Edgar Wallace - John Flack

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Wallace - John Flack» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

John Flack: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «John Flack»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Vor Jahren wurde das geniale, aber wahnsinnige Verbrecherhirn John Flack hinter Schloss und Riegel gebracht. Damals wurde er von einem seiner Verbrecherkollegen, einem Italiener namens George Ravini verraten und durch Mr. J. G. Reeder verhaftet, der nun den Rang des Chefdetektivs des Generalstaatsanwaltes bekleidet.
Doch nun ist dem 70jährigen Flack die Flucht gelungen und Mr. Reeder muss befürchten, dass der wahnsinnige Verbrecher es nun auf ihn abgesehen haben könnte. Aus diesem Grund drängt er die ihm nahestehende Margaret Belman, ein Jobangebot als Sekretärin des schrulligen Mr. Davers anzunehmen, der auf seinem Anwesen Larmes Keep eine kleine Pension unterhält.
Kurze Zeit später werden die ersten erfolglosen Anschläge auf Mr. Reeder verübt und auch in Larmes Keep mehren sich seltsame Ereignisse: Die drei Gäste der Pension, die hübsche Olga Crewes, ein ehemaliger Oberst des Militärs und ein Geistlicher scheinen nicht so harmlos zu sein, wie es zunächst den Anschein hatte. Um seine Untersuchungen fortzuführen, mietet sich Mr. Reeder ebenfalls in Larmes Keep ein. Doch seine Sorge gilt vor allem Miss Belman, welche plötzlich spurlos verschwindet …

John Flack — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «John Flack», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Jetzt verstehe ich – Sie wollen mich aus London weghaben, falls sich irgend etwas ereignet. Aber was kann sich denn ereignen? Er ist doch in Broadmoor, nicht wahr?«

Mr. Reeder kratzte sich am Kinn und betrachtete interessiert das Droschkendach.

»Vor einer Woche ist er dort ausgebrochen. Ich glaube, er wird in diesem Augenblick in London sein.«

Margaret Belman rang nach Atem.

»Dieser Italiener ... Ravini meine ich ... weiß er das?«

»Er weiß es noch nicht,« sagte Mr. Reeder vorsichtig, »aber ich glaube, er wird es sehr bald erfahren – ja, er wird es bald erfahren.«

Eine Woche später – Margaret Belman war voll böser Ahnungen abgereist, um ihre neue Stellung anzutreten – – waren Reeders sämtliche Zweifel betreffs John Flacks Aufenthalt verschwunden.

***

Zwischen Margaret Belman und Mr. Reeder war eine leichte Verstimmung entstanden, und zwar beim Lunch am Tage ihrer Abreise von London. Im Scherz fing es an – obwohl Mr. Reeder nichts weniger als zum scherzen aufgelegt war, – und zwar mit einem kleinen Vorschlag, den sie machte. Mr. Reeder widersprach. Woher sie jemals den Mut nahm, ihm zu sagen, daß er altmodisch wäre, wußte Margaret nicht – aber sie tat es.

»Natürlich könnten Sie sich Ihren Bart abnehmen lassen,« sagte sie spöttisch, »Sie würden zehn Jahre jünger aussehen.«

»Ich glaube nicht, meine liebe ... Miß ... hm ... Margaret, daß ich zehn Jahre jünger aussehen würde,« sagte Mr. Reeder.

Eine gewisse Spannung war geblieben, und sie fuhr in etwas unbehaglicher Stimmung nach Siltbury. Trotzdem sprach ihr Herz mehr für ihn, als sie sich klar machte, daß sein Wunsch, sie von London fortzubekommen, nur von der Sorge um ihre eigene Sicherheit diktiert worden war. Erst als sie sich ihrem Bestimmungsorte näherte, kam es ihr zum Bewußtsein, daß auch er sich in großer Gefahr befand. Sie mußte ihm gleich schreiben und ihm erzählen, wie leid ihr der Zwischenfall tat. Sie überlegte, wer diese Flacks wohl sein könnten, der Name war ihr bekannt, obwohl sie in der Zeit, wo diese Bande von sich reden machte, wenig oder gar nicht darauf geachtet hatte.

Mr. Daver – er sah mehr als jemals einem Kobold ähnlich – hatte bei ihrer Ankunft eine kurze Unterredung mit ihr. Er brachte sie selbst nach ihrem Bureau und erklärte ihr kurz, was sie zu tun hatte. Das war weder schwer noch verwickelt, und mit Erleichterung sah sie, daß sie praktisch nicht das Geringste mit der Leitung von Larmes Keep zu tun hatte. Diese lag in den bewährten Händen von Mrs. Burton.

Das Hotelpersonal war in zwei kleinen Häuschen, ungefähr eine Viertelmeile vom Hause entfernt, untergebracht, und nur Mrs. Burton wohnte im Hauptgebäude.

»Da bleiben wir mehr unter uns,« sagte Mr. Daver, »Dienstboten sind eine scheußliche Plage. Sie geben mir doch Recht? ... Das dachte ich auch! ... Falls man sie in der Nacht braucht, kann man beide Häuser anrufen, und Grainger, der Portier, hat einen Schlüssel für das Außentor. Das ist doch eine ausgezeichnete Einrichtung, die sicher Ihren Beifall findet? ... Natürlich stimmen Sie mir bei.«

Die Unterhaltung mit Mr. Daver war ein wenig einseitig. Er beantwortete alle seine Fragen selbst.

Er wollte gerade das Bureau verlassen, als ihr sein großes Werk einfiel.

»Mr. Daver, wissen Sie vielleicht etwas über die Flacks?«

Er runzelte die Stirn.

»Flachs? ... Warten Sie mal; was meinen Sie mit Flachs?«

Sie buchstabierte den Namen.

»Ein Freund von mir erzählte mir neulich davon,« sagte sie. »Ich dachte, Ihnen würde der Name bekannt sein. Das ist eine Verbrecherbande ...«

»Flack! ... Aber sicher kenne ich den Namen! ... Du meine Güte, wie interessant! Sie sind also auch Kriminalogist? John Flack, George Flack, Augustus Flack ...« – er sprach rasend schnell, als er die Namen an seinen langen, vom Tabak gelb gefärbten Fingern abzählte. »John Flack ist im Irrengefängnis, seine beiden Brüder entwischten nach Argentinien. Schreckliche Kerle, schreckliche, ganz schreckliche Kerle! Was für eine wundervolle Organisation ist doch unsere Polizei. Und Scotland Yard erst! ... Einfach großartig! ... Sie stimmen mir doch bei? ... Aber zweifellos ... Flack!« Er runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. »Ich dachte, diese Gesellschaft mit ein paar kurzen Paragraphen abzutun, aber mein Material ist leider noch nicht vollständig. Kennen Sie sie denn?«

Sie schüttelte lächelnd den Kopf.

»Nein, ich habe nicht den Vorzug.«

»Fürchterliche Geschöpfe,« fuhr Mr. Daver fort. »Erstaunliche Kreaturen! Wer ist denn Ihr Freund, Miß Belman?... Ich würde mich freuen, ihn kennenzulernen. Er könnte mir vielleicht mehr über diese Leute erzählen.«

Margaret hörte diese Worte mit Bestürzung an.

»O nein. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß Sie ihn treffen werden,« sagte sie hastig, »und ich glaube auch nicht, daß er darüber sprechen würde, falls Sie ihm begegnen würden – es war vielleicht falsch von mir, ihn überhaupt zu erwähnen.«

Diese Unterhaltung mußte Mr. Daver sehr beschäftigt haben, denn am Abend, als sie ihr Bureau verließ, um nach ihrem Zimmer zu gehen – sie war sehr müde – klopfte er an ihre Tür, öffnete diese auf ihre Aufforderung hin und blieb auf der Schwelle stehen.

»Ich habe die Berichte über die Flacks noch einmal durchgelesen,« sagte er, »und es ist überraschend, wie wenig Material über sie vorhanden ist. Ich habe einen Zeitungsausschnitt mit dem Bericht, daß John Flack tot ist. Das war der Mann, der nach Broadmoor geschickt wurde. Ist er eigentlich tot?«

»Ich könnte es Ihnen wirklich nicht sagen,« sagte sie, nicht ganz der Wahrheit gemäß. »Er wurde mir gegenüber nur gelegentlich erwähnt.«

Mr. Daver kratzte sich am Kinn.

»Ich dachte, man hätte möglicherweise Ihnen ein paar Einzelheiten erzählt, die Ihnen ... als Laie ... sozusagen ...« er kicherte ... »unwichtig erschienen, die aber für mich –«

Er zögerte erwartungsvoll.

»Das ist alles, was ich weiß, Mr. Daver,« sagte Margaret.

Sie schlief fest in dieser Nacht; das entfernte Rauschen der Wogen, die den langen Strand der Siltbury Bucht heraufrollten, sang sie in traumlosen Schlummer.

Ihre Arbeit begann erst nach dem Frühstück, das sie in ihrem Bureau einnahm, und bestand hauptsächlich im Kontrollieren der Rechnungen. Anscheinend hatte aber Mrs. Burton bis jetzt diesen Teil der Verwaltung unter sich gehabt, so daß wahrscheinlich erst am Monatsende, wenn Schecks ausgestellt werden mußten, ihre Arbeit schwerer werden würde. Ihre Arbeitszeit war hauptsächlich mit Korrespondenz ausgefüllt. Einigen hundertvierzig Bewerberinnen um ihren Posten mußte geantwortet werden, hierzu kam noch eine Anzahl Briefe von Leuten, die in der Pension wohnen wollten. Alle diese Briefe mußten Mr. Daver vorgelegt werden, und es war auffallend, wie wählerisch Mr. Daver war. Hier ein Beispiel:

»Se. Ehrwürden John Quinten? Nein, nein. Wir haben schon einen Pastor im Hause. Das genügt. Schreiben Sie ihm, es täte uns sehr leid, aber es wäre alles besetzt. Mrs. Bragley möchte ihre Tochter hierher bringen? Auf keinen Fall! Ich will nicht durch Kindergeschrei gestört werden. Sie geben mir doch Recht? ... Ich sehe, Sie denken auch so. Wer ist diese Frau? ... ›Zur Nachkur hierher kommen?‹ Das heißt, sie ist krank ... Ich kann aus Larmes Keep kein Sanatorium machen. Sie können all den Leuten schreiben, daß bis nach Weihnachten alles besetzt ist. Nach Weihnachten können sie kommen – ich verreise dann.«

Die Abende gehörten ihr. Sie konnte, wenn sie wollte, nach Siltbury gehen, das mit Stolz zwei Kinos und eine Pierrot-Gesellschaft aufwies, und Mr. Daver stellte ihr das Hotelauto für diesen Zweck zur Verfügung. Sie zog es aber vor, durch das Gelände zu wandern. Das Besitztum war viel größer, als sie angenommen hatte. Auf der Südseite des Hauses dehnte es sich eine halbe Meile weit aus. Die Grenze nach Osten bildeten die Klippen, an denen entlang eine Mauer aus Feldsteinen in Brusthöhe aufgeführt war. Und das aus sehr gutem Grunde, denn die Klippen fielen hier senkrecht zweihundert Fuß auf die unterliegenden Felsen ab. An einer Stelle hatte ein kleiner Erdrutsch stattgefunden, hatte den Wall mit fortgerissen, und man hatte die Lücke durch einen provisorischen Holzzaun abgeschlossen. Der Versuch war gemacht worden, einen Neun-Loch-Golfplatz einzurichten, aber anscheinend war Mr. Daver dieser Sache überdrüssig geworden, denn das Gelände stand kniehoch unter wogendem Gras. An der Südwestecke des Hauses, ungefähr hundert Yards entfernt, befand sich ein dichtes Rhododendrongebüsch, und das durchforschte sie, als sie einem kleinen gewundenen Pfade folgte, der sie bis in die Mitte des Gehölzes führte. Ganz unerwartet kam sie auf einen alten Ziehbrunnen. Das Mauerwerk lag in Trümmern; der Brunnenschacht war mit Brettern zugedeckt. An dem vom Wetter mitgenommenen Schutzdach über der Winde hing eine kleine hölzerne Tafel – augenscheinlich als Aufklärung für die Besucher:

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «John Flack»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «John Flack» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «John Flack»

Обсуждение, отзывы о книге «John Flack» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x