Edgar Wallace - John Flack

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Vor Jahren wurde das geniale, aber wahnsinnige Verbrecherhirn John Flack hinter Schloss und Riegel gebracht. Damals wurde er von einem seiner Verbrecherkollegen, einem Italiener namens George Ravini verraten und durch Mr. J. G. Reeder verhaftet, der nun den Rang des Chefdetektivs des Generalstaatsanwaltes bekleidet.
Doch nun ist dem 70jährigen Flack die Flucht gelungen und Mr. Reeder muss befürchten, dass der wahnsinnige Verbrecher es nun auf ihn abgesehen haben könnte. Aus diesem Grund drängt er die ihm nahestehende Margaret Belman, ein Jobangebot als Sekretärin des schrulligen Mr. Davers anzunehmen, der auf seinem Anwesen Larmes Keep eine kleine Pension unterhält.
Kurze Zeit später werden die ersten erfolglosen Anschläge auf Mr. Reeder verübt und auch in Larmes Keep mehren sich seltsame Ereignisse: Die drei Gäste der Pension, die hübsche Olga Crewes, ein ehemaliger Oberst des Militärs und ein Geistlicher scheinen nicht so harmlos zu sein, wie es zunächst den Anschein hatte. Um seine Untersuchungen fortzuführen, mietet sich Mr. Reeder ebenfalls in Larmes Keep ein. Doch seine Sorge gilt vor allem Miss Belman, welche plötzlich spurlos verschwindet …

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»Sie sind jung – sehr jung,« er schüttelte traurig seinen Kopf. »Vierundzwanzig – nicht wahr? Können Sie Schreibmaschine schreiben? Was für eine lächerliche Frage!«

»Es ist sehr liebenswürdig von Ihnen, Mr. Daver, mich zu empfangen,« sagte sie, »und ich kann auch keinen Augenblick annehmen, daß ich Ihren Ansprüchen genügen werde. Ich habe gar keine Erfahrung im Hotelwesen und nach dem Gehalt, das Sie aussetzen, muß ich annehmen ...«

»Immer ruhig,« sagte Mr. Daver und schüttelte feierlich seinen Kopf. »Gerade das brauche ich. Arbeit gibt es sehr wenig, aber auch das ist mir zu viel. Meine Privatarbeiten« – er deutete mit der Hand auf ein Stehpult, das mit Papieren bedeckt war – »nehmen mich außerordentlich in Anspruch. Ich brauche eine Dame, die die Bücher führt – meine Interessen wahrnimmt. Jemand, dem ich trauen kann. Ich verlasse mich auf Gesichter. Sie auch? – Ich glaube, ja. Und auf die Handschrift? – Sie doch auch! ... Drei Monate lang habe ich annonciert. Mit fünfunddreißig Bewerberinnen habe ich sprechen müssen! – Einfach unmöglich – und ihre Stimmen – schrecklich! Ich beurteile Menschen nach ihrer Stimme – Sie sicherlich auch. Als Sie am vergangenen Montag telephonierten, sagte ich mir gleich: Die Stimme!«

Er hatte seine Finger so fest ineinander verflochten, daß die Knöchel ganz weiß waren, und diesmal konnte sie das Lachen nicht verbeißen.

»Aber Mr. Daver, ich weiß ja gar nichts von dem Hotelfach. Ich glaube ja sicher, daß ich es lernen könnte, – und ich möchte die Stellung natürlich schrecklich gern haben. Das Gehalt ist ja furchtbar anständig.«

»Furchtbar anständig,« wiederholte er brummend, »wie merkwürdig die beiden Worte nebeneinander klingen! – Meine Haushälterin. Sehr freundlich von Ihnen, Mrs. Burton, daß Sie den Tee bringen.«

Die Tür hatte sich geöffnet, und eine Frau mit einem silbernen Teebrett kam herein. Sie war sehr adrett in schwarz gekleidet. Ihre matten Augen blickten kaum nach Margaret hin, als sie demütig wartete, während Mr. Davor sprach.

»Mrs. Burton – Diese junge Dame ist die neue Sekretärin unserer Gesellschaft. Sie muß das beste Zimmer im Hause haben – das blaue Zimmer. Aber – warten Sie mal!« er biß sich besorgt auf die Lippen – »vielleicht lieben Sie Blau gar nicht?«

Margaret lachte.

»Mir ist jede Farbe recht,« sagte sie, »aber ich habe mich doch noch gar nicht entschieden –«

»Gehen Sie, bitte, mit Mrs. Burton mit. Sehen Sie sich das Haus an – Ihr Bureau – Ihr Zimmer. – Mrs. Burton!«

Er wies auf die Tür, und ehe das junge Mädchen wußte, was sie eigentlich tat, war sie schon der Haushälterin durch die Tür gefolgt. Ein schmaler Gang verband Mr. Davers Privatbureau mit dem Hause, und Margaret wurde in einen großen, hohen Raum geführt, der die ganze Breite des Hauses einnahm.

»Der Bankettsaal,« erklärte Mrs. Burton mit dünner Stimme, die durch ihre Eintönigkeit auffiel, »wird jetzt als Gesellschaftszimmer benutzt. Wir haben nur drei Pensionäre. Mr. Daver ist sehr eigen. Im Winter haben wir 'ne Masse Gäste.«

»Drei Gäste ... Das ist nicht sehr rentabel.«

Mrs. Burton schnüffelte.

»Mr. Daver will ja gar nicht, daß sich das bezahlt macht. Ihm liegt hauptsächlich an der Gesellschaft. Er hat ja doch nur darum aus Larmes Keep eine Pension gemacht, weil es ihm Vergnügen macht, Leute kommen und gehen zu sehen, ohne daß er gezwungen ist, mit ihnen zu sprechen. Es ist eben sein Steckenpferd!«

»Ein teures Steckenpferd,« sagte Margaret, und Mrs. Burton schnüffelte wieder.

Auf der anderen Seite der großen Halle lag ein kleiner und viel gemütlicherer Salon mit großen, hohen Flügelfenstern, die auf den Rasenplatz hinausgingen. Außen, vor dem Fenster, saßen drei Personen beim Tee. Eine von ihnen war ein ältlicher Geistlicher mit einem strengen, harten Gesicht. Er aß Toast (geröstetes Brot), las ein klerikales Blatt und hatte anscheinend seine Nachbarn vergessen. Die zweite war ein junges Mädchen, ungefähr in Margarets Alter, mit einem sehr blassen Gesicht, aber trotz ihrer Blässe von außerordentlicher Schönheit. Ein Paar große, dunkle Augen betrachteten einen Augenblick den Neuankömmling und kehrten dann zu ihrem Gegenüber, einem militärisch aussehenden Mann in den Fünfzig, zurück.

Mrs. Burton wartete, bis sie die breite Treppe nach dem Oberstock hinaufgingen, ehe sie die drei Personen vorstellte.

»Der Geistliche ist ein Dekan aus Südafrika, die junge Dame ist Miß Olga Crewe und der andere Herr ist Oberst Hothling – alle sind Pensionäre. Hier ist Ihr Zimmer, Miß.«

Es war in der Tat das Juwel eines Zimmers; die Art Zimmer, wie Margaret es sich immer erträumt halte. Es war in auserlesenem Geschmack möbliert und hatte, wie alle anderen Zimmer in Larmes Keep, einen eigenen Baderaum. Die Wände waren bis zu halber Höhe getäfelt, die Decke von schweren Balken getragen. Sie vermutete, daß sich unterhalb des Parkettfußbodens der ursprüngliche Steinboden befand.

Margaret blickte um sich herum und seufzte. Es würde sehr schwer werden, diese Stellung abzulehnen, und warum sie überhaupt daran denken sollte, den Posten nicht anzunehmen, konnte sie um alles in der Welt nicht verstehen.

»Es ist ein wundervolles Zimmer,« sagte sie, und Mrs. Burton blickte gleichgültig im Zimmer umher.

»Es ist sehr alt,« sagte sie. »Ich kann alte Häuser nicht leiden. Früher habe ich in Brixton gewohnt ...«

Sie hielt plötzlich inne, schnüffelte in mißbilligender Weise und klapperte mit den Schlüsseln, die sie in der Hand hielt.

»Es gefällt Ihnen doch?«

»Gefallen? Sie meinen, ich nehme die Stellung an? Ich weiß noch nicht.«

Mrs. Burton blickte wieder im Zimmer umher. Das junge Mädchen hatte den Eindruck, als wollte sie versuchen, irgend etwas zum Lobe von Larmes Keep zu sagen – irgend etwas, das sie bestimmen sollte, die Stellung anzunehmen. Schließlich sagte sie:

»Die Kost ist gut,« und Margaret lächelte.

Als sie durch die Halle zurückkam, sah sie die drei Personen, die sie schon beim Tee gesehen hatte. Der Oberst ging allein, der Geistliche und das blasse Mädchen schlenderten über den Rasenplatz und sprachen miteinander. Mr. Daver saß an seinem Pult, hatte die Stirn auf die Hand gestützt und kaute an seinem Federhalter, als Mrs. Burton die Tür hinter ihnen beiden schloß.

»Das Zimmer gefällt Ihnen? ... Selbstverständlich. Sie treten an – wann? ... Ich denke, Montag in acht Tagen. Eine wirkliche Erlösung! Haben Sie mit Mrs. Burton gesprochen?« Er drohte schelmisch mit dem Finger. »Aha! Jetzt begreifen Sie. Es ist einfach unmöglich. Kann ich es ihr überlassen, eine Herzogin zu empfangen, oder einen Fürsten zu verabschieden? Kann ich es ihr überlassen, die kleinen Streitigkeiten zu schlichten, die natürlich zwischen Gästen vorkommen? Sie haben ganz Recht ... das kann ich nicht. Ich muß eine Dame hier haben ... ich muß, ich muß.«

Er nickte nachdrücklich, seine verschmitzten, braunen Augen waren auf die ihrigen geheftet, und die überhängende Oberlippe verzog sich zu einem entzückten Grinsen.

»Meine Arbeit leidet, wie Sie sehen; ständig herausgerissen zu werden, um Unwichtigkeiten, wie zum Beispiel Aufspannen eines Tennisnetzes zu erledigen – einfach unerträglich!«

»Sie schreiben wohl sehr viel?« gelang es ihr einzuwerfen. Sie hatte das Gefühl, daß sie ihre Entscheidung bis zum allerletzten Augenblick hinausschieben müßte.

»Sehr viel. Kriminalistik. Ah, das interessiert Sie wohl? Ich arbeite an einer Enzyklopädie des Verbrechens,« sagte er nachdrücklich, beinahe dramatisch.

»Des Verbrechens?«

Er nickte.

Das ist eine meiner Liebhabereien. Ich bin ein reicher Mann und kann mir Liebhabereien gestatten. Das Haus hier ist auch eine davon. Ich verliere jährlich ungefähr viertausend Pfund daran, aber das macht mir nichts aus. Ich suche und wähle mir meine Gäste aus. Wenn mich einer langweilt, sage ich ihm, daß er gehen muß – daß sein Zimmer anderweitig vergeben ist. Könnte ich das mit meinen Freunden oder Bekannten so machen? ... Sicherlich nicht. – Die Leute interessieren mich, füllen mein Haus, leisten mir Gesellschaft und amüsieren mich. Wann treten Sie an?«

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