Edgar Wallace - John Flack

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Vor Jahren wurde das geniale, aber wahnsinnige Verbrecherhirn John Flack hinter Schloss und Riegel gebracht. Damals wurde er von einem seiner Verbrecherkollegen, einem Italiener namens George Ravini verraten und durch Mr. J. G. Reeder verhaftet, der nun den Rang des Chefdetektivs des Generalstaatsanwaltes bekleidet.
Doch nun ist dem 70jährigen Flack die Flucht gelungen und Mr. Reeder muss befürchten, dass der wahnsinnige Verbrecher es nun auf ihn abgesehen haben könnte. Aus diesem Grund drängt er die ihm nahestehende Margaret Belman, ein Jobangebot als Sekretärin des schrulligen Mr. Davers anzunehmen, der auf seinem Anwesen Larmes Keep eine kleine Pension unterhält.
Kurze Zeit später werden die ersten erfolglosen Anschläge auf Mr. Reeder verübt und auch in Larmes Keep mehren sich seltsame Ereignisse: Die drei Gäste der Pension, die hübsche Olga Crewes, ein ehemaliger Oberst des Militärs und ein Geistlicher scheinen nicht so harmlos zu sein, wie es zunächst den Anschein hatte. Um seine Untersuchungen fortzuführen, mietet sich Mr. Reeder ebenfalls in Larmes Keep ein. Doch seine Sorge gilt vor allem Miss Belman, welche plötzlich spurlos verschwindet …

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1. Kapitel

Zwei peinliche Gedanken beschäftigten Margaret Belman, während der Süd-Expreß sie dem Knotenpunkt Selford und der kleinen Nebenbahn, die von dort nach Siltbury kroch, entgegenführte. Der erste Gedanke hatte natürlich mit den durchgreifenden Änderungen zu tun, die sie vorhatte, und mit der Wirkung, die diese bereits auf Mr. J. G. Reeder, einen so gütigen Menschen in mittleren Jahren, gehabt hatten.

Als sie ihm mitgeteilt hatte, daß sie eine Stellung auf dem Lande suchte, hätte er doch wenigstens ein kleines Zeichen von Bedauern sehen lassen können: eine gewisse Verdrossenheit wäre auf jeden Fall angemessen gewesen. Statt dessen hatte ihn aber diese Mitteilung sichtlich erfreut.

»Ich befürchte, ich werde nicht oft nach der Stadt kommen können,« hatte sie gesagt.

»Das freut mich aber wirklich,« hatte Mr. Reeder erwidert und noch irgend etwas Nichtssagendes über den Wert zeitweiliger Luftveränderung und den Vorzug, der Natur näher zu kommen, hinzugefügt. Er war tatsächlich viel heiterer geworden als in der letzten vergangenen Woche, und das war ziemlich kränkend.

Margaret Belmans hübsches Gesicht verzog sich, als sie an ihre Enttäuschung und ihren Ärger dachte. Alle Gedanken, ihre Bewerbung vielleicht doch noch aufzugeben, waren wie fortgeblasen. Sie bildete sich auch nicht einen Augenblick ein, daß ein Sekretärposten mit sechshundert Pfund pro Jahr ihr so ohne weiteres in den Schoß fallen würde. Für einen solchen Posten war sie ja völlig ungeeignet, hatte keinerlei Erfahrung im Hotelfach, und ihre Aussichten, angenommen zu werden, waren äußerst gering.

Und der Italiener, der so oft versucht hatte, ihre Bekanntschaft zu machen, war ja nur eine jener täglichen Unannehmlichkeiten, mit denen ein junges Mädchen, das für seinen Lebensunterhalt arbeiten muß, so vertraut ist, daß sie unter gewöhnlichen Umständen keinen zweiten Gedanken an ihn verschwendet haben würde.

Heute Morgen war er ihr aber bis nach dem Bahnhof gefolgt und hatte sicher gehört, wie sie ihrer Begleiterin sagte, sie würde mit dem 6 Uhr 15 Zug zurückkommen. Ein Schutzmann würde ja kurzen Prozeß mit ihm machen – wenn sie sich den Unannehmlichkeiten eines öffentlichen Skandals aussetzen wollte. Aber jedes noch so vernünftige Mädchen schreckt vor einer derartigen, peinlichen Szene zurück, und sie mußte eben diese Angelegenheit auf eigene Faust erledigen. Das war keine angenehme Aussicht, und dies alles genügte, ihr einen sonst vielleicht netten und interessanten Nachmittag zu verderben. Und Mr. Reeder –

Margaret Belman runzelte die Stirn. Sie war dreiundzwanzig Jahre alt, befand sich also in einem Alter, in dem jüngere Männer manchmal recht langweilig erscheinen. Andrerseits sind aber Männer in der Nähe der Fünfzig auch nicht besonders anziehend, und Mr. Reeders Bartkoteletten, die ihm das Aussehen eines schottischen Kellermeisters gaben, konnte sie schon gar nicht leiden. Er war ja zweifellos ein lieber Mensch –

In diesem Augenblick lief der Zug in die Station ein, und sie befand sich schon auf dem überraschend kleinen Bahnhof in Siltbury, ehe sie sich noch im Klaren war, ob sie in Mr. Reeder verliebt war, oder sich nur über ihn geärgert hatte.

Der Kutscher der Bahnhofsdroschke hielt sein unglücklich in die Welt blickendes Pferd vor dem schmalen Torweg an und zeigte mit der Peitsche.

»Das ist der bequemste Weg für Sie, Miß! Mr. Davers Bureau ist am Ende des Weges.«

Er war ein schlauer, alter Mann, der schon so manche Bewerberin um den Sekretärsposten nach Larmes Keep gefahren hatte, und er vermutete, daß diese hier, die niedlichste von allen, nicht als Gast kam. Erstens brachte sie kein Gepäck mit, und außerdem war der Fahrkartenkontrolleur hinter ihr hergelaufen, um ihr die versehentlich abgegebene Rückfahrkarte zurückzugeben.

»Soll ich nicht lieber auf Sie warten, Miß –?«

»Ach ja, bitte,« sagte Margaret Belman hastig, als sie aus dem altersschwachen Vehikel stieg.

»Sind Sie bestellt?«

Der Kutscher war eine stadtbekannte Persönlichkeit und beanspruchte als solche gewisse Vorrechte.

»Ich frage bloß, weil 'ne Masse junger Frauensleute nach Larmes Keep gekommen sind, ohne bestellt gewesen zu sein, und Mr. Daver wollte sie nicht empfangen. Die haben bloß die Anzeige rausgeschnitten und sind hergekommen. Aber in der Anzeige steht ›Schriftliche Bewerbungen‹. Ich glaube, ich habe so ein Dutzend junger Frauensleute hierhergefahren, die nicht bestellt waren. Ich sage Ihnen das nur zu Ihrem eigenen Besten.«

Das junge Mädchen lächelte.

»Sie hätten ihnen das sagen sollen, bevor sie vom Bahnhof wegfuhren,« sagte sie gutgelaunt, »und hätten ihnen so die Kosten für die Droschke ersparen können. Ja, ich bin bestellt.«

Von ihrem Standpunkt am Tor hatte sie einen guten Ausblick auf Larmes Keep. Es hatte keinerlei Ähnlichkeit mit einem Hotel und noch weniger mit einer besseren Pension, die es doch sein sollte. Der Teil des Hauses, der ursprünglich das Verließ gewesen war, war deutlich zu erkennen, obgleich die steilen, grauen Mauern hinter Efeu versteckt waren, der auch einen Teil des in späterer Zeit angebauten Gebäudes bedeckte.

Sie sah über eine glatte, grüne Grasfläche, auf der einige Rohrstühle und Tische standen, zu einem Rosengarten hinüber, der jetzt noch im Spätherbst ein einziges Leuchten von Farben war. Dahinter befand sich ein Kranz von Fichten, der bis an den Rand der Klippen zu reichen schien. Sie sah ein Stückchen graublauer See und den leichten Rauchschleier eines Dampfers, der für sie unsichtbar war. Ein sanfter Wind trug den Duft der Blumen zu ihr, den sie entzückt einatmete.

»Ist es nicht wundervoll?« sie atmete tief.

Der Kutscher meinte, es wäre »nicht schlecht« und zeigte wieder mit seiner Peitsche.

»Es ist das kleine viereckige Haus dort – erst vor ein paar Jahren angebaut. Mr. Daver ist mehr Schriftsteller als Pensionsinhaber.«

Sie öffnete das eichene Tor und ging den Weg hinauf nach dem Allerheiligsten des schriftstellernden Pensionsbesitzers. Das unebene Pflaster wurde auf beiden Seiten von dichten Blumenbeeten eingefaßt. Es war, als ob sie durch den Garten eines kleinen Landhäuschens ging.

Der Anbau hatte ein hohes Fenster und eine schmale, grüne Tür. Augenscheinlich war sie gesehen worden, denn die Tür öffnete sich, als sie ihre Hand nach dem Messing-Klingelzug ausstreckte.

Es war sicher Mr. Daver selbst. Ein großer, magerer Mann in den Fünfzig, mit einem gelben, koboldartigen Gesicht und einem Lächeln, das allen Sinn für Humor, dessen sie fähig war, wach rief. Sie hätte am liebsten laut aufgelacht. Die lange Oberlippe hing über die untere hinweg, und trotzdem das Gesicht schmal und faltig war, sah er aus wie einer jener wunderlichen und komischen Glücksgötzen. Die runden, braunen Glotzaugen, die gerunzelte Stirn, ein Haarschopf, der aufrecht auf dem Wirbel seines Kopfes stand, verstärkten noch sein koboldartiges Aussehen.

»Miß Belman?« fragte er mit einer gewissen Hast.

Er lispelte etwas und hatte eine Art, seine Hände zu verschränken, als ob er die größte Besorgnis hätte, daß sein Wesen mißfallen könnte.

»Kommen Sie, bitte, in meine Höhle,« sagte er und legte auf das letzte Wort einen solchen Nachdruck, daß sie beinahe gelacht hätte.

Die »Höhle« war ein sehr bequem eingerichtetes Studierzimmer, dessen eine Wand hinter Büchern verschwand. Er schloß die Tür hinter ihr und schob ihr mit einem leisen, nervösen Lachen einen Stuhl hin.

»Ich freue mich, daß Sie gekommen sind. Hatten Sie eine angenehme Reise? Aber sicherlich, nicht wahr? Und London? – heiß und schwül – leider, kann ich mir denken. Wollen Sie nicht eine Tasse Tee trinken? – Aber natürlich!«

Er stieß Fragen und Antworten so schnell heraus, daß sie keine Möglichkeit hatte, eine Antwort zu geben, und er hatte das Telephon ergriffen und schon Tee bestellt, ehe sie noch irgendeinen Wunsch geäußert hatte.

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