Dagmar Isabell Schmidbauer - Dann stirb doch selber

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Magdalena und Harry genießen das Leben in vollen Zügen, ihre Welt ist die der Yuppies: Parties, schnelle Wagen, viel Geld, Erfolg um jeden Preis. Freizügiges, unbeschwertes Leben eben.
Dann plötzlich der Bruch, Harry verunglückt mit seinem Auto tödlich. Ein Schicksalsschlag, der Magdalenas Leben vollkommen verändert. Und dann die bohrenden Fragen der Kommissarin Klara, die nicht locker lässt: Woher die blonden Haare in Harrys Wagen kommen? Warum er seine Hände beim Aufprall nicht am Lenkrad hatte? Woher er kam und wohin er wollte? Als schließlich die Obduktion Barbiturate in Harrys Körper nachweist, bekommen die Zweifel erst Recht Oberhand.
Wo wollte Harry an jenem verhängnisvollen Abend hin und was hatte sein Unfall mit dem Computervirus in Magdalenas Firma zu tun, mit dessen Hilfe so viel Geld verschwand? Bald findet sich Magdalena in einer Spirale aus Angst, Gewalt und Zweifel wieder. Hat sie Harry überhaupt richtig gekannt? Abwechselnd und temporeich erzählen die Buchhalterin Magdalena und die Kommissarin Klara, wie sie einem skrupellosen Mörder entkommen.
"Dann stirb doch selber!" ist ein trotziger Krimi aus dem Herzen Passaus – modern, erotisch und spannend bis zuletzt und doch eine sanfte Liebeserklärung an das Leben.

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„Es geht nicht immer alles logisch zu im Leben!“ Sylvia rieb sich die Arme, sie schien zu frieren. Ich hob den Apfel auf und legte ihn in die Obstschale zurück. Harry hatte sie gern gegessen, mir waren sie zu sauer.

„Warum hast du ihn hergebracht, er ist Urologe und hat überhaupt keine Ahnung!“

Sylvia setzte ihr Krankenschwesterlächeln auf.

„Was glaubst du wohl, was wir auf der Urologie so den ganzen Tag erleben? Da kommen nicht nur alte Herren, die Probleme beim Pinkeln haben, da geht es wirklich lebensnah zu, viel interessanter als auf der Gyn!“ Die alte Leier!

„Schon!“, antwortete ich vorsichtig, um mir nicht auch noch die neueste Geschichte irgendeines Sexbesessenen anhören zu müssen, der es mit dem Staubsauger versucht hat und sein bestes Stück anschließend wie Wackelpudding zum Verbinden bringen musste.

„Aber ich wollte auch keinen Gynäkologen! Ich wollte einen Menschen, der alles wieder ungeschehen macht!“

Sylvia ging zielstrebig ins Schlafzimmer. Verwundert schaute ich ihr nach. Die hellrote Radlerhose, die sie sich an diesem Tag auf die Hüften gezwängt hatte, saß ein wenig straffer als sonst, was natürlich auch an unserer Gemeinschafts-Waschmaschine liegen konnte, denn auch das T-Shirt hatte enorm an Farbe verloren und ließ nur noch schwer die einst bunten Blockstreifen erahnen. Ich sollte mit meiner Wäsche in nächster Zeit vorsichtiger umgehen, vielleicht war ja der Thermostat kaputt. Als sie zurück kam, hielt sie das kleine braune Glas mit den bunten Pillen in der Hand, die schon die letzte Nacht neben meinem Bett zugebracht hatten.

„Weißt du“, erklärte sie mir behutsam, „so auf die Schnelle ließ sich niemand finden, der über diese Fähigkeiten verfügt hätte, deshalb hielt ich es für das Beste, meinen Chef anzurufen! Der hatte sowieso Dienst und maulte nicht lange herum, weil er an einem Freitagabend noch mal seine Freizeit unterbrechen musste!“ Ich nickte. Das war ein Grund, das konnte ich einsehen!

„Na siehst du, so gefällst du mir schon besser! Und jetzt nimm bitte deine Tabletten, sie haben dir gestern geholfen und sie werden es auch jetzt tun!“ Wieder hielt sie mir eine Hand voll hin, und wieder schob ich sie weg.

„Nein, wirklich nicht, ich muss noch über einiges nachdenken!“

„Ach!“ Sylvia ließ ihre Hand sinken und sah mich erwartungsvoll an.

„Heute Morgen war eine Polizistin bei mir. Sie meinte, Harry sei von einem hergerichteten Auto von der Straße gedrängt worden. Ich kann das einfach nicht glauben, ich meine, es sah vielleicht so aus, aber das macht doch niemand!“

„Das hat sie mir auch erzählt. Und sie scheint auch noch ganz andere Sachen zu wissen!“

„Sie war bei dir?“

„Ja, und sie wollte wissen, ob Harry noch andere Frauen hatte.“ Sie strich sich die Haare hinter die Ohren und grinste ziemlich blöd.

Meine Kniekehle juckte. „Nein! Du hast Nein gesagt, stimmt’s? Was sollte Harry auch mit einer anderen Frau!“ rief ich aufgeregt und wartete auf ihre Zustimmung.

„Ja, weißt du ...“, druckste Sylvia verlegen herum.

„Sylvia!“ Meine Stimme wurde vor lauter Aufregung einige Oktaven höher, und das hörte sich sogar für meine eigenen Ohren nicht sehr angenehm an.

„Was soll das, du weißt so gut wie ich, dass Harry mir treu war, er hätte nie...“ Mir liefen die Tränen übers Gesicht, und ich fügte kleinlaut hinzu, „er hätte wirklich nie!“

Sylvia ließ mich gewähren, legte lediglich die Stirn in Falten und dachte wohl, dass ich von allein dahinter kommen musste.

„Nun mach schon!“ Sie hielt mir erneut das Glas vors Gesicht, das durch meinen Tränenschleier wie eine bunte Mischung aus Geleefrüchten aussah, und forderte mich mit einer Kopfbewegung zum Zugreifen auf.

„Nein!“, schrie ich. „Ich will jetzt sofort wissen, was du ihr gesagt hast!“

Sylvia ließ mich mit meinem Wutausbruch stehen; es hatte geklingelt.

„Gut, dass du kommst, wir brauchen dich dringend, ich glaube, es bahnt sich eine Katastrophe an!“

Sie hatten leise gesprochen, aber ich hatte es trotzdem verstanden. Mein Gehör war kriminalistisch absolut tauglich. Leider!

Sylvia ließ Julia den Vortritt, was durchaus verständlich war. Wie ein frischer Wind tänzelte sie in den Raum und nahm alles durch ihre Persönlichkeit ein. Sie trug einen tief ausgeschnittenen schwarzen Body und einen mit roten Rosen bedruckten Wickelrock, der sich bei jedem Schritt weit öffnete. Dunkle Locken legten sich um ihr süßes Gesicht. Ich stand immer noch da, unfähig mich zu rühren. Was sollte Harry mit einer anderen Frau, er hatte doch mich?

Als sich unsere Blicke trafen, schüttelte sie ungläubig den Kopf. „Hey, Kleines, was machst du für ein Gesicht, davon geht die Welt nicht unter. Einen Mann wie Harry hat man nun mal nicht für sich allein, der will bewundert werden!“

„Julia!“

„Ich weiß ja gar nicht, ob da was war, ich sah sie mal im Gang, komischerweise dachte ich, du wüsstest es. Ich hielt dich für tolerant.“

Ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen und hoffte, es läge vielleicht daran, auf keinen Fall wollte ich als zickig gelten. Vorsichtig griff ich nach der Sessellehne. Dann wurde es dunkel, und bevor ich endgültig das Bewusstsein verlor, hörte ich noch Julia sagen: „Du hast ihn doch am besten gekannt!“

7. Szene

Magdalena

Julia hielt meine Beine in die Höhe und lächelte mich an. Sie hatte ein herrliches Lächeln, und von Berufs wegen konnte sie es auf Knopfdruck herbei zaubern. Ach bitte, Julia, zaubere doch die letzten Tage weg und gib mir meinen Harry zurück. Gesund und munter und ohne eine Schramme, dann kann er euch selber sagen, dass alles nicht stimmt, dass er mich nie betrogen hat und ihr euch das nur einbildet. Dann gäbe es keine Kommissarin mehr und keine dummen Fragen. Dann wäre alles wieder beim Alten. Und den hergerichteten Wagen könnte sie sich sonst wohin schieben.

Sylvia stand auf der anderen Seite des Sessels, ein Glas Wasser in der Rechten und zwei kleine Pillchen auf der ausgestreckten Linken. Energisch schüttelte ich den Kopf: „Ich brauche keine Pillen, erzählt mir lieber, was ihr wisst!“

Julia richtete sich auf. „Okay, du nimmst die Medizin, und ich erzähle dir, was du scheinbar als einzige von uns nicht weißt, obwohl ich das ehrlich gesagt nicht so recht glauben kann!“

Sylvia trat einen Schritt vor, steckte mir die Pillen in den Mund und hielt mir das Glas Wasser hin. Es fehlte nur noch, dass sie sagte: so ist es brav!

„Also“, begann Julia, während sie sich in den zweiten Sessel mir gegenüber setzte, die Hände in den Schoß legte und sich dann vorbeugte, „und ich schwöre dir, nichts anderes habe ich der Dame von der Polizei erzählt. Harry brachte ein paar Mal eine Frau mit, genauer gesagt, immer dieselbe. Sie war mittelgroß, blond, und ich fand sie nicht besonders toll. Aber gut, ich dachte mir, sie muss ja ihm gefallen!“ Julia legte die Stirn in Falten, während ich an ihren Lippen hing, um noch mehr zu erfahren. Mehr, um es endlich glauben zu können. Um mich noch besser zu quälen.

„Komisch fand ich eigentlich nur, dass sie immer so einen flachen, schwarzen Aktenkoffer bei sich hatte. Der passte überhaupt nicht zu ihrer sonstigen Aufmachung!“

„Wie lange ging das?“, fragte ich kraftlos und spürte das Pochen in meinem Kopf wieder stärker werden.

„Na ja, drei, vier Wochen vielleicht!“

Ich nickte. „Und warum habt ihr mir nie davon erzählt? Ich dachte, wir wären Freundinnen!“

Verlegen schauten sie sich an.

„Na ja“, ließ sich nun auch Sylvia zu einer Auskunft hinreißen, „zuerst war ich ja auch richtig sauer auf Harry, dachte, du alter Hurenbock, warum suchst du dir eine andere, wo du doch Magdalena hast, aber als ich ihn darauf ansprach, schien es mir auf einmal ganz plausibel, obwohl ich dir das, ehrlich gesagt, nicht zugetraut hätte. Du machst immer so einen nüchternen, so einen korrekten Eindruck, und da passt so was überhaupt nicht dazu!“

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