Edgar Wallace - John Flack

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Vor Jahren wurde das geniale, aber wahnsinnige Verbrecherhirn John Flack hinter Schloss und Riegel gebracht. Damals wurde er von einem seiner Verbrecherkollegen, einem Italiener namens George Ravini verraten und durch Mr. J. G. Reeder verhaftet, der nun den Rang des Chefdetektivs des Generalstaatsanwaltes bekleidet.
Doch nun ist dem 70jährigen Flack die Flucht gelungen und Mr. Reeder muss befürchten, dass der wahnsinnige Verbrecher es nun auf ihn abgesehen haben könnte. Aus diesem Grund drängt er die ihm nahestehende Margaret Belman, ein Jobangebot als Sekretärin des schrulligen Mr. Davers anzunehmen, der auf seinem Anwesen Larmes Keep eine kleine Pension unterhält.
Kurze Zeit später werden die ersten erfolglosen Anschläge auf Mr. Reeder verübt und auch in Larmes Keep mehren sich seltsame Ereignisse: Die drei Gäste der Pension, die hübsche Olga Crewes, ein ehemaliger Oberst des Militärs und ein Geistlicher scheinen nicht so harmlos zu sein, wie es zunächst den Anschein hatte. Um seine Untersuchungen fortzuführen, mietet sich Mr. Reeder ebenfalls in Larmes Keep ein. Doch seine Sorge gilt vor allem Miss Belman, welche plötzlich spurlos verschwindet …

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»Dieser Brunnen wurde von 935 bis 1794 benutzt. Er wurde von den gegenwärtigen Besitzern des Grundstücks im Mai 1914 aufgefüllt. Für diesen Zweck sind einhundertundfünfunddreißig Wagenladungen Sand und Steine gebraucht worden.«

Für Margaret war es ein angenehmer Zeitvertreib, an diesem alten Brunnen zu stehen, und sich die Hörigen und barfüßigen Bauern vorzustellen, die Jahrhunderte hindurch an der Stelle gestanden hatten, wo sie sich jetzt befand. Als sie aus dem Gebüsch heraustrat, stieß sie auf Olga Crewe, das Mädchen mit dem blassen Gesicht.

Margaret hatte weder mit dem Pastor noch mit dem Obersten gesprochen; sie hatte diese weder gemieden, noch diese sie. Olga Crewe hatte sie nicht mehr gesehen, und sie würde ihr auch jetzt aus dem Wege gegangen sein, wenn das junge Mädchen nicht zu ihr herübergekommen wäre.

»Sie sind die neue Sekretärin, nicht wahr?«

Ihre Stimme war sehr musikalisch, lockend. »Süßlich« war Margaretes erste Empfindung.

»Ja, ich bin Miß Belman.«

Das junge Mädchen nickte.

»Meinen Namen kennen Sie ja, wie ich annehme? Werden Sie es hier nicht schrecklich langweilig finden?«

»Ich glaube nicht,« lächelte Margaret. »Es ist ein wunderschönes Stückchen Erde.« Olga Crewes Augen überflogen die Landschaft mit kritischem Blick.

»Ja, das ist es sicher. Sehr schön ... Aber man wird im Laufe der Jahre auch der Schönheit überdrüssig.«

Margaret horchte erstaunt auf.

»Sind Sie schon so lange hier?«

»Eigentlich bin ich hier schon seit meiner Kinderzeit. Ich dachte, Joe hätte Ihnen das schon erzählt; er ist ein unverbesserlicher, alter Schwätzer.«

»Joe?« Sie stand vor einem Rätsel.

»Der Droschkenkutscher. Er sammelt alle Innigkeiten und verbreitet sie auch weiter.«

Sie blickte auf Larmes Keep und runzelte die Stirn.

»Wissen Sie, wie man früher dies Haus zu bezeichnen pflegte, Miß Belman? ... Das Haus der Tränen – Le Château des Larmes.«

»Warum?«

Olga Crewe zuckte ihre hübschen Schultern.

»Ich nehme an, so eine Art Überlieferung, die bis in die Tage des Baron Augernvert, der das Haus baute, zurückreicht. Die Einheimischen haben den eigentlichen Namen in Larmes Keep – das Verließ der Tränen – umgewandelt. Sie müßten sich mal die unterirdischen Gefängnisse ansehen.«

»Gibt es denn welche?« fragte Margaret überrascht.

»Wenn Sie die Verließe gesehen hätten, die schweren Ketten und die Ringe in den Mauern, die Spuren der bloßen Füße auf den abgewetzten Fliesen, dann könnten Sie erraten, wie der Name entstanden ist.«

Margaret starrte auf das Verließ zurück. Die Sonne versank hinter seinen Mauern, und dieser hohe, massive Steinhaufen, der sich scharf gegen das rote Licht der sinkenden Sonne abzeichnete, gewährte einen düsteren, unheilvollen Anblick.

»Direkt unheimlich,« sagte sie und schauderte. Olga Crewe lachte.

»Haben Sie schon die Klippen gesehen?« fragte sie, und führte sie den Weg zurück bis zu dem langen Brustwall. Dort standen sie eine Viertelstunde und blickten, die Arme auf die Brüstung gestützt, in die Dämmerung unter sich.

»Sie sollten sich gelegentlich jemand nehmen und sich um das Kliff herumrudern lassen. Es ist wie durchlöchert von Höhlen,« sagte sie. »Eine, direkt am Rande der See, geht bis unter das Verließ. Wenn die Flut außergewöhnlich hoch steigt, steht sie unter Wasser. Ich wundere mich eigentlich, daß Daver kein Buch darüber schreibt.«

In ihrer Stimme lag ein ganz feiner Ton von Hohn, der aber Margaret nicht entging.

»Da muß der Eingang sein,« sagte sie, und zeigte auf einen Wirbel im Wasser, der bis an das Kliff zu laufen schien.

Olga nickte.

»Bei Hochwasser würden Sie das nicht bemerken,« antwortete sie. Dann drehte sie sich plötzlich um und fragte, ob Margaret schon den Badeplatz gesehen hatte.

Dieser war ein langes Viereck, von hohen Buchsbaumhecken geschützt und gänzlich mit blauen Kacheln ausgelegt; eine verführerische Einladung zum Bade.

»Außer mir benutzt es niemand. Daver würde schon bei dem Gedanken hineinzuspringen, tot umfallen.«

Jedesmal, wenn sie Mr. Daver erwähnte, drückte ihr Ton kaum verhüllte Verachtung aus. Sie war aber auch nicht barmherziger, wenn sie die anderen Gaste erwähnte. Als sie sich dem Hause näherten, bemerkte Olga ganz unvermittelt:

»Wenn ich Sie wäre, würde ich Mr. Daver nicht zu viel erzählen. Überlassen Sie ihm das Reden.«

»Was meinen Sie damit?« fragte Margaret gelassen; aber in diesem Augenblick ließ Olga sie ohne jedes weitere Wort stehen und ging auf den Oberst zu, der, eine Zigarre im Munde, ihnen entgegensah. Das Haus der Tränen!

Margaret dachte an diesen Namen, als sie sich am Abend entkleidete und trotz all ihrer Selbstbeherrschung überlief sie ein leiser Schauder.

4. Kapitel

Der Polizist, der an der Bennet Street Ecke Hyde Lane stand, hatte sein Reich für sich allein. Es war gegen drei Uhr an einem trüben Frühlingsmorgen; kein Lüftchen wehte, und es war unangenehm schwül. Irgendwo im Süden Londons entlud sich ein Gewitter; man hörte den Donner in unregelmäßigen Zwischenräumen grollen. Gute und Böse in Mayfair schliefen – mit Ausnahme von Mr. I. G. Reeder, dem Hüter des Gesetzes und dem Schrecken der Verbrecher. Der Schutzmann Dyer sah das gelbe Licht hinter dem Schiebefenster und lächelte wohlwollend.

Die Nacht war so still, daß er bei dem Geräusch eines Schlüssels in einem Türschloß über seine Schulter blickte, weil er glaubte, es käme von dem Hause direkt hinter ihm. Aber diese Tür blieb verschlossen. Dagegen sah er aber eine Frauengestalt auf der obersten Stufe des Treppenabsatzes fünf Häuser weiter weg erscheinen. Sie war spärlich bekleidet.

»Schutzmann!«

Die Stimme klang leise, gebildet und sehr dringlich. Er ging schneller auf sie zu, als man dies im allgemeinen von Polizisten gewöhnt ist.

»Irgend etwas nicht in Ordnung, Miß?«

Ihr Gesicht, er war erfahren genug in diesen Dingen, war »zurechtgemacht«; die Wangen waren stark geschminkt und die Lippen für jemand, der sich fürchtete, – überraschend rot. Er nahm an, daß sie unter normalen Verhältnissen hübsch war, konnte sich aber über ihr Alter kein Urteil bilden. Sie trug einen langen, schwarzen Schlafrock, der bis zum Kinn hinauf geschlossen war. Außerdem bemerkte er, daß die Hand, die sich am Treppengeländer festhielt, im Lichte der Straßenlampen funkelte.

»Ich weiß nicht... genau. Ich bin allein im Haus, und mir war, als... hätte ich etwas gehört.«

Drei Worte in einem Atem. Augenscheinlich war sie in großer Angst.

»Haben Sie keine Dienstboten im Hause?«

Der Schutzmann war überrascht und ein wenig unruhig.

»Nein. Ich bin erst gegen Mitternacht von Paris zurückgekommen – wir haben das Haus möbliert gemietet – und ich befürchte, die Dienstboten haben sich im Datum meiner Rückkehr geirrt. Ich bin Mrs. Granville Fornese.«

Er entsann sich dunkel dieses Namens, er mußte ihn irgendwann schon mal gehört haben – er klang vornehm, wie der Name einer hochstehenden Persönlichkeit. Und Bennet Street war eine Gegend wo »solche« Leute wohnten.

Der Polizist starrte forschend in den dunklen Vorraum.

»Wenn Sie Licht machen wollten, Madam, will ich mal nachsehen.«

Sie schüttelte den Kopf; er fühlte beinahe, wie sie zitterte.

»Das Licht ist nicht in Ordnung... und das hat mich ja so entsetzt. Als ich um ein Uhr zu Bett ging, funktionierte die Beleuchtung noch. Irgend etwas weckte mich auf... ich weiß nicht, was es war... ich schalte die Lampe auf meinem Nachttisch ein... und sie brennt nicht. Ich hatte in meiner Handtasche eine kleine Taschenlampe... die fand ich glücklicherweise und machte Licht.«

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