine Frau braucht, um ein Kind auszutragen. Im Grunde ging es ja auch um nichts anderes. Harry wollte ein Kind von mir und er musste beweisen, dass er es wert war.

Freitag 16.8.

1. Szene

„Hallo, Magdalena!“ Luigi führte alle fünf Fingerspitzen seiner rechten Hand an die Lippen, küsste sie stellvertretend für mich und sandte sie mir dann durch die Luft entgegen. Ich musste lächeln, es war immer das Gleiche. Neben ihm auf der Theke stand ein Stapel Pappschachteln. Ich hatte meine Bestellung telefonisch vom Büro aus aufgegeben.

„Wer ist der Glückliche, der heute mit dir speisen darf?“ Sein Deutsch war perfekt, der Akzent fast schon wieder antrainiert.

Wie immer ließ ich ihn zappeln. „Harry!“

„Magnifico, weiß der Mann überhaupt, was für ein Glück er hat?“

„Er weiß es und er trägt mich auf Händen, Luigi!“, bestätigte ich, wie immer.

Luigi machte ein schrecklich gefährliches Gesicht. „Wenn nicht, komme ich vorbei und bringe ihn um, sag ihm das!“ Im Geiste hatte ich seine Worte mitgesprochen, es war ein Ritual. Mit unterdrücktem Lächeln nickte ich, zahlte und griff nach meinen Schachteln.

Es war kurz vor sechs, als ich die Haustür aufschloss. Harry war noch nicht da, aber noch dachte ich an nichts Schlimmes, balancierte vorsichtig mein Abendessen durch die Eingangstür, klemmte mir die Post unters Kinn und stieg die Treppe zu unserer Wohnung hinauf.

Der Tag war heiß und die Sonne hatte unsere Wohnung in einen Backofen verwandelt. Hastig riss ich die Fenster auf, zog Rock und Jacke aus, rollte die Strumpfhose herunter und stellte mich unter meine wohlverdiente Dusche. Endlich Freitag, dachte ich, ließ das Wasser lang und angenehm über meinen Körper laufen und schloss die Augen. Eine schreckliche Woche lag hinter mir. Die Hitze klebte in allen Poren und machte die Menschen aggressiv. Harry war nur noch selten zu Hause, und wenn, war er nicht ansprechbar. Jeder von uns hatte seine Arbeit, aber es war einfach zuviel für eine gute Beziehung.

Nur mit einem flauschigen Handtuch um den Körper begann ich den Tisch zu decken. Von Harry keine Spur. Er hatte versprochen, heute früher nach Hause zu kommen, um mit mir etwas zu feiern. Mit einem satten Plopp zog ich den Korken aus der Weinflasche und ließ sie atmen. Er hatte mir nicht gesagt, worum es geht, aber er schien sehr zuversichtlich. Ich polierte die Weingläser noch einmal, richtete das Besteck und legte Streichhölzer für die Kerzen bereit. Dann ging ich ins Schlafzimmer und streifte mir mein leichtes Sommerkleid über. Harry liebte luftige Kleider, er fand sie so herrlich erotisch, am liebsten ohne Slip!

Am Morgen war Harry früh zu einem Kunden gefahren. Ich warf einen Blick auf die Uhr. Fast acht, verdammt, wenn er nicht bald kam, war die Lasagne verdorben. „Magdalena, ich kann dir nichts versprechen, aber ich tu mein Bestes und ich tue es für uns!“, hatte er gesagt, was immer ich mir darunter vorstellen sollte. Vorsichtig mischte ich den Salat. Kochen war nicht meine Stärke, das überließ ich gerne Luigi, denn der verwendete nur frische Zutaten, und das zahlte sich jetzt aus.

Wieder lief ich ans offene Fenster und sah hinaus. Die Vorhänge bauschten sich, ein erfrischendes Lüftchen war aufgezogen. Im Hof standen nur mein Golf und ein paar Kübel mit Tomatenpflanzen, deren Blätter zu viel Sonne abbekommen hatten. Unruhig lief ich im Zimmer auf und ab. Aus eigener Kraft wollte ich etwas erreichen, Karriere machen um jeden Preis. Ich hatte es geschafft, mein Chef brauchte mich, aber ich wusste auch, was mir wichtig war, was ich auf keinen Fall aufgeben wollte. Harry! Er war der Mann, mit dem ich mein ganzes Leben teilen wollte.

Als es dämmerte, zündete ich die Kerzen an und setzte mich in einen Sessel vor den Kamin. Die Stimmung im Raum vertiefte meine Melancholie, erschöpfte meinen Körper, bis ich endlich sein Auto hörte. Langsam stand ich auf, zog meine Lippen nach, bürstete meine Haare und zerstäubte ein unwiderstehliches Parfüm auf meiner Haut. Ein letztes Mal überprüfte ich den Tisch, dann lief ich barfuß die Treppe hinunter, um ihm entgegen zu gehen.

Harry hatte sein Auto in der Verlängerung der Werkstatt­einfahrt geparkt, ich hörte ihn rumoren, konnte ihn aber nicht sehen. Die spitzen Steinchen im Hof reizten mich nicht, zu ihm hinüber zu laufen, also blieb ich stehen, wartete und erschrak, als der Motor plötzlich aufheulte und gleich darauf Harrys Wagen an mir vorbeifuhr. Auf dem Beifahrersitz konnte ich einige blonde Haarsträhnen erkennen, die rechts und links neben der Kopfstütze flatterten. „Harry, was soll das!“, schrie ich hinter ihm her. Der Wind wurde stärker, verschluckte meinen hilflosen Schrei. Ein Gewitter lag in der Luft.

Mit gerafftem Kleid rannte ich die Treppe hinauf, schnappte mir Autoschlüssel und ein paar Schuhe und schon war ich wieder unten. Harry war ein forscher Fahrer, doch zu meinem Glück gab es auf der Vornholzstraße zahlreiche Hindernisse. Ich fuhr schneller als sonst, ignorierte alle Bedenken, riskierte fast zu viel. Vor Rasern sollten die bepflanzten Kübel die Kinder schützen, jetzt hoffte ich, keines würde dahinter Verstecken spielen.

Die Vornholzstraße war lang, reichte von den Feldern im Norden bis zur Spitalhofstraße an ihrem südlichen Ende. Dort, an der Einmündung, erkannte ich Harrys Wagen an seiner großen roten Aufschrift. Er bog nach links ab, wollte zur Franz-Josef-Strauß-Brücke, und ich gab Gas, weil ich sehen wollte, was es mit dieser Fahrt auf sich hatte.

Der Wind frischte auf, drückte zur offenen Scheibe herein und wirbelte meine Haare durcheinander. Für einen Moment sah ich nichts mehr und wäre an der ersten Ampel nach der Brücke beinahe auf einen Transporter geknallt, der sich vor meinen Golf drängelte.

Bisher hatten mich Harrys Fahrten kaum interessiert, und nachgefahren war ich ihm auch noch nie, Ehrenwort! Aber bisher hatte ich auch noch nie das Gefühl, er wolle etwas vor mir verbergen. Außerdem interessierte es mich brennend, was das Blondhaar auf seinem Beifahrersitz zu suchen hatte.

Endlich wechselte der Transporter die Spur und ich konnte gerade noch erkennen, wie Harry weit vor mir auf die Straße nach Regen einbog. Die Ampel sprang auf Rot. Ich wartete und sah, wie immer mehr Autos hinter Harry herfuhren. Mutlos trat ich aufs Gas, aber mein Golf fuhr einfach nicht schnell genug, und jedes Auto, das mich überholte, vergrößerte die Distanz zwischen uns.

Unterdessen hatte der Wind weiter zugenommen und wirbelte immer mehr Staub auf. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich auch heute Überstunden gemacht hätte, dachte ich kurz, aber da schob sich eine andere Frage in mein Bewusstsein: Wohin wollte Harry eigentlich?

Die Autos vor mir wurden langsamer, es schien, als wollten sie mir eine Chance geben, doch dann leuchteten die ersten Warnblinklichter auf. Gleich darauf standen wir.

Aus und vorbei, dachte ich und schloss kurz die Augen. Das Beste, was ich jetzt machen konnte, war nach Hause zu fahren und dort auf ihn zu warten, vor allem wäre es für meine Selbstachtung gut. Stattdessen stand ich in der Schlange und sah von der Donau erlösende Gewitterwolken heranziehen, die in wenigen Minuten den Himmel schwarz färbten. Gespenstisch sah das aus. Ich schaltete das Radio ein. Es knackte laut, als der erste Blitz vom Himmel schoss und der Donner prompt antwortete. Dann war es wieder ruhig und ich legte den Kopf nach hinten. Harry hatte gewusst, dass ich zu Hause war, selbst wenn er mich nicht gesehen haben sollte, mein Golf stand auf dem Parkplatz. Warum war er trotzdem davongefahren?

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