Edgar Wallace - John Flack

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Vor Jahren wurde das geniale, aber wahnsinnige Verbrecherhirn John Flack hinter Schloss und Riegel gebracht. Damals wurde er von einem seiner Verbrecherkollegen, einem Italiener namens George Ravini verraten und durch Mr. J. G. Reeder verhaftet, der nun den Rang des Chefdetektivs des Generalstaatsanwaltes bekleidet.
Doch nun ist dem 70jährigen Flack die Flucht gelungen und Mr. Reeder muss befürchten, dass der wahnsinnige Verbrecher es nun auf ihn abgesehen haben könnte. Aus diesem Grund drängt er die ihm nahestehende Margaret Belman, ein Jobangebot als Sekretärin des schrulligen Mr. Davers anzunehmen, der auf seinem Anwesen Larmes Keep eine kleine Pension unterhält.
Kurze Zeit später werden die ersten erfolglosen Anschläge auf Mr. Reeder verübt und auch in Larmes Keep mehren sich seltsame Ereignisse: Die drei Gäste der Pension, die hübsche Olga Crewes, ein ehemaliger Oberst des Militärs und ein Geistlicher scheinen nicht so harmlos zu sein, wie es zunächst den Anschein hatte. Um seine Untersuchungen fortzuführen, mietet sich Mr. Reeder ebenfalls in Larmes Keep ein. Doch seine Sorge gilt vor allem Miss Belman, welche plötzlich spurlos verschwindet …

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***

Georgio Ravini gehörte nicht zu denen, deren Glückseligkeit von der guten Meinung abhing, die andere von ihm hatten.

Sonst würde er wohl sein ganzes Leben in jämmerlicher Trübsal verbracht haben. Und in bezug auf Mr. Reeder – er erörterte das Thema dieses interessanten Polizeibeamten bei einem Glas Wein und einer guten Zigarre in seiner Wohnung in der Half Moon Street. Es war ein in die Augen fallender, sogar etwas protzenhafter, kleiner Haushalt. Mr. Ravinis Motto war: Das Beste vom Besten – und davon so viel, wie irgendmöglich; sein Salon erinnerte an eine jener übermäßig verzierten französischen Standuhren – alles Gold und Emaille, wenn es nicht Seide oder Damast sein konnte. Er setzte Lew Steyne – eine Art »Leutnant« von ihm – seine Meinung über die Lage der Dinge auseinander.

»Wenn dieser alte Dingsda wirklich nur die Hälfte von dem wüßte, was er zu wissen vorgibt, würde ich den ersten Zug nach Bordighera nehmen,« sagte er. »Aber Mr. Reeder blufft. In gewisser Beziehung ist er sehr gerieben, aber das kann man beinahe von jedem Schnüffler sagen, dem man in den Weg läuft.«

»Du kannst ihn sicherlich was lehren,« erwiderte Lew schmeichlerisch, und Mr. Ravini lächelte selbstgefällig und strich seinen kecken Schnurrbart.

»Ich würde mich gar nicht wundern, wenn der alte Geck nach dem Mädel verrückt ist. Mai und Dezember – kannst du dir so was denken?!«

»Wie sieht sie eigentlich aus?« fragte Lew. »Ich habe sie niemals richtig gesehen.«

Mr. Ravini küßte verzückt seine Fingerspitzen.

»Mich kann er auf jeden Fall nicht ins Bockshorn jagen, Lew – du weißt, wie ich bin. Wenn ich was haben will, dann bin ich hinterher und bin so lange hinterher, bis ich es habe. Ich habe niemals ein Mädel gesehen wie sie. Ganz und gar Dame und so weiter, und was sie an solch altem Knacker finden kann ist mir 'n böhmisches Dorf.«

»Weiber sind komisch,« sagte Lew nachdenklich, »man sollte nicht glauben, daß 'n Schreibmaschinenmächen dir den Laufpaß gibt.«

»Laufpaß geben ist Quatsch,« sagte Mr. Ravini kurz, »ich bin ihr ganz einfach nicht vorgestellt worden, das ist die Geschichte. Aber das kommt noch. Wo ist das Haus?«

»In Siltbury,« sagte Lew.

Er holte ein Stück Papier aus der Westentasche, faltete es auseinander und las die mit Bleistift geschriebenen Worte. »Larmes Keep, Siltbury – an der Südbahn. Ich folgte ihr, als sie mit ihren Koffern von London abreiste. Der alte Reeder brachte sie nach der Bahn und sah so vergnügt aus wie eine gebadete Katze.«

»Eine Pension?« sagte Ravini überlegend, »komische Art von Stellung.«

»Sie ist Sekretärin,« berichtete Lew. (Er hatte das mindestens schon viermal erzählt, aber Mr. Ravini gehörte zu jenen neugierigen Menschen, die alles nicht oft genug hören können.)

»Das Haus ist allerhand,« sagte Lew. Nicht eine der gewöhnlichen Pensionen – nur für seine Leute. Zwanzig Guineen die Woche pro Zimmer, und du kannst froh sein, wenn du überhaupt reinkommst.«

Ravini kratzte sein Kinn und dachte darüber nach.

»Das ist hier ein freies Land,« sagte er, »wer kann mich hindern in – na, wie heißt das Ding – zu wohnen? Larmes Keep? In meinem ganzen Leben habe ich mich noch niemals mit ›Nein‹ von 'ner Frau zufrieden gegeben. Meistens meinen sie's ja überhaupt nicht so. Auf jeden Fall muß sie mir ein Zimmer geben, wenn ich genug Geld habe, um zu zahlen.«

»Und wenn sie an Reeder schreibt?« warf Lew ein.

»Laß sie schreiben!« Ravinis Ton klang herausfordernd, wie auch seine Meinung immer sein mochte. »Was kann er mir anhaben? Es ist doch kein Verbrechen, seine Miete in einer Pension zu bezahlen?«

»Versuchs doch mal bei ihr mit einem von deinen Glücksringen,« grinste Lew.

Ravini betrachtete sie mit Bewunderung.

»Ich kann sie nicht herunterkriegen,« sagte er, »und ich denke gar nicht daran, mich deswegen von meinem Glück zu trennen. Sie wird schon anbeißen, wenn sie mich erst näher kennt – mach dir man keine Sorge deswegen.«

Ein merkwürdiger Zufall wollte es, daß er am nächsten Morgen, als er aus der Half Moon Street kam, gerade den einzigen Mann in der ganzen Welt, den er nicht sehen wollte, treffen mußte. Glücklicherweise hatte Lew seinen Handkoffer nach der Bahn gebracht, und so verriet nichts in Ravinis Erscheinung, daß er sich auf die Reise nach einem galanten Abenteuer machte.

Mr. Reeders Blicke fielen auf die Brillantringe, die im Tageslicht funkelten. Sie schienen eine ganz besondere Anziehungskraft auf den Detektiv auszuüben.

»Hält das Glück noch immer an, Georgio?« fragte er, und Georgio lächelte selbstgefällig. »Und wohin führen Sie Ihre Schritte an diesem wunderbaren Septembermorgen? der Bank, um Ihre ruchlosen Gewinne in Sicherheit zu bringen? Oder um sich schnell ein Visum für Ihren Paß zu besorgen?«

»Ein bißchen spazierengehen,« sagte Ravini leichthin, »der Verdauung halber.« Und dann mit einer kleinen Dosis Bosheit: »Was ist denn eigentlich mit dem Spitzel passiert, den Sie mir hinterhergeschickt haben? Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen.«

Mr. Reeder sah an ihm vorbei anscheinend in weite Fernen.

»Er ist niemals weit weg von Ihnen gewesen, Georgio,« sagte er freundlich. »Letzte Nacht ist er Ihnen von Flotsam bis zu der merkwürdigen, kleinen Gesellschaft, an der Sie in Maida Vale teilnahmen, gefolgt, und von da bis nach Haus, um zwei Uhr fünfzehn.«

Georgio verlor ein wenig die Fassung.

»Sie wollen doch nicht sagen, daß er –« Er blickte um sich herum. Mit Ausnahme eines wohlwollend aussehenden Mannes, den man nach seinem Gehrock und Zylinder für einen Arzt halten konnte, war niemand zu sehen.

»Det is er doch nich?« sagte Ravini stirnrunzelnd.

»Das ist er doch nicht,« verbesserte Mr. Reeder. »Ihr Englisch ist noch nicht ganz perfekt.«

Ravini verließ London nicht unmittelbar darauf. Es war zwei Uhr, bis er seinen Verfolger abgeschüttelt hatte und fünf Minuten später saß er schon in dem Südexpreß. Derselbe alte Droschkenkutscher, der Margaret Belman nach Larmes Keep gebracht hatte, fuhr ihn den langen, gewundenen Hügelweg entlang, durch die breiten Tore bis zu dem Haupteingang des Hauses und setzte ihn dort ab. Ein älterer Portier in eleganter, gutsitzender Uniform kam heraus, um ihn in Empfang zu nehmen.

»Mr. –?«

»Ravini,« sagte er, »ich habe kein Zimmer bestellt.«

Der Portier schüttelte den Kopf.

»Ich fürchte, das wird nicht gehen,« sagte er. »Mr. Daver macht es sich zum Prinzip, keine Gäste aufzunehmen, die nicht ihre Zimmer im voraus bestellt haben. Ich werde mit der Sekretärin sprechen.«

Ravini folgte ihm in die geräumige Vorhalle und ließ sich auf einem der wundervollen Stühle nieder. Das hier war, er sah das sofort, ein Haus, das ganz und gar aus dem Nahmen der gewöhnlichen Pensionen herausfiel. Sogar für ein Hotel war es äußerst luxuriös eingerichtet. Andere Gäste waren nicht zu sehen. Endlich hörte er Tritte auf dem Steinfußboden und erhob sich, um den Augen Margaret Belmans zu begegnen. Wenn sie ihn auch unfreundlich anblickte, verriet sie doch durch kein Zeichen, daß sie ihn wiedererkannte. Er hätte der fremdeste Fremde sein können.

»Der Besitzer nimmt prinzipiell Gäste ohne vorhergegangene Korrespondenz nicht an,« sagte sie. »Unter diesen Umständen können wir Sie leider nicht aufnehmen.«

»Ich habe bereits an den Besitzer geschrieben,« sagte Ravini, der niemals um eine glatte Lüge verlegen war. »Lassen Sie sich zureden, junges Fräulein, seien Sie kein Spielverderber und sehen Sie mal zu, was Sie für mich machen können.«

Margaret zögerte. Am liebsten hätte sie dem Portier den Auftrag gegeben, den Handkoffer wieder in die wartende Droschke zu bringen, aber sie war ein Rad in dem Getriebe des Hauses und durfte ihren Vorurteilen nicht gestatten, ihre Pflichten zu beeinflussen.

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